Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Vom Warten“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas:

Franz Kafka, "Vor dem Gesetz".

Warten bringt nichts. Geh durch die Tür!

empfiehlt dein Türhüter Trantrubbel

Andreas Vierk (11.03.2017):
Lieber Klinkenklutz, "Was wollen wir denn nun hierzu sagen?" Paulus, 2. Korinther (oder so). "Hinter der Tür ist vor der Tür" Herr Seppberger Liebe Grüße, dein Wartenberger

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Das Warten auf die Rückkehr eines Menschen in Jahreszeitenbildern gut eingefangen, lieber Andreas.
Manchmal lohnt sich Warten nicht, sondern eher ein Sprung in den neuen frischen Frühling.
LG von Monika

Andreas Vierk (11.03.2017):
Liebe Monika, in diesen Frühling bin ich schon längst reingehoppst. Trotzdem habe ich eigentlich schon 11 Jahre gewartet. Aber was uns nicht umbringt, macht uns hart, gelle? LG von Andreas

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Klasse Sonett, Andy!!!
Der Jahresverlauf in kürzester Kürze - sehr treffend!
begeistert: der Paul

Andreas Vierk (11.03.2017):
Lieber Paul, es freut mich immer, wenn ich dich begeistern kann! Liebe Grüße von Andreas und ein schönes Wochenende

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Das WARTEN scheint wie eine verhuschte Frau.
Sie zeigt sich in etlichen Kleidern, doch meist in Grau.
So zieht das WARTEN durch das ganze Jahr,
bis es zum Schluss des Eises Beute war...
Hoffnungswellen gab es vielleicht nur kurz;
ausgelaugt bist du nun, wie bei einem Blutsturz.

Wir können unser Leben nicht bezwingen,
was nicht gelingen soll, das wird auch nicht gelingen...
Und oft stellt sich dann später noch heraus:
Diese Zeit war wichtig für den "inneren Putz am Haus"...

Toll ausgesprochen!
Eine harte und frustierende Zeit, aber sie stählt auch.

Liebe Grüße von Renate

Erinnernung = ändern!

Andreas Vierk (11.03.2017):
Liebe Renate, mache meiner Gedichte geraten traurig, selbst wenn ich ihren Rahmen mit einem heiteren Bild hätte füllen können. Ich hätte auch ein erfülltes Jahr beschreiben können, aber es scheint wohl so in meinem Wesen angelegt zu sein. Merkwürdig. Den Kopierfehler habe ich weg gemacht. Vielen Dank, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Liebe Grüße von Andreas

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Wer im Moment lebt, der muss die Monate nicht zählen, sie nicht mit trügerischen Hoffnungen belegen.
LG am Abend
Bernhard

Andreas Vierk (11.03.2017):
Lieber Bernhard, obwohl ich weiß, dass das Im Moment Leben eine prima Sache ist, habe ich es noch nicht ganz geschafft. Es ist für mich ein sehr meditatives Ding. Aber ich krieg es hin! Übung macht den Meister. LG Andreas

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So verbringen wir das Jahr
mit Warterei.
Kein Ereignis ist dabei,
das wichtig war.
Nur langsam-schnell geht es,
und man besteht es.

So etwas traurig und resigniert kommt mir dein Gedicht vor, lieber Andreas.
Möge dieses Jahr mehr bringen!
Schlafe gut und sei lieb gegrüßt von deiner Irene


Andreas Vierk (11.03.2017):
Liebe Irene, das ist ja ein richtiges kleines Parallelgedicht! Das könntest du glatt einstellen, es gefällt mir sehr! Dein heute fauler Andreas

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