Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Pascha, eine ausgestorbene Kreatur“ von Robert Nyffenegger


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Der Pascha -einst war er mal groß,
ist heutzutag' sein Image los.
Die Damen-Emanzipation,
bringt ihn zur Intensivstation.
Somit heisst es: Aus der Traum,
streich lieber erst den Gartenzaun.

Man munkelt, dass im Orient noch einige
zu finden sind.
L.G. Roland

Robert Nyffenegger (16.10.2017):
Bestens Deine dichterischen Zeilen, die in wenigen Worten die Ursachen für das Pascha Sterben aufzählen. Hab Dank und sei herzlich gegrüsst, Robert

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Ruhst du tags auf Ottomanen?
Wickelst um dich Turbanbahnen?
Darfst du Jungfraun oft vernaschen?
Steckst du Gold in ihre Taschen?
Scheucht man weg von dir die Fliegen?
Darf dich Hasch in Träume wiegen?
NEIN? Dann schließ ich daraus schlicht:
Du bist gar kein Paschah nicht,.. LG Inge

Robert Nyffenegger (16.10.2017):
Schönes Antwortgedicht und muss zugeben alles was nach Dir ein Pascha ist, kann ich leider nicht erfüllen. Ich hatte eine ganz andere Vorstellung, danke Dir und lieber Gruss, Robert

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Liebe ruhende Kreatur Robert!
Ganz unbeschwert zeigte Dir Pascha zwei (f)linke Hände
Beim Nichtstun wuchsen bäuchlinks glänzend REINE FETTE...
Rief ihn Hausarbeit- jammerte er über seine Hinke-Lende.
Drum sag mir, wie ich bloss mein Faulpelz so feine RETTE?!?
Als wär keinem Pascha das VERHAUEN fremd...
Steckte sein Kopf frech unter´m FRAUENHEMD
Bevor arbeitsscheu er aus dem Holunder wich,
Das fand ich nachts doch sehr verwunderlich!!
...ganz aussterben? hörst den Pascha voll Trauer fragen;
Soweit und sogut wird mich jede devote Frau ertragen!!
Fazit: Um zu wenig Paschas musst dir keine Sorgen machen! ;-))
Herzl. sonnig faule Herbstgrüße aus dem Ländle
vom Jürgen



Robert Nyffenegger (15.10.2017):
Du hast mich gerettet, jetzt sind wir schon zu Zweien. Wir wissen ja, es liegt nicht an uns, das Aussterben, die Frauen betreiben es gemeinsam und mit weiblicher Energie. Hab Dank und lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,

als Paschas habe ich nur meine Katerchen, sonst kommt mir keiner in die Tüte. Denn draußen im Liegestuhl sitzen, tue ich genauso gern. Am Schönsten sind die Paschagespräche an bayerischen Stammtischen. Da geht es rundum, wie sehr sie ihre Frauen in der Hand haben und dann kommt die Frau mit dem Nudelbrett um den besoffenen Pascha wieder heim zu holen. Warum sie das tut, ist mir ein Rätsel. Denn was hat sie denn von so einem rülpsenden, schwankendem, nach Bier stinkenden Saufaus, der dann den weiteren Tag im Bett seinen Rausch ausschläft? Tja jedem das seine,

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (15.10.2017):
Danke Dir, also das Saufen liegt mir nicht. Ertrage es einfach nicht mehr und bin dann für Tage krank. Spass beiseite, ich meine der Beruf war früher Hauptsache, besonders in den freien Berufen und es blieb wahrlich keine Zeit, um sich noch mit Haushalt und Kindern zu beschäftigen. Aber heute ist der Beruf nur noch selten Berufung, sondern Job oder Hobby. Herzlichen Gruss Robert.

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Ganz hervorragend präsentiert!

Mein Kommentar Ist natürlich nur spielerisch gemeint,
nicht dass sich da jemand was anderes zusammen-
reimt!

Mit den Augen eines Paschas
führst du uns durch deine Verse.
Und bei deiner Schreiberlaune
hackt das ziemlich in die Ferse.
Richtig, Paschas sterben aus,
und kommen hoffentlich nicht wieder,
denn wer mag schon Sklave sein
eines Herren und Gebieter?

Und weit hast du es gebracht:
Deine Frau hast du verbogen,
die als Dienobjekt noch lacht!
Und du redest es dir wohl,
pass auf, dass ich dich nicht versohl'.

Vielleicht hattest du aber wirklich Schwein!
Das liegt an Veranlagung allein,
wenn die Frau will untertänig sein.
Auf so etwas lässt sich ein Pascha
gern ein...

Sonntagsgrüße von Renate

Robert Nyffenegger (15.10.2017):
Herzlichen Dank, Du hast Dir ja richtig viel Arbeit gemacht. Ich habe ehrlich gesagt, nie gekocht noch geputzt, noch die vier Kinder gewickelt, selten gefüttert. Mein Beruf liess mir damals gar keine Zeit für solche Arbeit. Meine Schwieger- und echten Söhne werkeln aber heftig mit, weil die Frauen auch arbeiten. Die Zeiten haben sich geändert, aber ich mich nicht. HiHi herzlich Robert

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Lieber Robert, toll geschrieben.
Wichtig ist jedenfalls, dass man(n) mit seiner Partnerin einen
Modus vivendi gefunden hat.Alle anderen Klischees sind dann unbedeutend.

LG Hans-Jürgen

Robert Nyffenegger (15.10.2017):
Absolut korrekt, ist mir bestens gelungen. Mein Lebensmotto: man soll nichts machen, was ein anderer ebenso gut oder besser macht.. Danke und lieber Gruss Robert

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