Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kinderlachen“ von Patrick Rabe

Was aber bliebe vom Kinderlachen
wenn sich bewahrheiteten
denkbare Sachen???

Aus abertausenden Kinderaugen
schreit heut' schon das Entsetzen:
"Ihr Blinden und Tauben..."

In Nachdenklichkeit - Renate

Lieber Patrick,

das Kinderlachen höre ich oft unter meinem Balkon. Hier spielen Kinder noch unbeschwert, wenn auch andere Spiele als früher. Auch am Teich begegnen mir Kinder ohne Begleitung. Das Lachen dürfte also nicht aussterben. Kinder kümmern sich meist nicht um die Probleme der Politik, wenn die Erwachsenen nicht mit ihren Ängsten an sie heranrücken.
Ein schönes, hoffnungsvolles Gedicht trotz aller genannten Missstände in der Welt.
Liebe Grüße, deine Irene

Lass uns hoffen, dass am Ende Kinderlachen ertönt, Pat!
Beeindruckt: der Paul

Paddy, ich mag dein Gedicht und weiß es zu schätzen. Aber was den Refrain angeht: Ich habe ein
Foto in Polen gemacht, da sieht man fünf 5- bis 7jährige KInder an einem Hauseingang spielen,
kein Erwachsener in der Nähe. Das gibt es in Berlin schon viele Jahre nicht mehr (in meiner Kindheit
war das noch so). Kinder tauchen eigentlich gar nicht mehr ohne Beschützer auf ... und dann an
bestimmten Orten ... Spielplätzen etc. Unsere Naivität ist uns abhanden gekommen.
Wie immer
habe ich mir nur einen untergeordneten Nebenschauplatz augewählt. Herzlich ... Inge

Patrick Rabe (27.02.2017):
Hallo Inge, also hier in der Hamburger Vorstadt sieht man ab und zu noch alleine spielende Kinder! Ansonsten gilt, was Marius Müller-Westernhagen einst sang: Der Mensch ist leider nicht naiv, der mensch ist leider primitiv. Liebe Grüße, Paddy.