Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ich könnte - ich will“ von Christa Astl

Liebe Christa,
Gratulation zu dem besinnlichen Gedicht. Zwei Punkt werfen bei mir Fragen auf: a) Musik zum Zeitvertreib klingt für mich abwertend. Da gibt es doch einen großen Unterschied zwischem dem Kaufhaus-Gedudel, das uns beschwingt das Geld aus der Tasche ziehen soll und der klassischem Komposition, die überhaupt nichts für den Hintergrund taugt. Du hast sicherlich an die erste "Qualität" von Musik gedacht. b) Menschen begegnen, nicht so, wie sie sich gemacht. Wir sind doch alle "Produkte" unserer Sozialisation, Zivilisation, Kultur etc. Je länger ich darüber nachdenke; das ist eine ganz schoene Nuss, die Du da als "Besinnliches" in den Zeilen verpackt hast.
Liebe Grüsse, Wolfgang

Christa Astl (19.03.2017):
Lieber Wolfgang, Den "Zeitvertreib" habe ich nicht negativ oder abwertend gemeint, Musik hören ist genau so kreativ wie irgend welche Handarbeit oder musizieren, aber manchmal kann man sich zu nichts entschließen - in diesem Falle half dann die Sonne mit ihren lockenden Strahlen. Mit den Menschen meine ich soche, die von sich glauben, was Besonderes zu sein und das jedem aufdrängen... In gewissem Sinn sind wir sicher Produkte der Sozialisation, aber fremd bestimmt dürfen wir keineswegs sein, dann sind wir wieder bei den oben Genannten, die gerne was wären... Liebe Grüße in den Montag-Morgen, Christa

Tu daher, was du willst, liebe Christa. Kann dich gut verstehen! Ein schönes Gedicht, inhaltlich und formal. Liebe Grüße von mir. RT

Christa Astl (16.03.2017):
Lieber Rainer, meine Frischluft-Aktivitäten beschränken sich auf Gartenarbeit. Aber sie macht mir Freude und ist auch gesund für Körper und Seele. Danke und liebe Grüße von Christa

Lieber Christa,

ich könnte viel, doch tu ich nichts davon,
bin viel zu faul, denn heute scheint die Sonn',
lockt mich ins Freie, lockt mich raus,
da streck ich meine Fühler aus
und such mir einen schönen Platz
für all das "Könnte" als Ersatz.

Liebe Grüße aus dem hiesigen Sonnenschein zu dir, deine Irene

Christa Astl (16.03.2017):
Liebe Irene, Die Gartenarbeit ruft. Und wenn ich wegfahre, muss vorher vieles erledigt werden,außerdem mache ich das ja gerne, so lange ich noch kann... Es ist schön, in der Erde rum zu buddeln.... Sonnige Grüße, aber die Wolken mehren sich wieder, von deiner Christa

Liebe Christa
Gern gelesen
.....ich könnte und ich will
da bin ich aber sogleich still,
denn dann kommr tun und machen
und das ist nicht immer zum lachen
denn es kostet Zeit und Müh'
und dieses wollte ich doch nie
liebe Grüße Gerhard

Christa Astl (16.03.2017):
Lieber Gerhard, Eigentlich will ich auch nichts tun, aber die Gartenarbeit lockt mich doch, und sie tut auch gut für Körper und Seele. Liebe Grüße, Christa

Liebe Christa,
zwischen vornehmen und durchführen sitzt halt oft der innere Schweinehund und grinst sich eins. Aber die unverfälscht Natur wirst du wohl kaum noch finden. Und ich wäre froh, wenn mir ein Mensch begegnen würde, der sich selber zu dem gemacht hat, der er sein wollte. Die meisten Menschen lassen sich von anderen lenken. Ich selbst kämpfe mehr oder weniger erfolgreich dagegen an.
Frühlingsgrüße von Andreas

Christa Astl (16.03.2017):
Lieber Andreas, dein ineren Schweinehund habe ich ziemlich unter Kontrolle, er winselt nur manchmal leise. In meinem Garten ist die Natur noch ziemlich unverfälscht, andere haben einen unkrautfreien Rasen mit exotischen Sträuchern, meine "Wildnis" kennst du... Und hier habe ich auch gelernt, Ich zu sein und mich nicht (nur in ganz seltenen Fällen) Gesetzen des Konsums, der Gesellschaft oder der Medien zu beugen. Sonnige Grüße heute von Christa

Das machst Du bestens. Was will man sich anstrengen. Es blüht von Alleine und das übrige erledigen die Bienen. Ich nicht, bin eine Drohne. Herzlich Robert

Das machst Du bestens. Was will man sich anstrengen. Es blüht von Alleine und das übrige erledigen die Bienen. Ich nicht, bin eine Drohne. Herzlich Robert

Christa Astl (16.03.2017):
Lieber Robert, ich denke, du hast deinen Teil schon geleistet. Genieße jetzt das süße Nichtstun, ich lerne es auch schon... Sonnengruß heute von Christa

Hast Recht, Christa!
Bleib herunten, in 1200 m liegen noch 40 cm Neu-Schnee...
Lieben Gruß den Änus hinauf
vom Paul mit Gerlinde

Christa Astl (16.03.2017):
Jetz sans god no 20! Der Neuschnee der letzten Woche reißt den alten mit. Aber ich bin über die Gartengrenzen nicht hinaus gekommen. Sonnengrüße (noch) von der Christa

Hallo Christa. Man kann oder könnte wahrlich vieles im Leben. So sage ich bei diesem wundervollen Frühlingswetter, „richtige Bekleidung und Schuhe an und ab in die Natur“! Dies mache auch ich alleine gleich wieder! Wünsche und Grüße der Franz

Christa Astl (16.03.2017):
Lieber Franz, manchmal braucht es einfach Überwindung, auch wirklich das zu tun, was man könnte. Sonnigen Gruß, Christa