Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kauderwelsch“ von Karl-Heinz Fricke


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Das muss wirklich immer wieder gesagt werden, Du hast es mit Beispielen prima getan, lieber Karl-Heinz. Hoffentlich missfällt es den Ausländern auch, wenn hier ihre Worte und Begriffe so verhunzt werden!!!
LG Ernst


Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Lieber Ernst, ich danke dir. Unter den Deutschkanadiern gibt eine regelrechte Mischsprache. Einige sprechen überhaupt nur noch englisch, aber andere sprechen ein Gemisch aus deutsch und englisch. Bei der globalen Entwicklung wird es in Zukunft noch viele Sprachveränderungen geben und vielleicht in 1000 Jahren, falls es die Erde noch geben sollte, gibt es nur noch eine Sprache, die jeder versteht. Herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
du hast es wieder wunderbar geschrieben und es braucht sich
doch keiner zu verbiegen. Du schaffst es doch immer wieder
uns in Erstaunen zu versetzten. Leider verkümmert unsere
deutsche Sprache immer mehr.
Herzliche Grüße vonHildegard

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Liebe Hildegard, es hat mich gefreut, deinen Kommentar zu lesen. Sprachen verändern sich immer wieder aber sollte den Stolz haben nicht Fremdwörter einzugliedern. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Hallo Karl - Heinz!
Da hast Du mal wieder den Nagel
direkt auf den Kopf getroffen!
Mehr fällt mir dazu nicht ein!
Grüßle vom Rainer

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Hallo Rainer, vielleicht bin ich zu kritisch weil mir die reine deutsche Sprache am Herzen liegt. Es ist auch etwas, was sich nicht rückständig machen lässt. Ich danke dir und grüße euch, Herzlich Karl-Heinz

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ja, unsre Sprache ist im Sale und irgendwann ist alles fail.

Denglisch ist heute üblich und je mehr die viel beschworene Digitalisierung in unseren Alltag einzieht, desto schlimmer wird das werden, lieber Karl.

Doch früher, war man wirklich fein,
sprach man Französisch und Latein.
Man ging nicht mehr am Bügersteig,
war mehr doch dem Trottoir geneigt.
man pieselte ins Pissoir,
was auch noch sehr gebogen war.
Das Geld lag gern im Portemonnai
zum Separee und zum Diner.
So sieht man, Sprache wandelt sich.
Drum Bürger, ärgere dich nicht.

Besonders witzig finde ich bei französischen Wörtern, wenn Leute sie nicht kennen und sie dann eindeutschen, wie z.B. bei Trotoir sagen sie Tretoir oder bei Bredouille sagen sie Bredullie. GGG von Aylin, die gerne geschmunzelt hat.



Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Liebe Aylin, ich danke dir. viele störende Erscheinungen verschlechtern unser tägliches Leben.Ich bin in Kürze 90 Jahre alt und ich habe viel in Europa und auch in Kanada gesehen und erlebt. Die neuen Entwicklungen sind m.E. nicht dazu angetan ein angenehmes Leben auf dieser Erde zu gewährleisten. Besonders die westliche Welt ist von der steten Invasion fremländischer Eindringliche betroffen, die schwer oder gar nicht einzugliedern sind und die uns ihre gewohnte Lebensweise aufzudrängen versuchen. Es ist estimated, das Europa in spätestens 30 Jahren islamisch sein wird mit ihren hohen Geburtsraten den sehr niedrigen der weißen Bewohner gegenüber. Anscheinend scheint man nicht sehr beunruhigt zu sein und meint, dass es zu schaffen ist. Natürlich ist auch die Sprache betroffen. Neben denen nun in unserem Sprachschatz werden auch die uns sehr fremden Worte aufgenommen wenn sie häufig im Gebrauch sind. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
da hast Du verdammt noch mal recht!
Ich finde es schon fast lächerlich, aber unsere Sprache wird es überstehen.
Es gab auch schon Zeiten, da musste alles französisch sein, noch früher alles italienisch.
In 50 Jahren wird man über das dümmliche "Denglisch" wahrscheinlich lachen, wer weiß, was dann kommt?
Chinesisch vielleicht?
Liebe Grüße, Ralf

