Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jäher Wechsel“ von Irene Beddies


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Liebe Irene,

für mich ist das Dichten ein Höhepunkt meiner alten Tage. Natürlich ist es eine Sache des Gehirns damit es nicht zur Qual wird. Es ist ein Hobby, das Freude machen soll.
Gern gelesen dein dichterisch gutes Gedicht.

Herzlich, Karl-Heinz

Irene Beddies (13.03.2017):
Lieber Karl-Heinz, für mich gilt das gleiche. Aber es gibt eben auch unglücklichere Kreaturen, denen es nicht so leicht fällt, mit Erlebtem im Leben pragmatiswch umzugehen, und die dann leiden. Und von solchen Menschen kenne ich in meiner Umgebung mehrere. . . nicht nur "Dichter". Den Höhepunkt unserer alten Tage lassen wir uns deshalb aber nicht vermiesen. Herzlich Irene

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Oh Irene, ich mag mir gar nicht ausmalen,wie das wäre, wenn es diesen Richter gäbe und der mir den Auftrag erteilte (als ewige Strafe), aus allen meinen Gedichten mein Lieblingswort zu streichen!!!
Das gäb ein Heulen und Zähneklappern!
Aber dem Dichter seine Freiheit, und dazu gehört auch, sich diesen Richter ausmalen zu dürfen.
Und das hast du gut gemacht! Lieben Gruß .... Inge

Irene Beddies (13.03.2017):
Liebe Inge, ich mag mir einen solchen Richter auch nicht ausmalen, muss aber hin und wieder erfahren, dass er in den Gedanken mehrerer Personen in unterschiedlicher Intensivität vorhanden ist und sie sehr lähmt. Ich denke, es ist gut und hilfreich, wenn sie sich mir anvertrauen können, wenn ich auch nichts Konkreteres tun kann als Zuhören. Liebe Grüße in die beginnende Woche Irene

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Hallo Irene!
So ist das Leben, ein Auf und Ab!
Lass dich nich beirren!
Liebe Grüße!
Horst Werner

Irene Beddies (13.03.2017):
Hallo Horst Werner, das Gedicht ist nur insofern autobiographisch als ich die Nöte anderer mitbekomme mit ihren Stimmungsschwankungen. Und das nicht nur bei einem Dichter, sondern auch bei anderen. Ich lasse mich ni9cht darin beirren, ihnen zuzuhören, wenn sie sich an mich wenden. Mehr kann ich nicht tin. LG Irene

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Liebe Irene,
obwohl das Sonett sich auf einen Einzelnen bezieht, auf einen gemeinsamen Bekannten, hat es doch etwas allgemein Gültiges. Vielleicht muss man als Dichter eine Psyche haben, die brüchiger, anfälliger ist, als die anderer. Wenn es nicht auch bei mir so wäre, wäre ich Bauarbeiter und Freizeit-Biertrinker geworden. Aber auf keinen Fall Leser und Schreiber. Dein Sonett gefällt mir jedenfalls sehr.
Liebe Grüße von deinem Andreas, der jetzt in den Wellnessbereich geht

Irene Beddies (12.03.2017):
Ja, lieber Andreas, wenn du dir Dichterbiographien und Werke anschaust, dass nimmt man häufig wahr, dass die Psyche eines Dichters anders ist als die eines normal Sterblichen. Nur so kommen bedeutende Werke zustande, die aus dem Erfahrungsschatz des Andersseins geboren sind. Denn diese Menschen haben innerlich mehr und anders erlebt und durchgemacht, als man sich gemeinhin vorstellen kann. Nun bist du sicherlich gut "gewellnest" und kannst den Abend genießen, was ich dir sehr wünsche. Liebe Grüße von deiner doch wieder Schokolade naschenden Irene

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Liebe Irene
gern gelesen
Der Dichter dem ist es gegeben
zu dichten, lieben und zu leben.
Vergiss das große Weltgericht
denn deswegen schreibt er nicht.
Um ihn vor dunklen Gedanken zu wahren
muß er nur genug Zustimmung erfahren.
Dir einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Gerhard

Irene Beddies (12.03.2017):
Lieber Gerhard, es ist manchen Menschen gar nicht so leicht, aus ihren psychischen Verstimmungen und Traumata immer wieder herauszukommen. Aber aus diesem Zwiespalt erwächst Dichtung und Kunst., vielleicht mehr als aus einem glücklicheren Naturell. Danke für deine Gedanken zu meinem Gedicht und liebe Grüße Irene

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Liebe Irene

Das Gedicht hat für mich einen finsteren Charakter (von der davon ausgehenden Stimmung her).
Ich gehe davon aus, dass der in dem Gedicht genannte Dichter schon etwas älter ist und somit mit Gedanken ans Sterben konfrontiert wird; dem jedoch glücklicherweise das Leben durch
Glücksmomente (z.B.); aber auch aus anderen Gründen immer wieder Kraft geschenkt wird.
Trotzdem lassen sich letztlich dadurch die angstvollen Gedanken nicht vertreiben.

Ich selbst bin für Gedanken an Sterben und dunkle Mächte nicht empfänglich..... als gläubiger
Christ glaube ich an ein gutes weiterleben meiner Seele, ohne ein anfängliches Gericht.
L.G. Roland

Irene Beddies (12.03.2017):
Lieber Roland, es stimmt, dass ich das Gedicht aus einer besonderen Stimmung, aus Besorgnis um den Dichter, verfasst habe. In seinen verzweifelten Stunden vertraut er sich mir an. Mir selbst sind spychische Belastungen unbekannt, deshalb wohl erschrecken sie mich. Dieser Dichter ist aber sicher kein Einzelfall. LG Irene

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Smiley!

Irene Beddies (12.03.2017):
Gern angenommen!

hsieb

12.03.2017
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Der arme Dichter! Der allerärmste, er erwartet einen grausen Richter. Schlimm, schlimm...
Nein, er wünscht sich Zustimmung und Zuspruch, dass er positiv wahrgenommen wird, dann fühlt er sich zu weiteren "Taten" inspiriert. Ds ist zutiefst menschlich. Keiner braucht einen grausen Richter an ewiger Pforte.
Nun, aber unsicher und zwiespältig bleibt es in der Schreiberzunft dennoch. Jeder weiß es und hofft, auf einen positiven Kommentar überhaupt auf einen Kommentar, denn schließlich hat man sich den Lesern geöffnet.
Im wahren Leben ist es ähnlich, nur mag der Dichter empfindlicher sein - also der eine oder andere.

Lasst uns fröhlich reimen, schreiben, unbekümmert frei heraus, ganz ohne Zittern, ohne Beben, denn das sogenannte Weltgericht, das gibt es nicht. Den Tod ganz sicher und danach nur Dunkel, deshalb nutzen wir besser den Geist im Hellen. Das Auf und Ab des Lebens hat auch viel Gutes. Wir müssen damit umgehen und auch ein Dichter schafft es zu meistern.

Liebe Grüße von Helga

Irene Beddies (12.03.2017):
Liebe Helga, ich musste die Sorge um den Dichter auf diese Weise loswerden, mir selbst Rechenschaft ablegen, wie ich mit meinen Gedanken zu seiner Situation umgehen kann. Liebe Grüße von Irene

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