Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gesund sterben – Berufswahl“ von Robert Nyffenegger


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Ich musste jetzt richtig lachen Robert. Du hast nur Kommentare von Männern bekommen. :-)
Frauen fühlen sich bei dem Thema offensichtlich nicht angesprochen...
Oder es gibt keine doofen weiblichen Beamten ;-)
Lustiges Gedicht über das den einen oder die andere sicher provozieren wird.
Ich musste darüber lachen... bin ja auch kein Beamter :-)

Viele Grüße
Bert

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Danke herzlich für Deine Worte. Wenn ich Dir alle meine Erlebnisse mit Beamten - natürlich Staatsbeamte - aufzählen müsste, sässe ich noch am Morgen am Laptop. Je nach Land kann man die Probleme mit einem finanziellen Zustupf aus der Welt schaffen oder reichlich Schriftverkehr, noch besser sind Beziehungen. Herzlich Robert

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Lieber freischwitzender Rentner Robert!
Was man(n) so gern bei harter AUFZUCHT wählte...
Als PersonalTrainer inner Oben-Ohne HAFENBAR??
Handlich fest dort nur volle Liebes-WUCHT zählte...
Locker (an)geschmiert- mein ANTRIEB: AFFEN HAAR ;-))

Herzl. schmunzelnd (sa)tierische Grüßle
vom Jürgen (...der nach(ts)wievor LIEBE "sägt"
und mit heißer FANTA SIE belegt!)

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Mein lieber Lyrikus, herzlichen Dank. Du hast natürlich unverschämtes Glück und bist Angestellter und nicht nur Beamter, so gibt man Dir die Möglichkeit auch etwas zu tun, was Dich ja nicht nur freut, sondern auch immer wieder Gelegenheit bietet, neue Gedichte und Launigkeiten zu präsentieren. Ganz liebe Grüsse Robert

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Lieber Robert,
gesund sterben, das wird heute keiner mehr, egal welchen Beruf man gewählt hat.
Sehr schön geschrieben und ich liebe die Bewegung, besonders jetzt im
Rentenalter.
Liebe Grüße von Hildegard

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Herzlichen Dank für Deine Worte. Wer rastet, der rostet, aber da die Kunstgelenke heute aus Titan sind, besteht keine Gefahr mehr. Wie man liest hat Griechenland jetzt fast alle Beamten entlassen und trotzdem geht es nicht besser, man sieht Beamte bringen auch nichts. Bleib in Bewegung und sei herzlich gegrüsst Robert

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Lieber Robert
Gern gelesen
ist wohl ein Reizthema, die sitzenden Berufe, besonders kommen dabei die Beamten schlecht weg. Alerdings erlaube ich mir da kein Urteil, ich glaube ich wäre nie ein Stuhlhocker geworden. Obwohl in Position brauchte ich den Schraubenschlüssel mehr als den Bleistift. Leider kann ich des Alers wegen nicht mehr so werken, aber es fehlt mir, Dichten allein ersetzt es nicht.
Herzliche Gerhard

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Danke Dir herzlich für die voll nachfühlbaren Worte.Richtig, so sitzen den ganzen Tag und faule Eier ausbrüten, wäre auch nicht mein Ding.Bin recht viel gereist und hatte oft mit Beamten zu tun, je blöder die sind, je ärmer ist das Land. Die Armut in vielen Ländern ist Beamten bedingt. Ich kenne Beispiele, da musste man selbst die Hilfsgüter verzollen. Nebenbei: auch ich bin eher ein Schraubenschlüssel Anhänger, als ein Schreibtisch Fetischist. Herzlich Robert

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Hallo Robert. Ich wusste früher sehr gut, warum ich mein Wechselspiel im Beruf liebte. Innendienst, gut gemischt mit Außendienst und nun in meiner Rentnerzeit daaaaa muss ich wieder mich mehr bewegen. Reste der Grippe im Winter belasten mich und meine Frau noch immer! Dir viele Grüße der Franz
*Daaaa müssen wir durch!

