Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Altersfromm“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,

betätigst Du Dich als Schelm und Seelenfänger? Und lachst Dir eines durch das Hintertürchen? Wer Dir gläubig antwortet, ist schon reingefallen in seine eigene Naivität. Könnt es sein, dass Du trotz langem, sicher viel erlebten und studiertem Leben, lange nicht alles weißt? Und Dir deshalb vieles Kryptische verborgen bleibt?

liebe Grüße,

Heidi

Robert Nyffenegger (23.11.2017):
Danke Dir herzlich, Du hast Dir wegen mir echt viele Gedanken gemacht. Ist zwar nicht nötig, aber ich fühle mich geehrt. Natürlich weiss ich noch lange nicht alles, das ist ganz unmöglich, aber ich staune täglich wie sich die Leute das Leben komplizieren und das nur wegen Glaubensdingen.Man kann sich so viel einbilden, gerade mit dem Glauben, was nichts bringt und nur kompliziert. Dass es ohne Glauben geht und gar nicht so schlecht und mehr oder weniger in Frieden, sieht man ja z.B. bei den Chinesen. Die Fortschritte nach Mao sind gewaltig, vieles ist noch nicht okay, aber ein Glaube ist nicht zwingend. Herzlich Robert

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Soooo ist es wahrlich Robert. Für viele eine Art, "Absicherung"! Schmunzelgrüße Franz

Robert Nyffenegger (22.11.2017):
Danke Dir und mag es ruhig so bleiben. Lieber Gruss Robert

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Lieber frisch, fromm, fröhlicher Robert!
Manch alter "Geier" wird durch´s Oblaten-Kauen frommen,
Und wer lieb betet...wird zu extra-heißen Frauen kommen! ;-))
Doch Variante DREI ist besser:
Am Gipfelkreuz tust für alle Häschen SKI verladen...
Unterwegs erleidest Du mit viel Gestöhn LIEFERSCHADEN!!
Herzl. schmunzelnde Abendgrüße mit Pfiff
vom Dichterfreund Jürgen


Robert Nyffenegger (22.11.2017):
Hab Dank für Deinen wie immer lustigen Kommentar. Herzlich Robert

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Vielleicht ist es auch die Weisheit, dass vorher etwas falsch war...
meint der Paul
perfekt gereimt, Robert!

Robert Nyffenegger (21.11.2017):
Könnte tatsächlich so sein, aber ich glaube es ist mehr unser Sicherheitsbedürfnis, dass man ja wirklich alles gut und richtig gemacht hat. Dass der Reim stimmt, verdanke ich Dir. Herzlich Robert

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Wer sich nur auf die Realität verlässt,
weil er sie sehen und greifen kann,
der ist ein starrköpfischer Mann.
Wäre er ganz sicher in seinem Denken,
würde er keinen Gedanken auf eine andere
Dimension mehr lenken...
Aber wenn er es tut, ist er auf der Hut,
seine Seele doch nicht leichtfertig
zu verschenken...

Ja, das ist das berühmte Hintertürchen,
aber es ist auch ein Beleg dafür, dass
da noch nicht das letzte Wort gesprochen ist.
So sieht der Zweifler darin seine letzte Frist.

Liebe Grüße zu dir - Renate


Robert Nyffenegger (21.11.2017):
Ausgezeichneter und bedenkens- und verdankenswerter Kommentar. Ich denke, das ist das typische Versicherungsdenken der heutigen Gesellschaft, die sogar auf den Glauben durchschlägt. Aber diese Versicherungsart kostet keine gemünzte Prämie und das ist doch recht günstig. Mit liebem Dank und eben solchen Grüssen Robert

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Ich war nie ein sehr frommer Mann,
doch dein Gedicht kommt recht gut an.

Robert, lG von Bertl.

Robert Nyffenegger (21.11.2017):
Das freut mich natürlich und ich schicke Dir einen lieben Gruss Robert

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Lieber Robert
Gern gelesen
und da ist viel wahres dran. Der Mensch ist ein Herdentier und wenn er an das Lebensende denkt, fühlt er sich allein gelassen und weiß er keine Antwort darauf zu finden. In einer Notlage ruft man schnell nach der Mutter, sie hat uns als Kind beschützt und würde es zu jederzeit tun. Andere rufen nach Gott oder einem Schutzengel, dies ist ihn in der Kindheit oder später gelehrt worden. Von irgendwo erhoffen sie Hilfe, oder Trost, doch jeder hat sein eigenes Leben mit Anfang und Ende.
Herzlichst Gerhard


Robert Nyffenegger (21.11.2017):
Du sagst es, selbst wenn man mit naturwissenschaftlich Studierten diskutiert, die es eigentlich wissen müssten, merkt man bei direkten Fragen, selbst wenn sie sich als ungläubig bezeichnen, stets der Türspalt offen bleibt um in Not durchzuschlüpfen. Andere wiederum bitten dich im Notfall, dass man den Pfarrer nicht ins Sterbezimmer lässt. Besten Dank und lieber Gruss Robert

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