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„Wenn des Dichters Worte zu Staub zerfallen“ von Horst Werner Bracker


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Lieber Horst Werner!
Da finde ich starke Formulierungen:
"Die Vollkommenheit sich in Mäßigkeit verkehrt" ...
"Der Mensch hat alles Maß für Vernunft verloren" ...
"Was da brennt, ist Feuer - Feuer ist was da brennt" ...
Und ich finde Fakten:
"Es sterben Insekten, Jungvögel, kaum geboren, verhungern kläglich im Nest" ...
"viele Millionen Eier vergiftet" ...
"Politiker, Ämter, die alles gewusst, zeigen sich besorgt" ...
Die Passagen mit "Mamma Merkel"
sind in diesem Zusammenhang wohl purer Spott,
dessen es m. E. bedarf ........
Die Optimismusthesen meiner beiden Vorkommentatoren teile ich mitnichten!
Zwar sehe ich noch Chancen -
doch Optimismus ist für mich reine Augenwischerei:
nix hören, nix sehen, nix füheln, nix denken!
Konzepte bedarf es meines Erachtens:
die Konzepte eine Daniel Barenboim (mit seinem israelisch-palästinensischen Orchester),
die Konzepte eines Marshall Bertram Rosenberg (mit seiner Empathie),
die Konzepte eines Sokrates (mit seinem Dialog von 1. These - 2. These - Synthese),
die Konzepte einer Byron Katie
(mit ihren 4 Fragen und den Umkehrungen für eingedachte unüberprüfte Gedanken),
die Konzepte unserer Mystiker - wie Meister Eckhardt oder Angelus Silesius
(mit ihrer wahrnehmenden Wendung nach innen) ...
Die Konzepte eines Arno Gruen (mit seinen ethnologischen Vergleichen,
die zeigen, dass wir Menschen die Möglichkeit sind zur Kooperation -
statt dieser m. E. das Geschäft belebenden, doch letztlich todbringenden Konkurrenz) ...
Und wir hätten alle Chancen für ein besseres Leben
(nämlich einen 4-Stunden-Arbeitstag)
angesichts der genialen Maschinen, die wir erfunden ...
DOCH NOCH ZERFALLEN DES DICHTERS WORTE IN STAUB!
Ich danke dir! Herzlich: August
...
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Ohne Optimismus in unserem Leben geht zu vieles in die Hose Horst Werner! Zum Glück ist bei mir fast immer d.b alles OK! Grüße der Franz

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