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Ramona Benouadah (29.10.2017):
Liebe Hildegard,
herzlichen Dank für deinen zur Tränen rührenden Kommentar.
Ja,das frage ich mich auch,immer wieder.
Die Kerze habe ich bewusst gewählt als Ruhepol bei dem dunklen
Gedicht.
Liebe Grüße,Ramona
Ramona Benouadah (24.10.2017):
Herzlichen Dank liebe Renate,dass du mich an deiner Weisheit
deiner poetischen Gedankengängen teilhaben lässt.
Liebe Grüße,Ramona
Ramona Benouadah (24.10.2017):
Mein lieber Paul,
ja,ich verstehe dich sehr gut,aber mir ist nicht zum Schmunzeln.
Wenn mir zum Schmunzeln ist,dann schreibe ich
was,versprochen.
Und es wurden gerade wieder über 100 Menschen
abgeschlachtet vom sogenannten islamischen Staat in
Syrien,darunter auch Frauen,und das auf grausamste Weise.
Der Teufel wandelt schon längst unter uns,also entschuldige
bitte,wenn mir nicht zum Schmunzeln ist. Ich bin leider nicht taub
und auch nicht blind und ich ich habe ein Herz.
Die meisten Menschen denken,ach was gehen mich diese
Menschen an in Syrien oder sonstwo.Und dann beschweren sie
sich,wenn wir zu viele Flüchtlinge haben. Deutschland trägt doch
dazu bei,dass der islamische Staat immer aggressiver und
unberechenbarer wird.Das geht uns alle was an und wir alle
bezahlen für diese Kriege. Willkommen in der Realität Paul,die
überhaupt eine Schmunzelstimmung nicht fördert,sorry.
Ich verarbeite in meinen Gedichten das Grauen dieser Welt.
Aber in der Tat,ich fühle mich unnütz und hilflos,weil ich das
Grauen nicht verhindern kann.
Ich nehme schon Rücksicht auf die Leser und schreibe dezent.
Ich kann mich aber so nicht entfalten hier. Meine Gedichte sind
aber ordentlich und metrisch und inhaltlich spiegeln sie den Geist
der Zeit wieder. Ich habe ja diese Welt nicht so gemacht,ich muss
aber irgendwie in ihr leben und mit all dem Grauen
zurechtkommen. Daher lieber Paul,habe bitte Nachsicht mit mir
und lasse mich bitte gewähren,so lange es eben dauert.Danke.
Liebe Grüße,Ramona
Ramona Benouadah (24.10.2017):
Lieber Bernhard,
dieses Gedicht spiegelt nur den Geist unserer Zeit wieder.
Unsere Welt versinkt in Krieg und Terror.
Das finde ich gar nicht magisch,das ist einfach nur zum Fürchten.
Nun sage mir,wo und an welchen Ort sollen die Menschen davor
fliehen? Es gibt keinen Ort mehr,wo man sich davon ausruhen
könnte. Der sogenannte islamische Staat,und Deutschland
steuert einiges dazu bei,hat gerade mal eben so über 100
Menschen,darunter auch Frauen,in Syrien abgeschlachtet und
das auf die grausamste Weise.Diese Menschen konnten nicht
fliehen und sich wo ausruhen.
Welches Recht habe ich also,mich wo auszuruhen?
Wir werden alle für diese Kriege bezahlen.
Es ist schwer in Zeiten des Sturms einen Ort der Ruhe und des
Frieden zu finden. Das Schreiben es hilft mir das Grauen dieser
Welt irgendwie zu verarbeiten,um damit leben zu können.
Ich will damit aber nicht mehr leben,das Grauen soll endlich
aufhören.
Ich müsste ja alle Medien meiden,Fernseher,Internet und und
und,um von den grauenhaften Geschehnissen dieser Welt nicht
zu erfahren.Ich schreibe schon in Rücksicht auf die Leser sehr
dezent,ich könnte noch ganz anders schreiben und ich schreibe
ja nicht nur solche Gedichte.
Liebe Grüße,Ramona
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