Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DER BAUKRAN“ von Renate Tank


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Hallo Renate!
Ein Baukran und Poesie, stehen sich konträr gegenüber!
Es gibt so unendlich viele Themen über die man schreiben könnte.
Würde der Baukran nicht in deiner Nachbarschaft stehen,
das Gedicht hätte es nicht gegeben!
Daran sieht man aber auch, wie flexibel eine Dichterin sein kann!
Inspiration ist alles!
Als ich Sonntag durch den Garten ging, entdeckte ich, dass zahlreiche
Rosenknospen sich nicht geöffnet hatten, offensichtlich waren die
Nächte schon zu kühl.
Herbst
„ . . . Schau doch, was hast du mit den Rosen gemacht?
Noch vor ein paar Tagen haben sie mich angelacht!“
Acht Verse! Der Rohbau ist fertig, der Baukran ist abgebaut! Lach!
Liebe Grüße!
Horst Werner



Renate Tank (18.10.2017):
Ja, da hast du recht. Aber in der Dichtung wird auch solches herangezogen, wenn man damit über Nacht konfrontiert. Der damalige Sturm hat auch noch darauf eingewirkt. So war es ein "gutes Fressen" für die Feder, und ich zog auch gleich vom Leder. Die Inspiration ist eine besondere Fee, sie tippt dich leicht an, - Worte fallen leicht wie Schnee... Auch dein Rundgang im Garten hat dir was gezeigt, was sonst den Sinnen verborgen beibt. So entstehen poetische Gedanken, am Dichtergerüst lässt man sie vielfach ranken... Danke für deinen mitteilsamen Kommentar, der mir eine Freude war. Liebe Grüße von mir - Renate

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Liebe Renate,
so ein Baukran hat viel zutun und wenn es sehr windig ist, dann könnte
man doch meinen, er summt eine Melodie. Sehr nachvollziehbar und mir
sehr gefällt.
Herzliche Grüße zum Sonntagabend von Hildegard

Renate Tank (18.10.2017):
Liebe Hildegard, also von Melodie kann man da wirklich nicht sprechen. Das ist ein riesiger Kran; wenn der von heftigem Wind bewegt wird, kommt nur ein Ächzen zustande. Wie ich es im Gedicht beschrieben habe, so hört es sich tatsächlich an. Schön, dass es dir gefallen hat! Liebe Grüße zu dir - Renate

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Liebe Renate, Dein Gedicht ist mit dem Herzen geschrieben. Man spürt,
wie intensiv dieser Baukran an Deiner Nachtruhe sägt.
Was jedoch von uns Lesern erkannt wird, dass in der Beschreibung
dieser Misere ein vorzügliches Gedicht entstanden ist, das von der Form
und der Metrik her bestens abgestimmt ist.

LG Hans-Jürgen

Renate Tank (18.10.2017):
Solang der Wind ganz sittlich weht, ist alles zu ertragen. Geräusche, die er sonst noch macht, bedürfen nicht der Fragen. Er ist noch lange hier mein Gast, besser gesagt: Untermieter. Loggia, Schlafzimmer stiehlt er mir - das sind schon einige Plagen. Neugierig ist er immer sehr und rückt mir auf die Pelle. Deshalb verschließe ich alles blickdicht, doch mir liegt schon mehr das Helle... (Letzten Sommer war hier ein Hausbrand. Ich hatte davon auch Schäden, die aber abgewickelt sind. Der Sommer war dadurch "gelaufen". Jetzt erst geht es da weiter. Ich hoffe, dass bis Weihnachten alles steht, damit wieder Ruhe einkehrt.) Dein schönes Lob hat mich sehr gefreut; es ist ja fast wie eine kleine Tröstung. Danke sehr und ganz liebe Grüße von mir - Renate

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Liebe Renate,
gerade durch Unwetter und orkanartige Stürme ist
so ein Baukran sehr gefährlich. Immer aktuell,
da oft im Wohnbersich geräumt werden muss.
Hier gab es Stromausfall, kein Telefon,
noch PC ging, denn der Orkan hatte einiges
"umgelegt"!
Liebe WE-Grüße schickt dir herzlichst Gundel

Renate Tank (18.10.2017):
Der Baukran ist jetzt steter Gast. Manieren hat er keine. Er schaut direkt in mein Schlafgemach, das ist nicht g'rad feine. Auf die Pelle rückt er mir mit all seinen Geräuschen. Auf die Schnelle möchte ich öfter mich verkreuchen. Der ganze Zirkus neben mir geht manchmal auf die Nerven. Nur mit schöneren Gedanken ist mein Unmut zu entschärfen. Danke für deinen anteilnehmenden Kommentar, liebe Gundel. Liebe Grüße sende ich zu dir - Renate

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Selbst im Gedicht klingt der Kran mit. Derzeit eine etwas ungemütliche Wohngegend. Scheint mir.
Solang der Kran im Wind nur singt,
Verschliess einfach die Ohren.
Wenn er im Winde aber schwingt,
Spring weg, sonst bist verloren.
Herzlich Robert

Renate Tank (18.10.2017):
Hab' Dank für deine Besorgnis, die du in netter und humoriger Gedichtform ausgesprochen hast. Ohrenstöpsel vertrage ich aber nicht: Der Kran schaut mir ins Schlafgemach, so nah ist die "Berührung". Wenn er stöhnt sein Weh und Ach, ist 's mir keine schöne Entführung. Bei Windgesang stimmt er mit ein, doch krächzt und ächzt er nur unfein. Das einzige, was er gut gemacht, er hat mir Inspiration gebracht! Liebe Grüße kommen zu dir - Renate

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Liebe Renate,

mache es wie der Wind,
kümmere dich nicht drum.
Du weißt doch genau,
so Baukräne sind dumm.
Stopfe dir die Ohren zu,
dann hast du Ruh.

Liebe Grüße, gewürzt mit
einer Prise Schadenfreude,
von Sabine

Renate Tank (18.10.2017):
Liebe Sabine - du fürsorgliche Biene, der Kran wird stehen über viele Wochen; das Thema ist für mich abgeschlossen. Im letzten Sommer hat es neben mir gebrannt - wir wohnen mit Nachbars Wand an Wand! Doch heute erst wird wieder aufgebaut, was das Feuer hat geklaut... Ich hatte auch einen größeren Schaden; mein Arbeitszimmer, das ging baden. Durch Löschwasser hat sich viel Schimmel gebildet. Der letzte Sommer war ziemlich verwildert... Immer wieder Handwerker und Ärger, ich hoffe inständig, dass es ruhiger werde. Liebe Grüße von Renate

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