Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„In Blut getränkt “ von Ramona Benouadah


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Liebe Ramona,
täglich müssen Menschen durch andere Menschen sterben und ich frage mich
wahrhaftig, darin besteht nicht der Sinn des Lebens. Kein anderer als der Mensch
persönlich richtet sich zu Grunde, da er alle Werte zu Nichte macht.
Das sind meine Gedanken zu deinem Gedicht und das Foto mit der Kerze,
die so still dahin brennt, strahlt Ruhe aus.
Herzliche Grüße von Hildegard

Ramona Benouadah (29.10.2017):
Liebe Hildegard, herzlichen Dank für deinen zur Tränen rührenden Kommentar. Ja,das frage ich mich auch,immer wieder. Die Kerze habe ich bewusst gewählt als Ruhepol bei dem dunklen Gedicht. Liebe Grüße,Ramona

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Ich stelle mir den Erdball vor,
und nehme alle Flächen wahr,
die von des "Krieges Pferd"
geschunden.
Das Blut der Erde
zieht in den Mond,
der rot befüllt,
dort oben schwankt.
Der Schöpfer warnte
immerfort, der Mensch
schob 's WORT nur fort...
so dass er nun lebt
in der Stunde höchster Gefahr...

Gedankengrüße von mir - Nibiru

Ramona Benouadah (24.10.2017):
Herzlichen Dank liebe Renate,dass du mich an deiner Weisheit deiner poetischen Gedankengängen teilhaben lässt. Liebe Grüße,Ramona

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Schließe mich dem Kommi von Tensho an...
Schreib doch bitte mal was zum Schmunzeln, Ramona, wenns geht... Darauf freut sich
Dein Paule

Ramona Benouadah (24.10.2017):
Mein lieber Paul, ja,ich verstehe dich sehr gut,aber mir ist nicht zum Schmunzeln. Wenn mir zum Schmunzeln ist,dann schreibe ich was,versprochen. Und es wurden gerade wieder über 100 Menschen abgeschlachtet vom sogenannten islamischen Staat in Syrien,darunter auch Frauen,und das auf grausamste Weise. Der Teufel wandelt schon längst unter uns,also entschuldige bitte,wenn mir nicht zum Schmunzeln ist. Ich bin leider nicht taub und auch nicht blind und ich ich habe ein Herz. Die meisten Menschen denken,ach was gehen mich diese Menschen an in Syrien oder sonstwo.Und dann beschweren sie sich,wenn wir zu viele Flüchtlinge haben. Deutschland trägt doch dazu bei,dass der islamische Staat immer aggressiver und unberechenbarer wird.Das geht uns alle was an und wir alle bezahlen für diese Kriege. Willkommen in der Realität Paul,die überhaupt eine Schmunzelstimmung nicht fördert,sorry. Ich verarbeite in meinen Gedichten das Grauen dieser Welt. Aber in der Tat,ich fühle mich unnütz und hilflos,weil ich das Grauen nicht verhindern kann. Ich nehme schon Rücksicht auf die Leser und schreibe dezent. Ich kann mich aber so nicht entfalten hier. Meine Gedichte sind aber ordentlich und metrisch und inhaltlich spiegeln sie den Geist der Zeit wieder. Ich habe ja diese Welt nicht so gemacht,ich muss aber irgendwie in ihr leben und mit all dem Grauen zurechtkommen. Daher lieber Paul,habe bitte Nachsicht mit mir und lasse mich bitte gewähren,so lange es eben dauert.Danke. Liebe Grüße,Ramona

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Liebe Ramona,
diese Themen beschäftigen dich sehr. Sie können magisch sein, gewiss
Wenn Gott in uns ist, dann müssen wir uns selbst helfen, um in die Hand des Teufels zu fallen, der so vielfachen Tod säht. Ein Tod, der sinnlos erscheint und sprachlos macht. Ein Spiel, den Tod mit neuem Tod zu vergelten. Gibt es einen Ort, davon auszuruhen?
Liebe Grüße
Bernhard

Ein Foto mit intensiver Aussage und eigener Magie.

Ramona Benouadah (24.10.2017):
Lieber Bernhard, dieses Gedicht spiegelt nur den Geist unserer Zeit wieder. Unsere Welt versinkt in Krieg und Terror. Das finde ich gar nicht magisch,das ist einfach nur zum Fürchten. Nun sage mir,wo und an welchen Ort sollen die Menschen davor fliehen? Es gibt keinen Ort mehr,wo man sich davon ausruhen könnte. Der sogenannte islamische Staat,und Deutschland steuert einiges dazu bei,hat gerade mal eben so über 100 Menschen,darunter auch Frauen,in Syrien abgeschlachtet und das auf die grausamste Weise.Diese Menschen konnten nicht fliehen und sich wo ausruhen. Welches Recht habe ich also,mich wo auszuruhen? Wir werden alle für diese Kriege bezahlen. Es ist schwer in Zeiten des Sturms einen Ort der Ruhe und des Frieden zu finden. Das Schreiben es hilft mir das Grauen dieser Welt irgendwie zu verarbeiten,um damit leben zu können. Ich will damit aber nicht mehr leben,das Grauen soll endlich aufhören. Ich müsste ja alle Medien meiden,Fernseher,Internet und und und,um von den grauenhaften Geschehnissen dieser Welt nicht zu erfahren.Ich schreibe schon in Rücksicht auf die Leser sehr dezent,ich könnte noch ganz anders schreiben und ich schreibe ja nicht nur solche Gedichte. Liebe Grüße,Ramona

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