Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Seine Steuererklärung“ von Irene Beddies

Ich muss ein wenig schmunzeln, dass du dies Gedicht "ihm" gewidmet hast, als könnte das
Frauen ( "ihr") nicht passieren? Aber stastistisch gesehen ... wird es wohl stimmen. Heitere Grüße ...
Inge

Irene Beddies (09.05.2017):
Natürlich kannst du es auch auf Frauen beziehen. "Er" ist dann gemeinhin DER Steuerzahler. Vielleicht sind Männer aber in der Hinsicht der Vertschleierung ihrer Vermögen eher skupellos? Ich muss mich nun auch ans Werk machen - ohne Hintergedanken. . .seufz. Es grüßt dich herzlich Irene

Liebe Irene,
wenn man viel mit dem Jobcenter zu tun hat, wie ich, dann wird man so oft als Gauner und Betrüger stigmatisiert, dass man gar keine Steuererklärung mehr dazu braucht. Meinem Kumpel ZS (du kennst ihn ja) hat das Amt jetzt alle Bezüge gestrichen. Er ist im Widerspruchsverfahren....
Liebe Grüße von deinem Andreas, der kein Wässerchen trüben kann

Irene Beddies (09.05.2017):
Lieber Andreas, wir beide haben ganz unterschiedliche Erfahrungen, was Geld und Einkommen betrifft. Und die Superreichen, die sich leisten könnten, ihre Steuerdaten ehrlich anzugeben, sind die größten Verschleierer. Um ZS tut es mir leid, was ist denn der Grund dafür? Hat er etwas verheimlicht? Liebe Grüße von deiner Irene, die einen neuen Titel für ihr Buch suchen muss, weil das System kein Apostroph annimmt.

Liebe Irene,

Zum Schluss siegt die Gier als Stimulanz
bis dass der Staat ihn greift unter den Wams.
Dann fühlt Herr Schäuble sich bestärkt.
noch schlimmer ist, dass er sich´s merkt
.
Ein zutreffendes Gedicht zum alljährlichen Steuerwahnsinn.

LG Hans-Jürgen

Irene Beddies (09.05.2017):
Lieber Hans-Jürgen, wer viel hat, der ist auch gierig auf mehr. Jetzt werden sie vielleicht vorsichtiger, da sie mitbekommen haben, dass Steuer CDs auch gehandelt werden können. Mal sehen, wie das alles eines Tages endet. Liebe Grüße. . . Irene

Hallo Irene!
Alle Jahre wieder, das alte Lied.
Wer kennt es nicht, was du beschreibst!
Wohldem der Ordnung hält!
Dir liebe Grüße!
Horst Werner

Irene Beddies (08.05.2017):
Lieber Horst Werner, jaaa, alle Jahre dieses Ritual. Aber ich muss da ebenfalls durch, denn ich will keinem Steuerberater auch noch ein saftiges Honorar in den Rachen schmeißen. Meistens hilft einem das Finanzamt ja auch, oder man kann im Internet recherchieren, wo was einzutragen ist. Es ist halt megalästig. Liebe Grüße Irene

Bestens nachempfunden !
Bei den Einnahmen sollte man nicht bescheissen,
Dafür jede Menge Ausgaben nachweisen.
Ist einfach und fällt besonders leicht
Ist man Rentner und es zu nichts reicht.
Herzlich Robert

Irene Beddies (08.05.2017):
Danke für deine Tipps. Die beherzige ich jedes Jahr. Und immer kommen im Alter neue Vorsorgeausgaben hinzu, neue Krankenrechnungen etc., von denen ich erst einmal nicht weiß, wohin eintragen. Da muss ich dann viel recherchieren. Gräßliche Arbeit! LG Irene

Hihihi....kann mir nicht passieren, dass ich mich entscheiden muss, was ich angebe und was nicht.
Dafür verdien ich einfach zu wenig :-)
LG Claudia Ramm

Irene Beddies (08.05.2017):
Liebe Claudia, der zweifelnde Herr im Gedicht ist bestimmt kein Rentner, sondern ist ein einflussreicher Mann in der Wirtschaft mit vermutlich mehr Geld und Gut, als er überblicken kann. Er sollte alle Papiere einem Steuerberater geben, dann wäre er die Arbeit los. Aber dann müsste er den ja noch bezahlen (je nach Höhe des zu versteuernden Geldes), und das lässt sein Geuz nicht zu. Hihi :-) Liebe Grüße Irene