Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ein Rentnerstag“ von Karl-Heinz Fricke
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Musilump23
27.11.2017
dein beschriebener Rentnertag spielt sich in einer wahrlichen Paraderolle ab. All das bewegt sich bei dir in einem wohligen Gefühl, fern von Schwermut und aufkommenden Depressionen. Salopp gesagt, musst du halt schon aufpassen, dass sich nicht so viele Überstunden anhäufen.
Aber ernstgemeint: sich als Rentner gesund und in geistiger Frische, ohne bedrohliche Krankheiten und zudem finanziell abgesichert, nach eigenem Rhythmus und Tagesplan nützlich und helfend zu beschäftigen und dazu in der Freizeit noch seinen Hobbys widmet, das ist schon schön. Da wird gar ein Rentner-Vollzeitjob zum Vergnügen!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Lieber Karl-Heinz,
das Beste am Rentnerstag ist ist die persönliche Freiheit und
dass man den Tag nach eigenem Ermessen einteilen kann.
Dabei spielen einige Fakten eine große Rolle. Es kommt darauf
an wie man fühlt, denn im Alter ist nicht jeder Tag überein. Das
Wetter ist wichtig und der Gesundheitszustand des Ehepartners-
in. Welche Termine liegen an usw. Erstaunlich ist es, wie schnell
so ein Tag vorüber ist.
Ich danke dir und wir grüßen euch.
Karl-Heinz
rnyff
27.11.2017
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Lieber Robert,
so ganz ohne fremde Hilfe geht es nicht mehr. Ansonsten
kommen wir noch gut zurecht. Ich habe sehr viele
Arbeitenübernommen und meine Frau kocht noch das
Abendessen. Eine Frau kommt zweiwöchentlich für die groben
Arbeiten und mein guter Nachbar,
ein Lehrer, befreit die Einfahrt vom Schnee und schneidet den
Rasen im Sommer.
Mein Dank und Gruß,
Karl-Heinz
Katerminka
27.11.2017
in unserem Rentenalter ist die richtige Einteilung des Tages das A und O. Weil alles etwas langsamer geht und auch manchmal einige Arbeiten nicht mehr gemacht werden können. Aber dafür gibt es Helfer. Ich sehe es als sehr wichtig an, abends zufrieden mit sich gewesen zu sein. Sei herzlich gegrüßt von der Monika und wenn jetzt bald bei euch der erste Schnee liegt, lasse ihn liegen, auch dafür gibt es Helfer.
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Liebe Monika,
ich danke dir für die netten Worte. Auf unserer kleinen
Sackstraßestehen nur sieben Häuser und alle sind gute
Nachbarn. Sie fragen nicht ob sie helfen können, sie helfen. Ein
Nachbar ist ein Lehrer. Bevor er im Winter zur Schule fährt hat er
schon unsere Einfahrt vom Schnee befreit. In den
Somermonaten schneidet er den Rasen.Die Kastanienbäume
werfen viel Laub und Kastanien ab. Vorgestern half mir eine
Nachbarin. Wenn man freundlich zu anderen ist, dann sind die
Menschen auch freundlich.
Herzlich Karl-Heinz
nanita
27.11.2017
Du hast den Zauber des Alltags trefflich eingefangen. Auch das Alltägliche birgt Poesie.
Herzlich grüßt
Christiane
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Liebe Christiane,
am leichtesten ist es aus dem Leben zu schreiben weil es so
vielfältig und auch voller Überraschungen ist. Ich schreibe zwar nicht
mehr regelmäßig, aber trotz fast 2800 Gedichte gibt es immer
wieder Themen.
Lieben Dank und herzliche Grüße.
Renate Tank
27.11.2017
Das hat mir jetzt richtig Lust auf Kaffee gemacht, lieber Karl-Heinz.
Mein Schwiegervater wird heute 100 Jahre alt, stell dir vor!
Ein sehr schönes Gedicht ist dir wieder gelungen; es spiegelt
deine (eure) Tatkraft wider. So singt man auch im Alter gemeinsame
Lieder...
Liebe Grüße von mir zu euch beiden
- Renate -
Karl-Heinz Fricke (28.11.2017):
Liebe Renate,
die 90 und 100-jährigen werden immer mehr. Früher waren 65
jährige sehr alte Leute und die Lebenszeit nach der
Pensionierung
war nicht mehr sehr groß. Ich erinnere mich an meine
herzensgute Oma, die nach 56 Jahren schweren Lebens plötzlich
von uns ging.
Nun sind unsere Kinder auf dem Wege zum 70. Lerbensjahre.
Besonders die Rentenjahre vergehen wie im Fluge.
Liebe Grüße und mein Dank,
Karl-Heinz
Gundel
27.11.2017
schnell vergeht so ein Rentnertag.
Dein Gedicht eine gute Aussage und gefällt.
