Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Spiel des Königs“ von Inge Hoppe-Grabinger

Einer Mutter Fluch ist besonders wirkungsvoll, Inge...
betroffen: der Paul

Inge Hoppe-Grabinger (31.03.2017):
Paul, es geht um Spielsucht ... never ending. LG Inge

Beeindruckende gereimte Mär, liebe Inge. Da steckt viel Mühe hinter, das weiß ich.
In der Zeile "Der Mutter Wunsch, es ließ ihn kalt" sollte es glaube ich "er ließ ihn kalt" heißen.

LG Horst

Inge Hoppe-Grabinger (31.03.2017):
Horst, es ist eine Mär und gleichzeitig bittere und gegenwärtige Wahrheit. Es geht um Spielsüchtige, die nicht mehr aufhören können. "Es" statt "er" ist (im weiteren Sinne) auch möglich. Ich überleg es mr noch.

Hallo Inge,

sehr gekonnt, aber leider zu spät. Die Zeit der Balladen ist Vergangenheit, Vor 150 Jahren wärst du in Ehren in den Dichterinnenhimmel aufgenommen worden.

Es grüßt dich

Agathon

Inge Hoppe-Grabinger (31.03.2017):
Ach, Agathon, mir ist wohl bewusst, dass Balladen nicht mehr in unsere Gegenwart gehören. (grüß mir Wieland im Götterhimmel!)). Dennoch habe ich mir die Freiheit genommen, ein böses Märchen zu erzählen, das im Kern immer noch sehr modern ist: eine Sucht, die unbesiegbar ist: die Spielsucht. Ich frage mich, wieviel Stunden sie von 24 Stunden am Tag auffrisst, buchstäblich. Sie frisst das Leben auf und die Sprache. Denn Sprache ist für das Königsspiel nicht mehr erforderlich. Die Verehrer des "königlichen Spiels" wissen gar nicht, was sie da verehren, wel sie den Preis nicht kennen. Lieben Gruß ... Inge