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Lieber Ralf, über die Jahrhunderte hat die deutsche Sprache viele Veränderungen erfahren. Man braucht nur die Schriften und Gedichte der alten Dichter lesen. Die Vermischungen mit anderen Sprachen erfolgt meist immer nach Kriegen oder Völkerwanderungen, die wir zurzeit erleben. Aufzuhalten sind diese Entwicklungen nicht.- Mein Dank und liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz ... Dein Gedicht ist so passend geschrieben.
Man muss sich doch gar nicht mehr wundern, das bringt doch der Alltag so mit sich,
das unsere Kinder bereits besser Englisch als Deutsch sprechen.
Liebe Grüße Nora

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Liebe Nora, Mehrsprachig zu sein ist ein Vorteil im Leben und auch im Beruf. Man sollte allerdings darauf bedacht sein sie auseinanderzuhalten.Wir leben in einem Lande, in dem englisch und auch französich gesprochen wird. Es ist nicht leicht, besonders hier ein reines deutsch zu sprechen. Wir müssen uns sehr in Worten konzentrieren nicht durcheinander zu sprechen. Wir kennen hier Deutsche, die es ablehnen mit uns deutsch zu sprechen. Reden wir sie auf deutsch an, antwortern sie auf englisch. Lieben Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

23.10.2017
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Lieber Karl-Heinz,
es gibt fast kein Thema, das du eigentlich nicht poetisch behandelst.
Die Muttersprache eines Landes gehört nicht nur zur Heimat, sondern sie gibt immer auch ein Gefühl individuell zu sein. So hat die Sprache eine Deutungshoheit, die wir nicht nur verteidigen,- sondern auch pflegen sollten. Wer heute in der alltäglichen Kommunikation ohne Fremdwörter auskommt, der wirkt schon fast unpassend. Leider werden uns Fremdwörter mehr und mehr von oben auf diktiert.
Ungeachtet davon, sei hier auch ein wenig Zeitkritik angebracht, dass viele Rundfunksender überschwappen von immer gleicher englischer Dudelei-Musik, die einem fast Zahnschmerzen aufbürden, anstatt das schöne deutsche Liedgut zu pflegen, wie es andere Länder, zum Beispiel Italien, Spanien, Irland, Österreich, Ungarn und viele andere tun.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Lieber Karl-Heinz, es sind nicht nur die hochdeutschen Worte. Damals in meinen jungen Jahren und besonders im Rammelsberg sprach man in Goslar plattdeutsch. Das ist fast ausgelöscht. Die jungen Leute und die vielen Zugänge aus anderen Regionen und Ländern verstehen diese Mundart nicht. Vielleicht stellt du dieses auch bei euch fest. Wir sind im Gegensatz zu euch in der glücklichen Lage rund um die Uhr NUR deutsche Musik auf Radio Herz zu hören. Die Musik wird tagsüber nur durch stündliche kurze Nachrichten unterbrochen. Nach 18 Uhr besteigen wir den Nachtexpress mit Musik ohne Unterbrechungen. Lieben Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
alles hat einen tieferen Sinn! Gäbe es kein Kauderwelsch,
könnte man doch nicht so viele schöne Wortspiele basteln
und Du könntest nicht so lustige Gedichte darüber schreiben.
LG Siegfried


Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Lieber Siegfried, wenn man Kreuzworträtsel lösen möchte, dann ist es geradezu auffällig wieviel Kenntnisse dem Durchschnittsbürger zugemutet werden mit all den vielsprachigen Fragen. Ich konnte früher große ganzseitige Rätsel entweder ganz oder zu 95 % lösen. Jetzt schaffe ich höchstens nur 70%. Nicht nur englisch und französisch muss man können. Liebe Dank und ebensolche Grüße. Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz
Gern gelesen
Der Inhalt Deines Gedichtes könnte
von mir sein ::::::::::::::::
Was ist des Deutschen Vaterland .....
und dazu gehört die Sprache, vielleicht
denke ich zu altmodisch, wenn ich das
"denglisch" für eine Unmöglichkeit halte.
Wer unbedingt englisch sprechen will, der
wird nicht aufgehalten, aber deshalb muss
man doch unsere Sprache nicht verunstalten.
Eine Sprache soll sich zwar entwickeln, dazu
gehört aber nicht, dass man sie mit Fremdwörtern
vollpackt.
Gut geschrieben und Achtung das Du aus der
Ferne zu diesem Thema Stellung nimmst.
Herzliche Grüße Gerhard

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Lieber Gerhard, deine Worte sind auch meine, denn altersgemäß sind wir nicht mehr ganz IN. Ich habe die größten Schwierigkeiten die heutige Welt zu verstehen. Lieben Dank und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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du kriegst hier eine Mail von mir,
denn posten ist ein groß Plaisir

