Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ängste, Zwänge“ von Thalia Naran


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Liebe Thalia,
ich kenne mehrere Menschen, die aus diesem Tief herausgekommen sind, nicht mit Therapie oder Medikamenten, sondern dadurch, dass sie die Traurigkeit, die Angst und Verzweiflung angenommen haben als ihre augenblickliche Situation, die zu ihnen gehört so lange es dauert. Sie haben nicht aktiv gekämpft, sondern einfach stillgehalten. Und dann sind sie Schrittchen für Schrittchen wieder zu dem gekommen, was sie einmal waren. Jedes Schrittchen aufwärts haben sie als großen Sieg gefeiert. Das hat ihnen ihr Selbstvertrauen wieder gegeben. Das hat sie geöffnet für einen anderen Blick auf sich selbst und andere Menschen.
Mögest du das auch erleben können!
Irene

Thalia Naran (24.06.2017):
Hallo Irene, Danke für deine netten Worte. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Es gibt ein vor und auch wieder ein zurück. Und dann gibt es Zeiten wo man einfach nur verzweifelt. Aber es geht weiter. Gruß

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Wer sucht ernsthaft Antworten? Wie: "Was ist Wahrheit? Warum gibt es den Mensch? Weshalb und für was existiert die Welt? Das sind so Fragen, die zu Depressionen führen. Denn es finden sich da keine befriedigenden Antworten. Es zeigt nur, das ein Mensch so etwas wie Schönheit will. Und dabei entdeckt er die Liebe. Einen wunderbaren anderen Mensch. Und das beantwortet alle Fragen. Einfach mit einem Lächeln. Einem Kuss. Und dem Wissen, ich gehöre zu jemand. Ich denke, alle philosophischen Fragen enden im Unassprechlichen. In einer Erkenntnis die alle Größe besitzt. Und für die es einfach keine Worte gibt. Nur so eine Gewißheit, das wir von Gott umgeben sind. Wenn wir mit Liebe leben. Und ich bin mir sicher. Der Versuch, mit Liebe, zu leben führt zu dieser Wahrheit. Für die es zwar keine Worte gibt. Wo der Mensch aber Gott erkennt. Und ihm klar wird, wie wertvoll sein Leben ist! Klaus

Thalia Naran (24.06.2017):
Hallo Klaus, Danke für deine Worte. Ich kenne Gott nicht. Auch nicht geliebt zu werden. Ich kenne nur das Gefühl Perfekt sein zu müssen. Und das macht Menschen kaputt.

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Liebe Thalia,
das ist ein sehr niederdrückendes Gedicht, aus dessen Zeilen tiefe Hoffnungslosigkeit spricht. Angst ist stets ein schlechter Berater und Zwänge erlegen wir uns oft selbst auf. Es mag schwer sein, sich auf so einem Morast zu befreien, aber aufzugeben, sollte keine Option sein. Das Leben verlangt von den Menschen immer Mut und wir verfügen über mehr Kräfte, als wir denken.
Herzlich grüßt
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten mit einer Erzählung, die vielleicht schon etwas weiter hilft.

Thalia Naran (24.06.2017):
Hallo Christiane, Es ist nicht leicht mit ständiger Angst zu leben. Es gibt Tage an denen es besser geht und Tage an denen man verzweifelt. Danke für deine netten Worte.

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