Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Basislager“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas, ich stell mir vor, dein Gedicht läge auf einer großen Wiese in riesigen Lettern.
Mit verbundenen Augen würde ich versuchen, mit meinen Händen deine Worte zu be-greifen.
Und wehe, wenn da plötzlich ein Buchstabe fehlte, so z.B. bei "er...aubt" und ich überlegen müsste,
ob es nicht auch "erlaubt" heissen könnte. ("Sind deine Hände erlaubt?" ) Nachdenklichen Gruß ... Inge


Andreas Vierk (27.09.2017):
Liebe Inge, in so riesigen Lettern haben sich nur die Könige von Akkad verewigt. Meine Gedichte hingegen werden wohl erstmal vergessen werden. Aber vielleicht krieg ich ja nach meinem Tod postum einen Buchpreis. Und ob meine Hände erlaubt sind? Ich muss sie mir ja erlauben, denn ich habe ja keine andrern, als diese, praktisch frei von Feinmotorik. Understatementige Grüße von Andreas

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Interessante Fragen, die ich Dir nicht beantworten kann und mir hoffentlich nie widerfahren. Herzl. Robert

Andreas Vierk (26.09.2017):
Aber in gewissen Lebensphasen, Erfahrung und Reife, wirst du dich doch auch schon oft selbst hinterfragt haben? Die letzte Frage bezieht sich übrigens auf eine Geschichte von Martin Buber. Der Blinde leuchtet sich nicht, um zu sehen, sondern, um gesehen zu werden. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,
Erstaunen, Erstaunen . . . endlich mal wieder etwas von dir! Es scheint ebenso abstrakt wie meines und zeigt, wie groß die Macht der Fragen ist, wenn sie erst einmal in Gang gesetzt wurden. Das Spiel mit Worten und Bildern, die in sich gegensätzlich sind, ist sehr reizvoll, wie du hier beweist.
Liebe Vormittagsgrüße von deiner Irene.

PS: in der 4. Frage. . .ist da ein Wort falsch mit Rechtschreibfehler (ertraubt)?

Andreas Vierk (26.09.2017):
Liebe Irene, die Muse hat mir in der Nacht plötzlich keine Ruhe mehr gelassen. Den Fehler habe ich jetzt auch korrigiert. Liebe Grüße von deinem Andreas

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