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„Das grosse Glück: eine Altersbeschäftigung“ von Robert Nyffenegger


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Ja Robert. Warum auch nicht ein Sprung in dies Glas, entweder den Frosch beglückt dies, oder nicht! Ich mache dies mit meinem Daumen, nach einem Unfall mit der Säge verspüre ich Wetterumschwünge sehr schnell! Grüße Franz

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Da hast Du natürlich grosses Glück, ohne Schulung Meteorologe. Werde mich nach einer geeigneten Säge umgucken, denn immer die Leiter rauf und wieder runter ist etwas langweilig. Herzlichen Dank Robert

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Lieber Robert

..und dann kamst du froh und munter
von der Leiter wieder runter..
Beim Radio kamest du an
man machte dich zum Wettermann.
Interessant dein Gedicht.
Herzlich, Karl-Heinz

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Danke Dir Karl-Heinz, aber Wettermann ist ein recht gefährlicher Beruf, da wirst du von den Weibsbildern verfolgt, wie die Geschichte zeigt. Also nichts für mich. Herzlich Robert

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Ich bin ganz verblüfft. Steht denn die Leiter für den Frosch gleichzeitig im gläsernen Weinfässchen?
Verwirren die aufsteigenden Blasen nicht den Frosch bei der Prognose? Bitte um Aufklärung ... LG Inge

Robert Nyffenegger (17.03.2017):
Danke Dir für Deine berechtigten Fragen. Die Leiter steht nicht im Alkohol sondern in H2O. Reiner Wein heisst für mich die reine Wahrheit, das weisst Du natürlich auch.Ich muss mir bei dieser Gelegenheit mal überlegen, was sich alles in den letzten 70 bis 80 Jahren geändert hat. Mein Med. Professor hat noch erklärt: der Bordeaux ist die Muttermilch des alten Mannes. Wie Recht er hatte, aber sagen darfst Du sowas ex cathedra unter Androhung der Todesstrafe nicht mehr. Herzlich Robert

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Lieber Robert, was sagst jetzt wirklich voraus? Die Qualität des Wetters oder die Qualität des Weines, denn fürs Weinfass braucht man auch oft eine Leiter...? ... :-)))
Schmunzelgrüße von Hobbygärtnerin Christa

Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Danke Dir herzlich. Meine Prognosen betreffen beides. Das Wetter ist klar für Portugal und selbstverständlich auch die portugiesischen Weine. Ich habe bloss vergessen, das zu präzisieren. Herzlich Robert

hsieb

16.03.2017
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Und ich dachte der Posten wäre schon lange vergeben. ich möchte an dieser Stelle mal eine kleine Froschfabel zum Besten geben:

Frösche

Manche lieben sie, manche nicht. Ich eher weniger. Das tut jetzt auch nichts zur Sache. Es ist die Sichtweise.
Wir wissen, dass ein Frosch sich hin und wieder verwandelt. Plötzlich ist er ein König. Wer hätte das gedacht. Doch leider passiert dies so selten, dass man es getrost vernachlässigen und sie mit der Hoffnung lieber nicht mit ins Bett nehmen sollte. Manchmal sitzen sie auf einer Leiter und die Menschen glauben, das hätte etwas mit dem Wetter zu tun. Sitzt er ganz oben, dann sind sie außer sich vor Freude und warten auf die liebe Sonne. Dieser Frosch hat es gut. Er glaubt an seine Prophezeiung oder auch nicht. Wenn die Menschen es glauben, ist das aber nicht immer so gut.
Frösche sitzen allerdings selten auf einer Leiter. Meistens hüpfen sie herum oder quaken am Rande mehr oder weniger laut. Falls sie einmal über die Straße müssen, weil sie in ein neues Leben aufbrechen wollen, haben sie gewöhnlich ganz schlechte Karten. Man überfährt sie meistens. Dann sind sie Froschbrei.
Gelingt die abenteuerliche Wanderung, dann vergessen sie schnell alle Gefahren, auch dass sie fast Froschbrei geworden wären. Sie quaken dann gewöhnlich völlig unbekümmert weiter und alles beginnt wieder von vorne.
Froschkönige gibt es kaum und der Job als Wetterfrosch ist längst vergeben. Da hilft also wirklich nur lautes Quaken am Rande. Was könnte man sonst als Frosch noch tun? Vielleicht wenn es zu heiß wird, ins Wasser springen. Das machen sie oft auch. Dann sind sie erst einmal weg. Frösche können nämlich von Natur aus schwimmen.
Das ist besser als Nichts.


Lieben Gruß von Helga

Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Eine herrliche Froschgeschichte hast Du mir da serviert. Ganz herzlichen Dank. Ich habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Fröschen. Hier in Portugal bin ich ständig unterwegs um sie vor den vielen Störchen zu warnen. Seit meiner Jugend bin ich in ihrer Schuld. Wir haben die Frösche mit der Angel gefangen. Ein kleiner roter Stofffetzen vor ihrem Kopf geschwenkt und schon haben sie angebissen. Der Zoologische Garten zahlte zwanzig Pfennig pro Frosch und hat sie den Schlangen verfüttert. Nebenbei ein Froschkönig fanden wir nie, wir haben sie aber auch nicht sehr heftig geküsst. Herzlich Robert

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Er dichtet, sollte er denn schweigen?
Sich Gevatter Hein früh zuzuneigen?

Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Da hast Du nun wiederum Recht. Für Dich persönlich: Morgen ist noch schönes Wetter, wenn es nicht zutrifft, ist es allein dem Umstand zuzuschreiben, dass ich nicht weiss wo Du wohnst.Mit Dank und herzlichRobert

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Sollt ich dann in die Jahre kommen,
hast diesen Job du mir genommen.
Vielleicht ist aber auch nicht schlecht:
Dann werde ich ein toller Hecht!
Deine Gedanken sprühen vor Witz und Humor, lieber Robert. Eine gute Paarung. Herzlich, RT


Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Entschuldigung, ich habe Dir noch gar nicht gesagt, dass Du als mein Nachfolger bereits gewählt bist. Natürlich spielst Du noch ein zwei Jahre Azubi, aber dann kriegst Du den Master. Mit herzlichem Dank Robert

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na, dann bist du nicht die, sondern der leiter des robertschen wetterdienstes.
schön gedichtet sag ich da nur.

sorry für die kleinschreiborgie, bin bis montag einhändig.

lg horst



Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Danke Dir für Deine Worte. Für mich denke ich, wenn es anfängt zu spinnen dann meistens im Kopf. Bei Dir erst in einer Hand, das ist gut so, Kleinschreibung spricht für Bescheidenheit. Viel Glück bei der Physiotherapie. Herzlich Robert

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Lieber Robert, wenn Du das alles so umsetzst, wirst Du der beliebteste Mitpoet
im Forum sein.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Danke Dir, das wär mir sehr zuwider. Bei den ersten Anzeichen sind falsche Prognosen schon einprogrammiert. Herzlich Robert

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Sei kein Frosch, lieber Robert.
Die Leiter im Wetterglas steht nur dumm rum.
Als Leiter beim Wetterdienst
hat man mehr Aufstiegschancen.
LG Siegfried

Robert Nyffenegger (16.03.2017):
Danke Dir, aber ich muss Dich enttäuschen, das ist eine reine Einmannfirma. Da weiss man, was man hat. Herzlich Robert

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