Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vier Zeilen Weis(s)heiten“ von Robert Nyffenegger

...Robert, ich frag mich, wo die Seelen alle herumgeistern.
LG Bertl.

Robert Nyffenegger (04.03.2017):
Das kann ich Dir gerne verraten: Du musst um Mitternacht einen Spaziergang auf einem gemischten Friedhof machen. Dann sieht man in Abständen von Sekunden kleine gleissend weisse Flämmchen auf den Gräbern . Das sind die letzten Seelen- Zuckungen. Sehenswert! Herzlich Robert

Ja, stell dir vor, es wär nicht so,
wie du in letzter Strophe kündest!
Wir wären auch an deiner Seite,
wenn du dich dann eini fündest!

Das gäbe doch ein großes Toben,
du würdest uns dann alle loben,
die in Erdenzeiten sprachen:
"Hol das schwarze auch
zu den weißen Schafen!"

Lächelnde Grüße, Renate

Robert Nyffenegger (01.03.2017):
Bestens, ein launiger Kommentar, wie ich ihn liebe. Dafür hast Du nun wirklich einen Spontanvers verdient. Ein schwarzes Schaf fühlt sich allein Und sucht sich `ne Gespielin Es meldet sich ein kleines Schwein Doch fehlt dem Schaf das Feeling. So sucht es viele Tage schon Und ist schon fast am flennen, Da kommt ein weisses, halt ein Klon, Mit dem lässt sich auch pennen. Herzlich Robert

Lieber Robert,

Gut, und wie gehabt sehr kritisch
gegen alle Religion,
doch das große Auge sieht dich!
Findet einen Fehler schon!
Vor dem Tode ist die Seele
oft genug vom Nichts bedroht,
doch danach, dann, wenn sie fehle,
gibt es keine Seelennot!

Liebe Grüße in Wertschätzung,

Patrick

Robert Nyffenegger (01.03.2017):
Mich laust der Affe, habe soeben ein ganz spezielles Gedicht von Dir gelesen. Wunderbare Wortwahl und spezielle Präsentation. Yasmin., doch jetzt ist es weg. Ich halluziniere oder ein kleiner Seelenrest zappelt noch im Arther. Danke Dir herzlich Robert .

Für mich spielt mehr eine Rolle wie ein Mensch sich seinen Mitmenschen gegenüber verhält. Wenn auch ich ein gläubiger Mensch bin Robert, doch für zu viele ist Glaube Gift, denn sie legen alles zu ihrem Vorteil aus! Ich denke wir haben uns wieder verstanden und Grüße der Franz der alles gerne gelesen hat!
*Auch Glaube sollte mit Vernunft gelebt werden!

Robert Nyffenegger (01.03.2017):
Zutreffend. Glauben ist Privatsache, wieman ihn praktiziert ebenfalls, aber dadurch wird man ihn erkennen. Grippe überstanden? Hoffentlich! Herzlich Robert

Lieber weis+blauer VIERZEILER Robert!
zu 1) drum halt posthum diese armen Seelen FEUCHT,
des Geistes Notdurft ohne zu verfehlen SEUCHT!
zu 2) gut gekeltert wird´s WAS aus dem TraubenKLEISTER...
weinseelig + gefrässig wird mein GLAUBEN dreister!!
zu 3) hinter Gittern stillt man jegliche (SCH)AFFEN-GIER
wer ist das wahre "TIER"?? Hift da GAFFEN schier??
zu 4) das (EU)Ende naht...wer dies bloß unter´M EXIT predigt
grüne MAUER, Stacheldraht? bleibt BREXIT MAEH*-Dicht??
(*= schreibt sich engl. MAY ;-))
Herzl. schmunzelnde März-morgen-Grüße vom
schwäbischen VERS-ANALYTIKER Jürgen
(Ob sich zum Aschermittwoch endlich der süße LENZ zeigt?)

Robert Nyffenegger (01.03.2017):
Dein Kommentar, wenn nicht in Gottes Ohr, dann zumindest in meines. Ist bestens angekommen und sei herzlich verdankt. Lieber Gruss Robert

Robert, hast du bei deinen Trauben auf den berühmten Übersetzungsfehler im Koran angespielt?
Wonach es nicht um 72 Jungfrauen, sondern um Weintrauben geht? (Laut Spiegel-Artikel- long ago) Hoffentlich schon in einem
veredelten Zustand(die Weintrauben) so wie dem Sänger Hafis aus Schieras abzulauschen man sich verpflichtet
fühlen möge. LG Inge

Robert Nyffenegger (01.03.2017):
Danke Dir herzlich, aber du schätzt mich zu clever ein, kenne zwar die Trauben-Jungfrauen- Geschichte. Aber bei mir war es vermutlich das berühmte Wiesel auf dem Kiesel. Herzlich Robert