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Danke dir Hans, Die Sprache verändert sich seit Jahrhunderten.Man kann es von Jahrhundert zu Jahrhundert erkennen, wenn man die alten Dichter liest. Herzlich Karl-Heinz

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Du sagst es richtig, aber die Richtung kann man nicht mehr ändern. "Kindergarten" ist das einzige Wort, das mir im Moment in den Sinn kommt, was in der andren Richtung wanderte. Herzlich Robert

Karl-Heinz Fricke (25.10.2017):
Lieber Robert, ich danke dir. man muss davon ausgehen, dass die Engländer die Vettern der Deutschen sind und viele Wörter überein oder sehr ähnlich sind und neben holländisch für Deutsche leicht zu erlernen ist. Herzlich Karl-Heinz

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Ganz prima gesagt!
Unterhaltsam, geistreich, witzig
rollen sich die Reime ab.
Wenn das beständig so weiter geht,
landet die deutsche Sprache im Grab...

Ja, Worte unterwandern
das schöne Sprachenkleid.
Auch anderes kommt
noch weiter dazu,
- macht euch nur bereit:

Die WELTSPRACHE ist am Entstehen.
Die Völker mixen sich zusammen.
Das Lernen fremder Sprachen entfällt.
Dann gibt es nur diese eine die zählt...

Liebe Grüße - Renate

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Liebe Renate,. deine Beobachtung ist richtig. Es kann tatsächlich zu einer Weltsprache im Hinblick auf die globale Situation geben. Alte Werte verschwinden immer mehr im Hintergrund. Sehr gern gelesen deinen Kommentar. Danke und herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl – Heinz, man kann nur sagen, schrecklich was da jeden Tag geschieht. In der Wirtschaft bezeichnet man eine einfache Sekretärin als „Head of Verbal Communications“! Ja und ein Gebäudereiniger der wird als „Environment Improvement Technician“ angesprochen. Letztlich und dies hört sich schon wahnsinnig gut an ist der Gärtner ein „Technical Horticultural Maintenance Officer“!
In meinem Beruf früher hatten wir einen Hausmeister, dessen Bezeichnung konnte man nicht aussprechen. Grins! Grüße Hildegard und Dir der Franz


Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Hallo Franz, deutsches Sprache schwerres Sprache. Im Aufbau und in der Gliederung kommt keine Sprache mit. Englisch ist geradezu primitiv dagegen und auch viel einfacher zu erlernen. Nach vier Monaten damals in Kanada konnte ich reden, schreiben und lesen. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Leider ist unsere feine Sprache so
MULTI-KULTI und vieles für´s KLO...
An Denglisch kommt keiner vorbei (to-go)
Obwohl ich selbst gern Bullshit schrei (oh-NO)
Doch wenn sich jeder mehr bemüht...
Unser Deutsch vielleicht wieder erblüht!!
:-))))))))))
Herzl. Morgengrüße aus dem Ländle
vom Schwabenfreund Jürgen

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Lieber Jürgen, wir lesen DAS NEUE BLATT und die NEUE WELT. Interessant sind die Kreuzworträtsel, in denen es vor Fremdwörtern geradezu wimmelt. Es ist immer wieder der deutsche Michel, der alles in die Sprache aufnimmt. Ich danke dir. Herzlich Karl-Heinz

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...einfach Spitze Karl-Heinz, du wär'st der richtige Nachhilfelehrer! Englisch ist einmal die Nr.:1 unter den Sprachen.
LG Bertl.

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Hallo Bertl, ich muss dir recht geben. Mit englisch kommt man in vielen Ländern durch und gerade die Engländer nehmen kaum Fremdwörter in ihre Sprache auf. Lieben Dank und herzliche Grüße Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

wow,du überrascht mich doch immer wieder.
Dein Gedicht ist genial geschrieben.
Klasse!!
Ich stimme dir zu.
Liebe Grüße,Ramona

Karl-Heinz Fricke (24.10.2017):
Liebe Ramona, die Engländer sind zu stolz deutsche Worte in ihre Sprache einzugliedern. Nur der deutsche Michel muss allen was nachmachen. Ich bin ein passionierter Kreuzworträtselrater und ich stelle immer mehr fest, dass man mindestens ein halbes Dutzend Sprachen kennen muss. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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