Hand in Hand durch den Rentneralltag kann
beglückend und mit Zufriedenheit eingeteilt
werden.
Bleibt Beide gesund, das wünsche ich euch sehr.
Liebe Grüße schickt herzlichst, Gundel
Karl-Heinz Fricke (28.11.2017):
Liebe Gundel,
danke für die guten Wünsche. Wir versuchen so lange wie
möglich
in unserem Hause zu leben. In ein Heim möchten wir nach
Möglichkeit nicht. Wir holen uns lieber Hilfe ins Haus. Im Moment
kommt nur eine Frau zweiwöchentlich. Das andere schaffen wir
noch selbst.
Herzlich Karl-Heinz
sieka
27.11.2017
Dein Rentnerleben ist ja so wunderbar ausgefüllt,das man sich über deinen Tagesablauf keine Gedanken machen muss,ob einer Langenweile.Wie immer ,wieder ein Leckerbissen, den du uns serviertest.
Alles Gute zu dir wünscht ,Sieghild
Karl-Heinz Fricke (28.11.2017):
Liebe Sieghild,
entgegen meiner früheren Schreibweise bin ich vor zwei Jahren
dazu übergegangen nur noch ernstere Gedichte metrisch zu
schreiben. Neben meinen Hobbies geht die meiste Zeit meiner
Tage
dabei drauf meine kranke Frau zu helfen und vieles neben der
Gartenarbeit im Haushalt zu tun. So ist jeder Tag voll ausgefüllt.
Ich danke dir und grüße herzlich,
Karl--Heinz
Elin
27.11.2017
dein Gedicht gerne gelesen und da stimmt es wieder, ein Rentner hat niemals Zeit.
Der Tag ist ausgefüllt mit der täglichen Arbeit und die Freude darf nicht zu kurz
kommen. Ich wünsche euch beiden noch eine schöne Zeit und bei guter Einteilung
ist alles zu schaffen.
Herzliche Grüße zum Wochenbeginn von Hildegard
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Liebe Hildegard,
das stimmt, ein Rentner hat nie Zeit. Er hat jedoch den Vorteil,
dass er seinen Tagesablauf selbst einrichten und bestimmen
kann. Auf diese Weise vergeht ein Tag im, Nu. Was man nicht
schafft, das schafft man am nächsten Tag.
Ich danke dir und grüße dich herzlich,
Karl-.Heinz
FranzB
27.11.2017
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Lieber Franz,
du wirst sehr erstaunt sein wie schnell die Rentenjahre verfliegen.
Wir sind nun 37 Jahre in Fruitvale und 30 Jahre davon sind
Rentenjahre. Was will man mehr ?
Herzlich dankend Karl-Heinz
Karinmado
27.11.2017
Das Rentnerleben kann noch sehr schön sein aber die Arbeit muss man sich halt einteilen. Nicht zu viel auf einmal. Vieles geht im Vergleich zu früher im Zeitlupentempo. Wichtig ist jedoch, dass man täglich Bewegung hat und die Glieder nicht einschlafen lässt. Der Körper brauch Bewegung auch im fortgeschrittenen Alter Gern gelesen, herzliche Grüsse Karin
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Liebe Karin,
du hast recht. Im Moment habe ich noch einige Außenarbeiten,
die mir viel Kraft kosten. 15 große Laubhaufen noch beseitigen
bevor ein neuer größerer Schneefall alles bedeckt. Das Wetter ist
besser geworden. Sogar unsere Straße wird heute noch
asphaltiert. So ist jeder Tag verschieden. Es kommt auch darauf
an, wie man fühlt.
Lieben Dank und herzliche Grüße,
Karl-Heinz
Alidanasch
27.11.2017
nun, nach Deiner Beschreibung nach, ist das Rentnerdasein zumindest nicht langweilig. Das war doch ein ziemlich arbeitsreicher Tag. Mögest Du immer so gesund bleiben, wie Dich Deine Hilde braucht. Aber genieße auch diese schöne Zeit. Nicht zu viel tun,
liebe Grüße,
Heidi
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Liebe Heidi,
was getan werden muss, wird getan. Wenn es einmal nicht geht,
dann geht es am nächsten Tage. Im Haushalt läuft nicht davon.
Im Moment geht es meiner Frau bis auf wenige Schmerzperioden
viel besser.
Lieben Dank und herzliche Grüße,
Karl-Heinz
freude
26.11.2017
Du hast es wunderbar beschrieben.
Eine gute neue Woche und lG, Bertl.
Karl-Heinz Fricke (27.11.2017):
Hallo Bertl,
in gewisser Hinsicht hatte ich mir meine alten Tage ein wenig anders
vorgestellt. Ich bin jedoch froh, dass ich noch einiges
bewerkstelligen kann.
Ich danke und grüße,
Karl-Heinz
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