Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Natur“ von Anita Namer

Liebe Anita,
die Rollenverteilung, die die Natur den einzelnen Elementen auferlegt hat, die den Kreislauf am Leben halten, hast du uns anhand dieser Beispiele eindrucksvoll aufgezeigt. Selbst dieser scheinbar kleine Bach fällt diesbezüglich ins Gewicht, und auch der Baum verbleibt an seinem Ort, schenkt uns Sauerstoff, der ein Garant für neues Leben!

Anita Namer (08.07.2017):
lieber Michael, im Grunde zeigt uns die Natur auch das Leben. Ob Baum, Bach, Himmel, Tiere....alles ist verschieden, hat besondere Eigenschaften und erfüllt Sinn. Mittendrin - können wir fühlen, wie wir "dazu gehören". Beim Betrachten finden wir manchmal Antworten auf Fragen, die uns beschäftigen - jedenfalls geht`s mir so. Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Anita

Hallo Anita

Beim verweilen in der Natur hat man mit der Zeit das Gefühl,
mit ihr Eins sein zu können. Man stellt sich dann häufig selbst
viele Fragen... z.B. wie sich die Pflanzen fühlen könnten, oder
was sie in den Jahren (Tagen, Stunden) ihres Seins erlebt haben
könnten.
Du hast dir diese Fragen bestimmt auch gestellt und hier im Text
gewiss auch einige der Lösungen vorgestellt..... und eine ganze
Menge zur freien Interpretation auch aufgelassen.

L.G. Roland

Anita Namer (08.07.2017):
Hallo Roland, ja - in der Natur können wir spüren, wie wir "dazu gehören", Teil dieser Welt sind. Ich genieße es oft - alleine spazieren zu gehen, irgendwo zu sitzen, zu betrachten. Gedanken kommen und gehen zu lassen. Irgendwie - stellt sich auf diese Weise "Ruhe" ein. Im Beobachten und teilweise auch stiller - ich nenne es mal "Kommunikation" - finden sich dann manchmal Antworten - auf innere Fragen. Der Blickwinkel verschiebt sich - und all das Hetzen, die vermeintlich "wichtigen" Themen des Tages rücken in den Hintergrund. Ich mag das unendlich gerne....Liebe Grüße, Anita