Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fiktive Tiergespräche – 1. Gedicht (Katze/Vogel)“ von Ernst Dr. Woll

Dieses Gespräch wäre
ohne den Käfig wohl nicht möglich.

Hast du einen Sittich,
dann ist es unstrittig:
Du hast 'nen Vogel - keine Frag' -
und bei dir piept‘s den ganzen Tag.

LG Siegfried

Ernst Dr. Woll (26.07.2017):
Lieber Siegfried, sehr vielen Dank für Deine Schmunzelantwort. Ich denke bald, jeder Mensch hat einen Vogel auf seine besondere Art. LG Ernst ________________________________________

LIeber Ernst,

sehr schön wie Du über dumme Menschen den Stab brichst. Tiere sind immer abhängig von ihren plötzlichen Eingebungen und sie (Katzen) stürzen sich auch auf ein Blatt, was sich im Wind bewegt. Sie spielen nicht aus Bosheit mit dem sich bewegenden Etwas, sondern sie können nicht anders, weil sie so gepolt sind. Die gleiche Mieze kommt dann zu mir und ist das süßeste, zärtlichste Tierchen, das man sich vorstellen kann. Tiere haben trotz allem Jagdtriebs niemals den Ausdruck von Hass im Gesicht, wie das der Mensch kann und falsch sind sie auch nicht, wie der Mensch. Also darf der Mensch auch nicht über sie urteilen, finde ich,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (26.07.2017):
Danke, liebe Heidi, Deine Beschreibungen zeigen immer wieder, dass Du das Wesen der Tiere sehr gut verstehst und es findet sich ständig Neues beim Umgang mit ihnen. Ja, sie sind niemals falsch. LG Ernst ________________________________________

Lieber Ernst,

ich musste grinsen, denn ich bin wie du durchaus der Meinung, dass Tiere kommunizieren. manchmal verstehen sie sich nicht, weil sie eben unterschiedliche Kommunikationasweisen haben, aber sie tun es durchaus. Ebenso wie sie ja auch mit uns kommunizieren.
ich habe darüber einmal eine Serie geschrieben:Ein gutes Team. Das war die Kommunikation zwischen unsren Kaninchen und dem Dackel, die dabei auch so Menschliches aufwies in der Konkurrenz, wer uns wohl der Liebste wäre. Einfach göttlich.
Leider sind mir viele von den schönen Stückchen bei einem PC Crash verloren gegangen. Einige habe ich noch.
Ich habe die Tiere unglaublich gerne bei ihrer Kommunikation beobachtet und belauscht.
Denn jedes hatte seinen eigenen Charakter. Auch die Kaninchen! Die ja sehr kluge Tiere sind, wenn man sie nicht im Käfig hält.Dackel und Kaninchen waren dicke Feunde, einer sogar wie ein Bruder. Janosch war ihr Beschützer, wenn sie frei im Garten liefen und er nahm seinen Job sehr ernst!

LG von Monika

Ernst Dr. Woll (26.07.2017):
Liebe Monika, Danke, Du gibst mir Bestätigung, dass die von mir beschriebenen Tiergespräche durchaus ausgebaut werden können. Interessant, Deine Beobachtungen bei der Kommunikation der Haustiere, das hat mir sehr gut gefallen. LG Ernst ________________________________________

Lieber Ernst,
ein wunderbares Gedicht aus der Sicht der Tiere und ihr Zwiegespräch
ist wirklich so. Vielleicht hat es unsere Katze gar nicht so schlecht bei
uns, sie hat ihren Freigang und kommt zum Fressen und zum Kuscheln.
Die Tierliebe geht schon bei manchen Menschen komische Wege.
Gerne gelesen und freue mich auf die nächste Folge.
Liebe Sonntagsgrüße von Hildegard

Ernst Dr. Woll (26.07.2017):
Danke, liebe Hildegard, mich freut besonders unsere übereinstimmende Meinung zu Zwiegesprächen der Tiere. Die nächste Folge ist in Arbeit. LG Ernst

...Ernst, ein super Zwiegespräch.
Das sollten alle vorher einmal lesen, die sich ein Haustier anschaffen wollen.
Toll gereimt, gefällt mir sehr!
LG Bertl.

Ernst Dr. Woll (26.07.2017):
Sehr vielen Dank für das Lob, Bertl. Dein Hinweis ist wichtig – der Deutsche Tierschutzbund hat z. B. ein Merkblatt herausgebracht: „Welches Tier passt zu mir?“ LG Ernst