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Renate Tank (18.10.2017):
Ja, da hast du recht. Aber in der Dichtung wird auch solches herangezogen, wenn man damit über Nacht konfrontiert. Der damalige Sturm hat auch noch darauf eingewirkt. So war es ein "gutes Fressen" für die Feder, und ich zog auch gleich vom Leder. Die Inspiration ist eine besondere Fee, sie tippt dich leicht an, - Worte fallen leicht wie Schnee... Auch dein Rundgang im Garten hat dir was gezeigt, was sonst den Sinnen verborgen beibt. So entstehen poetische Gedanken, am Dichtergerüst lässt man sie vielfach ranken... Danke für deinen mitteilsamen Kommentar, der mir eine Freude war. Liebe Grüße von mir - Renate
Renate Tank (18.10.2017):
Liebe Hildegard, also von Melodie kann man da wirklich nicht sprechen. Das ist ein riesiger Kran; wenn der von heftigem Wind bewegt wird, kommt nur ein Ächzen zustande. Wie ich es im Gedicht beschrieben habe, so hört es sich tatsächlich an. Schön, dass es dir gefallen hat!
Liebe Grüße zu dir - Renate
Renate Tank (18.10.2017):
Solang der Wind ganz sittlich weht, ist alles zu ertragen. Geräusche, die er sonst noch macht, bedürfen nicht der Fragen. Er ist noch lange hier mein Gast, besser gesagt: Untermieter. Loggia, Schlafzimmer stiehlt er mir - das sind schon einige Plagen. Neugierig ist er immer sehr und rückt mir auf die Pelle. Deshalb verschließe ich alles blickdicht, doch mir liegt schon mehr das Helle... (Letzten Sommer war hier ein Hausbrand. Ich hatte davon auch Schäden, die aber abgewickelt sind. Der Sommer war dadurch "gelaufen". Jetzt erst geht es da weiter. Ich hoffe, dass bis Weihnachten alles steht, damit wieder Ruhe einkehrt.) Dein schönes Lob hat mich sehr gefreut; es ist ja fast wie eine kleine Tröstung. Danke sehr und ganz liebe Grüße von mir - Renate
Renate Tank (18.10.2017):
Der Baukran ist jetzt steter Gast. Manieren hat er keine. Er schaut direkt in mein Schlafgemach, das ist nicht g'rad feine. Auf die Pelle rückt er mir mit all seinen Geräuschen. Auf die Schnelle möchte ich öfter mich verkreuchen. Der ganze Zirkus neben mir geht manchmal auf die Nerven. Nur mit schöneren Gedanken ist mein Unmut zu entschärfen. Danke für deinen anteilnehmenden Kommentar, liebe Gundel. Liebe Grüße sende ich zu dir - Renate
Renate Tank (18.10.2017):
Hab' Dank für deine Besorgnis, die du in netter und humoriger Gedichtform ausgesprochen hast. Ohrenstöpsel vertrage ich aber nicht:
Der Kran schaut mir ins Schlafgemach,
so nah ist die "Berührung".
Wenn er stöhnt sein Weh und Ach,
ist 's mir keine schöne Entführung.
Bei Windgesang stimmt er mit ein,
doch krächzt und ächzt er nur unfein.
Das einzige, was er gut gemacht,
er hat mir Inspiration gebracht!
Liebe Grüße kommen zu dir - Renate
Renate Tank (18.10.2017):
Liebe Sabine - du fürsorgliche Biene, der Kran wird stehen über viele Wochen; das Thema ist für mich abgeschlossen. Im letzten Sommer hat es neben mir gebrannt - wir wohnen mit Nachbars Wand an Wand!
Doch heute erst wird wieder aufgebaut, was das Feuer hat geklaut...
Ich hatte auch einen größeren Schaden; mein Arbeitszimmer, das ging
baden. Durch Löschwasser hat sich viel Schimmel gebildet. Der letzte
Sommer war ziemlich verwildert... Immer wieder Handwerker und Ärger,
ich hoffe inständig, dass es ruhiger werde. Liebe Grüße von Renate
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