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Danke Dir herzlich für Deine Worte. Vergiss das Alter nicht! Erholung nach grippalem Infekt braucht jetzt viel mehr Zeit.Auch anderes: früher - vor längst vergangenen Tagen- war ich nach durchzechter Nacht am Morgen purlimunter. Heute brauche ich Tage zur Erholung. Und siehe da, auch im Alter wird man noch gescheiter. Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert, Deine "Berufswahl" war sehr amüsant zu lesen.
Ich habe viele Bekannte, die z.B. bei der Bank oder Sparkasse beschäftigt waren. Gesundheitliche
Probleme waren an der Tagesordnung. Herz-Muskelstörungen, Schlaganfälle usw.
bereits in jungem Alter. Wie kam das nur bei einer solchen "beschaulichen"Arbeit?"
Das fragten wir uns vielfach.Vielleicht ist das viele Sitzen anstrengender , als wir alle glauben.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Danke Dir für Deinen Kommentar. Makro oder heisst er Mikro, wie der neue Präsident von Frankreich heisst, will hundert zwanzigtausend Staatsbeamte entlassen. Da kommt so einer wie ich natürlich auf die Idee, dass es in diesem Fall auch ohne diese geht. Was ich, ehrlich gesagt,schon seit Geburt vermutet habe.. Herzlich Robert

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Ja, lieber Robert, Augen auf bei der Berufswahl.
Durch ein Versehen bin ich von der Beamtenlaufbahn
auf die schiefe Bahn geraten.
Mit ein paar Bank-Räubern habe ich eine Stuhl-Gang gegründet.
Aber der Einstieg in ein Büro-Fachgeschäft war ein Schlag ins Kontor.
Wir wollten da das ganz große Ding drehen.
Auf der Flucht sind wir leider in der Drehtür stecken geblieben.
Jetzt sitzen wir unseren Ruhestand in einer Gummizelle ab.
LG Siegfried


Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Natürlich gönne ich Dir die schiefe Bahn, ist auch so mein Ding. Natürlich verstehe ich unter "Beamte", die Hämorrhoidenquetscher mit den Ärmelschoner oder Ellbogen Lederersätzen, Nickelbrillen und gewichtigem Auftreten und nicht Lehrer, Polizisten, Pöstler usw. Es gibt zwei Berufe: selbstständig oder angestellt und unter letzteren die verschiedensten Untergruppen. Ich hatte in vielen Ländern Beamtenkontakt und könnte Dir die lustigsten Geschichten erzählen, wenn es an sich nicht so trist wäre. Herzlich Robert

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Sehr vereinfacht dargestellt, lieber Robert, trifft voll das Klischee...
Bin 30 Jahre gesessen - im Büro, aber viel Außendienst war dabei.
Sitzberufe sind saugefährlich, sind ungesund, man muss in der Freizeit sporteln, sonst biste mit 67 fertig...#
meint der Paul dazu.



Robert Nyffenegger (08.05.2017):
Klischee sind mein Hobby! Zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn war ich zehn Jahre Beamter. Fach bedingt waren sechzig bis siebzig Wochenstunden üblich und auch kein Problem. Kann mich an keine ermüdungsbedingte Zwischenfälle erinnern. Natürlich hat man damals seine Brut weder selber gesäugt noch gewickelt.Die Arbeitszeit ist jetzt vom Staat auf fünfzig Wochenstunden unter Strafandrohung beschränkt. Ein Stumpfsinn erster Güte! Die letzten acht Jahre meiner Laufbahn war ich wieder Staatsbeamter, OSCE/KFOR ein herrliches Plausch-Leben im Vergleich zu vorher.Meine Kollegen, die immer beim Staat gearbeitet haben, waren zum Teil völlig überfordert und haben unter der "Arbeit" gestöhnt. Was beweist, es ist alles eine Gewohnheits- und Einstellungssache. Herzlich und nichts für Ungut Robert

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