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„Heute und vor siebzig Jahren - ein zweiter Vergleich“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert, gutes Gedicht.

Vergleiche hinken, aber man stellt sie gern an. Ich arbeite gerade an einem Gedicht ähnlicher Art. Wie kann man die heutige Welt mit der Vorzeit vergleichen. So verrückt ist die Welt noch niemals gewesen.
Herzlich, Kartl-Heinz



Robert Nyffenegger (23.03.2017):
Da stimme ich Dir zu. Das Erstaunliche ist, dass alles so rasch gegangen ist, dass man sich gar nicht daran gewöhnen konnte, weil schon wieder was Neues kommt. Herzlich Robert

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...Robert, jede Zeit hat was für sich,
wennst grad lebst, dann freust du dich.

GN8 und lG, Bertl.

Robert Nyffenegger (23.03.2017):
Danke Dir herzlich, was passiert wenn man grad nicht lebt? Vermutlich hat man dann seine Ruhe, hoffentlich. Lieber Gruss Robert

hsieb

22.03.2017
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Bravo! Ich mag sie auch nicht, diese Abhängigkeit vom Schmartphone (sagen wir so immer). man möchte auch einfach alles zuhause und sonstwo fotografieren, sich selber inklusive in allen Posen, auch das Essen gehört abgelichtet, weil die Welt sich dafür interessiert.
Selfies sind die Pest, allmählich reicht es. Ein gutes und sachliches Gespräch, wer will das denn noch? Einen Brief zu schreiben oder eine ausformulierte Mail senden???? Geht gar nicht. Basta. Familytalk über Whatsapp!!! Ich komm da nicht mit, bin antiquiert, übrigens skypen ist auch schon wieder gestrig. Man müsste sich ja zu einer bestimmtenZzeit am PC jeweils verabreden. Das sei zu anstrengend, heißt es.
Der Hundekult ist auch zum Schreien. Behämmert sind die doch alle.

Lieben Gruß von Helga

Robert Nyffenegger (23.03.2017):
Ich habe jetzt auch so ein Ding zum Geburtstag erhalten und habe, Du glaubst es nicht, schon 10% der Funktionen begriffen. Da gibt es nicht nur Skype, sondern auch WhatsApp, FaceTime und normales Telefon. Beim Versuch zu Fotografieren habe ich ein ganzes Video vom Fussboden gemacht und später versehentlich mit Leuten telefoniert von denen ich glaubte sie seien schon lange gestorben.Mit andren Worten ein echtes Wunderding. Ich danke Dir für Deine Worte und lassen wir uns überraschen. Herzlich Robert

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Da viele Zeitzeugen aussterben, ist es daher nur gut, lieber Robert, dass du das formvollendet festgehalten hast. Freundlich grüßt dich RT.

Robert Nyffenegger (22.03.2017):
Danke Dir herzlich für Deine Worte, dummerweise kommt mir immer wieder vergangenes Zeugs in den Sinn. Herzlich Robert

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Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, und wie es auch sein soll, um anzurühren und nachzudenken, hast alles gut in Szene gesetzt.
Ich glaube, da der Mensch ein vornehmlich denkendes Wesen ist, sind all seine Handlungen eingebettet in das geistige Umfeld seiner Zeit.
Einen guten Tag für Dich,
Maike

Robert Nyffenegger (22.03.2017):
Du hast sicher Recht, aber viele sind heute ihrem Umfeld nicht mehr gewachsen, deshalb braucht es so viele Seelen Doktors, vielleicht ist es aber auch eine Angebots induzierte Nachfrage. Mit herzlichem Dank und lieben Grüssen Robert

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Hallo Robert,

es ist legitim, durch Übertreibung auf Fehlentwicklungen aufmerksam zu machen. So habe ich dein Gedicht verstanden.
Umgekehrt muss man sich immer wieder fragen: Und wozu hat es geführt, dass angeblich früher alles besser war?
Ich lebe auf jeden Fall viel lieber im Heute als in der verklärten Vergangenheit.

Es grüßt dich

Agathon



Robert Nyffenegger (22.03.2017):
Da magst Du absolut Recht haben, aber überlege siebzig Jahre sind eigentlich keine Zeit, die Entwicklung, sage jetzt ganz bewusst nicht Fortschritt, geht ständig schneller vorwärts und viele Menschen kriegen das gar nicht mit und sind mehr oder weniger verloren. Mit Dank und liebem Gruss Robert

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Lieber Robert,

weil sowas von sowas kommt... Man muss das ja nicht alles so mitmachen. Habe jetzt fast eine Woche mit fast 0 Internet und fast ohne Handy gelebt. geht auch. War selbst überrascht, wie groß meine Jungs geworden sind. (41/40/25)
Also keine Panik. Wer meint das so machen zu müssen solls tun.

Herzlich grüßt mit Sonnenschein Horst

Robert Nyffenegger (22.03.2017):
Danke Dir, kommt bei mir mehrmals jährlich vor, ohne dass ich verzweifle, vorwiegend natürlich auf dem Segelboot, wo kein Empfang, da die Kiste recht alt ist. Geniesse es jedes Mal. Herzlich Robert

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