Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unverständnis“ von Franz Bischoff

Ja Franz,
in ihrem Freiheitsdrang Demokratie eigens erfahren und genießen und dann in einem Doppelwahlrecht, verlassen von ihren Gefühlen, Diktatur verordnen, das stinkt nach schrägen Eigensinn. Aber auch unsere Politik hat versagt, als diese schrägen Vögel damals alle angeflogen kamen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Lieber Franz,

das nennt man Gehirnerweichung und außerdem wollten sie es uns zeigen. Denn sie mögen uns Deutsche nicht, wohl aber unser Land mit seinen demokratischen Vorteilen, Aber wenn sie meinen ihr Land braucht eine starke Vaterfigur, der sie so zärtlich liebt, dass er sie todesstraft, dann bitte, sollen sie ihn lieben.

liebe Grüße,

Heidi

Lieber Franz, Du sprichst ein Thema an, das uns in dieser heutigen Welt, - ich zitiere Shakespeare "die Welt ist aus den Fugen" - alle beunruhigt. 400 Jahre nach Shakespeare wird uns Hamlet wieder sehr vertraut, denn tatsächlich, ob in Washington, im Nahen Osten, in der Türkei, in Afrika, im kriselnden Europa, - ist dieses Drama aktuell. Es sind beunruhigende Entwicklungen. Die Frage ist nur, wie ist wieder Stabilität und Ordnung in eine Welt zu bringen, die aus den Fugen geraten ist?
Alles Gute und LG, Maike

Lieber Franz,
die wirtschaftlichen Vorteile werden voll ausgekostet mit allen
Annehmlichkeiten, dann aber, ich bin entsetzt!!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße von Hildegard

Vielleicht haben sie so gewählt, weil sie hier sicher sind und nicht noch von dem Diktator verfolgt werden wollen bis zu uns. Hier fühlen sie sich zumindest unverfolgt.
LG Irene

Lieber Franz,
ich habe nichts gegen Türken. Wir haben in Köln türkische Freunde. Doch mit der Wahl bin ich nun wirklich entsetzt. Ich habe das Gefühl, sie sind gut aufgehoben in Deutschland und was danach in der Türkei passiert merken sie ja nicht.
Bin gespannt was daraus wird.
Herzlich Wally

Lieber Franz,
du spricht es an. Das Frage ich mich, und viele Menschen sicher auch. Die gesamte Weltpolitik ist derzeit kaum noch zu verstehen. Es ist ja nicht nur die Situation in der Türkei, die uns die Gefahren schonungslos vor Augen halten. Achttausend Flüchtlinge wurden allein am Wochenende im Mittelmeer gerettet, in Marseille wurden Terroristen, die Anschläge zu den Parlamentswahlen geplant hatten, auch im niederschlesischen Görlitz hat es bereits zum dritten Mal ein Anschlag auf ein Wohnhaus gegeben, deren Tatumstände noch ungeklärt sind. Es ist kein Wunder, wenn die Ängste innerhalb der Bevölkerung immer stärkere Ausmaße annehmen. Ich habe den Eindruck, dass zahllose Menschen den Glauben, dass die Politik überhaupt noch imstande ist, praktikable Lösungen zu finden, vollends verloren haben.
LG. Michael

Machiavelli hat mit seinen Thesen recht behalten. Er wäre entsetzt über einen Staat, der dem Feind gestattet, ihn von innen und außen zu zersetzen.
LG Andreas

Das ist Hirnverblödung, die gibt es aber nicht nur bei den Türken, auch bei uns Francesco.
LG Bertolucci.

Das passt nicht, darum Tschüß ..in die Türkei

Das passt ausgezeichnet, entweder ist man total bekloppt oder eben ein Türke. Herzlich Robert