Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Keine Antwort mehr“ von Irene Beddies

Liebe Irene,
ich denke, du meinst einen Sterbenden. Es könnte sich natürlich auch um einen Alzheimerpatienten handeln. Dein Gedicht ist traurig, weil wir auf bestimmte Gegebenheiten keine Antwort finden, keinen Grund.
Dein an eine transzendente Schöpfung glaubender Fantast Andreas

Irene Beddies (18.04.2017):
Lieber Andreas, nach deinem Besuch war es hier so still. Das erinnerte mich an den Tag, als Bernhard gestorben war. Also habe ich es etwas allgemeiner gehalten, um es nicht autobiographisch erscheinen zu lassen. Es geht auch nicht um das Problem der Lebensantworten, sondern einfach um die Gesprächssituation im Alltag. Das ist alles längst überwunden, wie du weißt. Abendgrüße aus Sonnenschein mit Graupel deine Irene

Genau so ist es!

Irene Beddies (18.04.2017):
Jawohl

So ist es und der Prozess ist unumkehrbar und unwiderruflich. Als Trost für die Fantasten bleibt ein Treffen im Himmelreich, sofern man es findet. Herzlich Robert

Irene Beddies (18.04.2017):
An ein Treffen im Himmelreich glaube ich nicht. Ich denke, mit dem Tod ist alles erfüllt. LG Irene

Liebe Irene, jede Zeile kann ich gut nachfühlen, aus eigener Erfahrung. Die Schwester meiner
Mutter lebt noch, sie, die mir - theoretisch - noch so viel erzählen könnte - aber sie kommt mir
- von Telefonat zu Telefonat - immer mehr "abhanden" ... schrecklich. Lieben Gruß ... Inge

Irene Beddies (19.04.2017):
Liebe Inge, für sein Mitfühlen danke ich dir sehr . . . nur geht es nicht um Demenz oder Alzheimer, sondern um einen plötzlichen Tod. Liebe Grüße Irene

Liebe Irene, von einem Moment zum andern kannsich diese Umkehr einstellen. Traurig und wie ein Schock für die Hinterbliebenen.
Liebe Grüße bis 4.oder 5.5., deine Christa

Irene Beddies (18.04.2017):
Liebe Christa, wem sagst du das. . . ich habe es ja hautnah erlebt. Liebe Grüße bis bald, deine Irene