Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schweigen“ von Irene Beddies


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Liebe Irene,

dein aussagekräftiger Text behandelt ein aktuelles Thema. In dieser total vernetzten, digitalen Welt
bleibt das persönliche Gespräch, die Achtsamkeit und Zuwendung leider immer mehr auf der Strecke.
Ich beobachte schon lange, dass sogar bei Familienfeiern im Restaurant die Kinder und Jugendlichen,
aber auch Erwachsene mit den Handys beschäftigt sind, anstatt miteinander zu kommunizieren!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Helga


Irene Beddies (28.04.2017):
Liebe Helga, so etwas beobachte ich schon geraume Zeit, und es scheint immer mehr um sich zu greifen. Demnächst bimmeln die Smartphone sicher auch in den Kirchen beim Gottesdienst - schreckliche Vorstellung. . . Ich danke dir herzlich für deinen zustimmenden Kommentar und grüße dich in ein hoffentlich sonniges langes Wochenende Irene

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Liebe Irene,

du hast hier ein aktuelles Übel angeschnitten. Den persönlichen Nichtkontakt von Mensch zu Mensch. Es fängt schon bei den Kindern im Elternhause an. Jedes Familienmitglied macht seinen eigenen Kram. Die elektronischen Errungenschaften sind doch viel interessanter als Unterhaltungen, Familienspiele usw. Die Menschen werden zu eigenbrötlich. Besonders bei den Kindern wird das später Folgen haben. Die guten alten Zeiten in dieser Beziehung sind vorbei.

Herzlich Karl-Heinz

Irene Beddies (27.04.2017):
Lieber Karl-Heinz, ja, das wird für die nachwachsenden Generationen sicher ein riesengroßes Problem, wenn die heute Jüngeren nicht eine Umkehr herbeiführen. Doch eines Tages, davon bin ich fest überzeugt, werden viele erkennen, dass sie total überwacht sind, wenn sie in die "sozialen" Netze gehen, und werden sich abkehren. Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene,
mahnende, aber notwendige Worte. Die Kommunikation verkommt zur Anonymität und das wäre schade.
Liebe Grüße am Abend
Bernhard

Irene Beddies (27.04.2017):
Lieber Bernhard, bei den ganz Jungen ist das z. T. bereits der Fall. Das wird schwere Auswirkungen auf ihr späteres Leben haben. . ., wenn n icht rechtzetig ein Imdenken stattfindet. Liebe Grüße am (noch) sonnigen Morgen Irene

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Liebe Irene
Es kommen Momente da schweigen wir, da hören wir weg und da wenden wir uns ab, aber die Zeit steht nicht still und wir kommen da hin wo wir den suchen, der mit uns redet,, der uns zu hört,und der sich nicht abwendet, der uns hilft wenn es erforderlich ist und da ist manchmal eine Leere Die moderne Gesellschaft vergißt dass dies Jeden treffen kann.
Liebe Grüße Gerhard

Irene Beddies (27.04.2017):
Lieber Gerhard, dein Kommentar klingt tröstlich. Irgendwann, wenn es hoffentlich noch nicht zu spät ist, könnte ein Umdenken stattfinden und die Menschen wieder mehr im persönlichen Kontakt von Auge zu Auge ihr Seelenheil finden. Liebe Grüße Irene

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Hallo Irene,

manche Menschen reden wenig,
sind dafür aber sehr belesen,
andere schwätzen eher zu viel.
So ist es immer schon gewesen.
Manche haben nichts zu sagen,
andere kommen eloquent zum Ziel.
Es liegt an einem selbst,
mit wem Kontakt man knüpft:
Munter nun mitten ins Volk gehüpft!

Es grüßt dich

Agathon

Irene Beddies (27.04.2017):
Lieber Agathon, danke für das Gedicht als Kommi. Den Charakter eines Menschen, ob er eher introvertiert ist oder eher extrovertiert ist, kann man nicht ändern. Darin fühlt sich jeder wohl, wenn er sich selbst mag. Heutzutage aber scheinen wir außerhalb des Charakters mit in einem Strom schwimmen zu wollen, der fremdbestimmt und sehr oberflächlich ist. Sich daraus wieder zu befreien und der Anonymität zu entrinnen, dürfte für viele sehr schwer sein. Hoffnung besteht aber, denn ich kenne einige, die die Nase voll haben und sich aus dem Zugriff xbeliebiger "Freunde" befreiten. Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene,
es gibt Leute, die sind mehr, und es gibt Leute, die sind weniger empathisch. Die Klientel, über die ich mich lustig mache, hat einen gesunden Eigenhumor. Aber schweigen werden wir bald nicht wegen der Netzwerke, sondern, weil man uns das Maul verbietet. Aus der Literatur längst verstorbener Dichter werden inzwischen Worte getilgt, die nicht mehr genehm sind, weil sie den Türken nicht gefallen. Wir könnten ihnen ja mit unserem Wortschatz zu nahe treten.
Dein Andreas

Irene Beddies (27.04.2017):
Lieber Andreas, wir derden uns aus dem Zugriff der elektronischen Medien und deren Partnern aus Wirtschaft und Politik entziehen müssen, denn schon heute sind wir vielfach schon gläsern. Dann wird der persönliche Kontakt von Angesicht zu Angesicht wieder aufleben, denn der kann nicht so leicht überwacht werden . . . und wird mehr befriedigen, wenn wir ehrliche Fragen und Antworten darin erkennen. Liebe Grüße von deiner Irene (heute ohne Nasenbluten)

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