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Irene Beddies (05.04.2017):
Liebe Anna,
hier werden keine Wäldchen mehr gerodet. Hier werden alle zehn Jahre zwecks Verjüngung und Verdichtung die Windschutzhecken an den Feldwegen radikal zurückgeschnitten - jedesmal nur auf einer Seite des Wegs. Und natürlich müssen die Bäume unter der Hochspannungsleitung - die war eher als das Wäldchen da - kurz gehalten werden. Deshalb haben sie nicht gerade Eichen darunter angepflanzt, sondern Bäume, die immer wieder ausschlagen, wenn sie noch jung gefällt werden.
Es grüßt und umarmt dich lieb Irene
Irene Beddies (03.04.2017):
Lieber karl-Heinz,
das ist der Konflikt zwischen dem, was wir brauchen und wollen.
Ohne Stron geht heute nichts mehr und ohne Natur auch nicht.
Da ja nur eine schmale Schneise in den Wald unter den Leitungen,
die eher da waren als der Wald, abgeholzt wird, scheint es nicht ganz so schlimm,
zumal die Narbe bald wieder zuwächst.
Es sieht nur im ersten Jahr wirklich schlimm aus. Danach wird die Schneise wieder grün, und junge Bäumchen recken sich in die Höhe, die um so schneller wachsen, als sie viel mehr Licht bekommen.
Liebe Grüße Irfene
Irene Beddies (03.04.2017):
Lieber Andreas,
ganz wird die Natur ja nicht zerstört, denn die Wurzeln dürfen neu ausschlagen. Es ist eher so wie Heckenschneiden, nur dass die Bäumchen unter den Leitungen natürlich recht viel höher sind als eine Hecke. Und der Wald neben den Leitungen bleibt unberührt.
Liebe Abendgrüße von deiner Irene, die ganz glücklich auf die rosa Kirschblüten gucken kann.
Irene Beddies (03.04.2017):
Lieber Hans-Jürgen,
nicht nur im Garten fällt jetzt Arbeit an, sondern offenbar auch im Wald und am Rand der norddeutschen Felder, wo allerhand Bäume und Buschwerk zurechtgestutzt werden.
Liebe Grüße
Irene
Irene Beddies (03.04.2017):
Lieber Siegfried,
ich glaube, ich bleibe bei meinem Titel, er ist nicht so emotionsgeladen, sondern beschreibt zunächst einmal den Sachverhalt.. Den möglichen Gefühlen dazu muss sich jeder selbst stellen.
Dank für den Tipp und deinen Kommentar.
Liebe Grüße Irene
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