Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stille in der Nacht“ von Annette Andersen

Da stimmt einfach alles: Metrik, Reim, Wortwahl. Sehr schön geschrieben, Annette.

*smile* Ich hab ja nicht geschrieben, dass es nicht so ist oder sein könnte (bin selber ein Nachtwanderer), doch ich schrieb, dass es nicht ganz zusammenpasst (für das Gedicht:-))
lg, Thom

Annette Andersen (18.06.2004):
Hallo, lieber Thom,

sind es nicht erst die (scheinbaren) Widersprüche im Leben, die es so unendlich interessant machen?
Für mein Empfinden ergibt sich erst dadurch \"ein Ganzes\".

Liebe Grüße,
Annette Andersen

Schön gedichtet, zum 'reinfühlen'. Allerdings... rasch vorbei ziehende Wolken und Windstille, das passt nicht so ganz zusammen. Diese schnelle Bewegung stört ein wenig die Ruhe des Gedichtes :-)
lg, Thom

Annette Andersen (17.06.2004):
Hallo, lieber Thom,

danke für die freundliche Beachtung meines Gedichtes. Ich freue mich, Dich etwas lehren zu können:

Stell Dich doch mal bitte in einer schönen, windstillen (oder fast windstillen) Vollmondnacht ganz frei hin und sieh zum Himmel hinauf. Du wirst Dich wundern, wie schnell die Wolken \"in den Lüften\" über Dich hinweg ziehen. Manchmal so schnell, dass Du glauben könntest, von ihnen mitgezogen zu werden - und Du kannst dabei leicht ins Straucheln geraten.
Die Windstille um Dich herum steht in keinem Zusammenhang mit dem Geschehen weit über Dir.

Ich wünsche Dir viele wunderschöne stille Nächte!

Gruß, Annette