Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du fragst zu viel“ von Rainer Tiemann

Lieber Rainer, wofür wir zuweilen in Begegnungen nicht die rechten Worte finden können oder was nicht bei Gegenüber ankommt - wenn die Bedürfnisse eben nicht zusammenpassen, die eine Seite vielleicht Nähe will (welcher Qualität auch immer) der andere Part jedoch eine gewisse Distantanz ... dann, ja dann haben wir das Papier, was unsere Worte darüber bereitwilligst aufnimmt: sei es unsere Klage, sei es unsere Klarstellung, sei es unsere Abwendung, unser Weggehen von dem, was nicht (mehr) Unseres ist. ... Mir gefällt, wie du über deine Dichtung dich formulierst bzw. zu dir findest:
"Bereits nach kurzer Zeit war sehr viel klarer dann auch mein Gefühl". ...
Herzlich: August

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Mich freut, dass du nicht nur liest, sondern auch sinnvoll kommentierst, August. Für beides ein herzliches Dankeschön. RT

Lieber Rainer
Du hast dich in dieser Situation natürlich richtig verhalten..... auf der
anderen Seite ist ja auch nicht aus Sicht dieser alten Freundin falsch,
wenn sie mithilfe dieser Fragen ausloten will, ob bei dir vielleicht noch
etwas "geht".Da sie offenbar die alten Zeiten noch gut in Erinnerung
hat, wirst du damals gewiss auch nichts verkehrt gemacht haben.....
dein Gedicht stellt sehr schön eine Situation dar, wie sie eigentlich
fast jedem, jeden Tag passieren kann. Das regt wie du hier lesen
kannst, zu vielerlei Gedanken an.
Mit allerlei guten Grüßen,
Roland

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Wenn es gelingt, Menschen nachdenklich zu machen, hat sich ein Werk schon gelohnt. Danke, lieber Roland! Herzlichst RT

Ausgezeichnet, weckt natürlich Erinnerungen. Verpasste Chancen? Vielleicht, eher Nein!
Momente gibt es doch im Leben
Nach denen man nicht sollte streben.
Man nimmt sie kurz und einfach wahr
Und denkt vorbei, was einmal war.
Herzlich Robert

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Dem, lieber Robert, muss man nichts hinzufügen, denke ich. Sei freundlich gegrüßt von mir. RT

Lieber Rainer!
Oft ist's besser, man lässt die Verganheit ruhn
um nicht gar eine Dummheit zu tun
Schönes Wochenende dir, herzlichst Karin

Rainer Tiemann (19.03.2017):
So ist es wohl, liebe Karin. Hab einen schönen Sonntag. Herzlichst RT, der dir vielmals fürs Lesen dankt.

Lieber Rainer,
auf sein Inneres vertrauen und viele Fragen können zerstören.
Sehr gerne gelesen und liebe Grüße von Hildegard

Rainer Tiemann (19.03.2017):
So ist es wohl, liebe Hildegard. Danke und noch einen schönen Sonntag. Herzlich grüßt dich RT.

Gefällt mir, Rainer!
Fragen über Fragen... - Weiber! (;-((

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Denen, lieber Paule, muss man sich stellen - egal wie. Wenn nicht, gibt es Probleme. Danke und herzliche Grüße von RT.

Du hast das, wenn es autobiografisch ist, völlig richtig gemacht und ebenso richtig und gut in diese Verse gebracht.
Haben mir mal wieder sehr gefallen, lieber Rainer. Verse wie Gedanken sind hier wohl im Einklang.

Herzlich grüßt Horst

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Freue mich, wenn es dir gefiel, lieber Lyrik-Freund. Sei mit Dank herzlich von mir gegrüßt. RT

manchmal kann es schnn sein, lieber Rainer, sich gemeinsam an alte Zeiten zu erinnern. Bei einer Verflossenen allerdings denke ich das nicht. Lächeln von Monika

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Aber es passiert schon mal, liebe Monika. Danke mit lieben Grüßen. RT

Lieber Rainer,
in derartigen Begegnungen, mit zahlreichen gebastelten und verwitterten Erinnerungen von früher, liegt ganz viel Potenzial. Sicherlich ist es nicht einfach die Romantik von früher aufrecht zu halten. Es benötigt schon komplizierte Denkarbeit, um bei den Fragen nicht aus dem Tritt zu kommen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Das war die Intention meiner Aussage, lieber Karl-Heinz. Danke und freundliche Grüße von RT.

Hm. Du hast eine klare Haltung. Die alten Zeiten kommen nicht zurück. Dem schließe ich mich an. Frühere Beziehungen aufzuwärmen, halte ich für gefährlich und auch sinnlos. Manchmal ist's dem Esel zu wohl und er geht auf' s Glatteis, heißt es ja so schön. Am Ende fällt er und er hat nichts außer neue und alte Scherben.

LG von Helga

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Ich weiß nicht, liebe Helga, ob du mal mein "Nach langer Zeit" gelesen hast. Daher die Diktion meines heutigen Gedichts. Dir danke ich fürs Lesen und den Kommentar. Herzlichst RT

Lieber Rainer
Gern gelesen
Manchmal uns die alten Zeiten
schnell einen Unwillen bereiten,
wenn sie so gesehn was negativ,
von heut' gesehen waren schief.
Will nicht erinnert werden dran,
weil schönere Leben danach kam.
Liebe Grüsse Gerhard

Rainer Tiemann (19.03.2017):
Was mal war, das ist vorbei, selbst die schönste Liebelei. Das, lieber Gerhard, meinte ich. Dir gilt mein Dank fürs Lesen. Dir einen herzlichen Gruß von RT.