Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Einsame“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz! Es ist nicht einfach , wenn einer geht und der andere nur noch überlebt. Leider können wir uns das nicht aussuchen aber ich kann mir vorstellen, dass Einsamkeit schrecklich ist. Da sackt man dann so richtig zusammen und manch einer kommt nicht mehr hoch. Sehr schön geschrieben, herzliche Grüsse Karin

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Liebe Karin, meine Frau ist sehr krank. Ich mag gar nicht daran denken allein zu sein. Ich danke dir und grüße dich herzlich. Karl-Heinz

Musilump23

11.04.2017
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Lieber Karl-Heinz,
dieses Gedicht erlangt auch für den Leser eine sinnliche Anschaulichkeit. In unserem Lebensgefühl sind in vielen Situationen die Sinne weit gespannt, und die Extreme zwischen strahlender Glückseligkeit und trauriger Verlorenheit- wozu auch die Einsamkeit gehört. Dein Gedicht in seinen tragischen Momenten drückt auch ohne Zweifel eine wirkende Gegenwärtigkeit aus.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Lieber Karl-Heinz, die Zeit bleibt nicht stehen und ehe man sich versieht ist man in der prekären Situation den altersbedingten Verfall selbst zu erkennen und wenn Einsamket zur Wirklichkeit zu werden droht. Vieles wird dann nebensächlich, alles Planen unnötig was die eigene Zukunft anbetrifft. Es beginnt ein verändertes Leben in Einsamkeit bei vielen Menschen, während andere sich positiv auf den Rest des Lebens einrichten. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-heinz

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Heidi meine Zustimmung Karl - Heinz! Ich denke, er hat nun wieder oben bessere Zeiten! Grüße Dir der Franz

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Danke dir, Franz. Jeder Mensch muss mit seiner Bestimmung leben und besonders dann, wenn man verheiratet ist. Ein inniges Verhältnis zwischen Eheleuten kann bei einem Ableben eines Partners ein Trauma auslösen. Da ist der Griff zur Flasche oftmals eine Erleichterung. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
das Alleinsein hat den Alten letztlich zermürbt, denn die Einsamkeit
ist kein guter Partner. Nun ruht er und vielleicht seiner Vorausgegangenen
wieder sehr nahe, das wünsche ich ihm.
Leider gibt es viele einsame Menschen, die keinen Angehörigen haben
oder sie wohnen weit entfernt. Sehr gut dein Gedicht.
Liebe Grüße von Hildegard



Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Liebe Hildegard, Menschen, die allein durchs Leben gehen haben kaum ein Problem mit Einsamkeit. Ehepartner jedoch, die viele Jahre in Liebe und Treue zusammen gelebt haben können je nach Empfinden und innerer Stärke damit fertig werden. Es gibt aber auch sehr empfindsame Menschen, die daran zu Grunde gehen und sie gehen dem Partner oder Partnerin sehr bald nach. Herzlich grüßt und dankt Karl-Heinz

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Sehr wichtig ist, er hat gelebt
und hat im Leben was bewegt,
umsonst ist nichts auf Erden hier,
ich hoff', es schmeckte ihm sein Bier.

Karl-Heinz, lG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Jeder Mensch lebt sein Leben nach seiner Herkunft und seiner Bestimmung. Er hat Gefühle, Ziele, Kenntnisse und im Alter erscheint wenig wichtig und alles Erreichte und Gelernte ist nicht mehr auf der Tagesordnung. Man lebt von einen Tag in den andern und wenn man allein ist und nur für sich selbst zu sorgen hat, dann fehlen oft die Pflichten denen man früher verpflichtet war. Auch der Griff zur Flasche kann für einen Einsamen Erleichterung bedeuten. Ich danke dir Bertl und grüße dich. Karl-Heinz

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Klasse Gedicht, KH - jetzt geht es ihm wohl besser...
Herzlich der Paul

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Ich danke dir Paul. Einsamkeit ist immer ein schlechter Abschluss des Lebens. Menschen sind jedoch verschieden wie sie damit fertig werden oder auch nicht. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Gern gelesen
Leider ist es so, dass es viele allein lebende Menschen gibt um die sich kaum jemand kümmert, das war zu allen Zeiten so, heute jedoch schlimmer, denke ich. Der Bewohner im Hochhaus mit den unzähligen Wohnungen, aber auch im kleine alleinbewohnten Haus ist nicht mehr im Fokus. Natürlich gibt es noch Nachbargemeinschaften, ich wohne in einer solchen, aber selbst dort ist jeder etwas anders 'gestrickt'. Das fast notwendige abendliche Schwätzchen mit dem von rechts, von links oder gegenüber gibt es nicht mehr so. Aufgefangen werden oft die Auffälligen in Altenheimen wenn sie der Behörde bekannt werden, aber auch dort kann man einsam sein. Dem 'Alten' in Deinem Gedicht ist das jetzt egal.
Herzlich Gerhard


Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Lieber Gerhard, man hat nicht damit gerechnet, dass Senioren immer älter werden und es ist bemerkenswert, dass viele jüngere Menschen sterben. Hier wurde das Pensionsalter um 3 Jahre erhöht und die jungen Bengels sind arbeitslos. Die Altersheime sind immer überfüllt. In Pflegefällen werden Familien oft getrennt. Auch für ein Krankenhausbett und Behandlung gibt es lange Wartelisten. Einsamkeit und Krankheit sind Erscheinungen in unserer hochmodernen Welt und man ist besser dran darin unterzutauchen wo man vorher war. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Ausgezeichnet Dein Gedicht. Ich kann den Alten nur bewundern, er hat seinen Weg selber gewählt und das war für ihn der beste. Heute kann man das nicht mehr, da kommt das Sozialamt angerannt und du wirst bevormundet und wegen Verwilderung in ein Heim gesteckt. Wohl bekomms! Herzlich Robert
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Ausgezeichnet Dein Gedicht. Ich kann den Alten nur bewundern, er hat seinen Weg selber gewählt und das war für ihn der beste. Heute kann man das nicht mehr, da kommt das Sozialamt angerannt und du wirst bevormundet und wegen Verwilderung in ein Heim gesteckt. Wohl bekomms! Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Ich danke dir Robert, ich mache immer meine Studien wie Witwen und Witwer in der ersten Zeit nach dem Tode des Lebensgefährten/in weiter agieren.Und das Ergebnis ist, dass manche sich gleichen, oder auch, dass andere wie gewohnt weiterleben. Menschen sind nun einmal verschieden.Es kommt immer darauf an, wie zwei Menschen im Leben zueinander standen. Herzlich Kasrl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz.
Einsamkeit muss schrecklich sein.
Herzlich grüsst dich,
Ursula.

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Liebe Ursula, Das Leben ist ein langer Prozess um müde zu werden. Einsamkeit verstärkt dieses so dass der Wunsch entsteht es hinter sich haben. Ich danke dir und grüße dich herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ich denke, dass es ihm dort, wo er jetzt ist, besser geht und er nicht mehr alleine ist. Vielleicht war er eine alte Seele, die können gut alleine sein und verabscheuen das laute Treiben des Lebens.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (12.04.2017):
Liebe Heidi, im Alter kann man immer damit rechnen abgerufen zu werden. In unserem Falle beide gleich auf einmal oder kurz hintereinander. Lange kann ich nicht allein sein. Herzlich und mein Dank, Karl-Heinz

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