Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Helfen“ von Hans Witteborg

Ausgezeichnet und nur zu wahr. Erinnert mich an ein kürzliches Erlebnis. Wollte einer Mutter mit Kinderwagen und zwei Kleinkindern beim Aussteigen aus dem Tram helfen und habe ein Kind angefasst und draussen sanft abgestellt. Du glaubst nicht, wie die mich angebrüllt hat.Diese Gesellschaft hat es wirklich weit gebracht. Herzlich Robert

Ja, das trifft es sehr gut!

Liebe Grüße von Renate

Ein tolles Gedicht. Es gibt für den so offensichtlich betriebenen Handlungs-Unsinn eine Erklärung:

Kein Ende der Finanzkrise
Deutsche Industrie und Finanzgewerbe verlieren ihren Weltruf: Deutsche Bank, VW, Bosch.
15-20 Prozent der arbeitenden Bevölkerung haben bis 2014 massive Einkommensverluste erlebt.
Die Kanzlerin macht Politik im Nachhinein: Änderung der Atompolitik nach Japan, die Flüchtlingswelle,
Homosexuelle dürfen heiraten und und und Politik wird im Nachhinein gemacht, aber zu keiner Zeit erklärt, im Nachhinein schon gar nicht diskutiert - bestenfalls gerechtfertigt.
Auf den Sparkonten gibt es seit Jahren keine Zinsen. Offen wird mit einem Negativzins gedroht.
Milliardenverluste für Anleger. Wer erklärt es, wer diskutiert darüber ?
Trumph, Erdogan, Merkel, und ein unruhig gewordenes Osteuropa. Unberechenbarkeit überall.
Reiche werden reiche, Arme ärmer. Warum eigentlich ?
Dazu kommt auch das Phänomen: Scham, schämen. Menschen schämen sich Hilfe anzunehmen. Es sind - soweit ich weiß - Versagensängste. Und der Mensch hat Angst vor seinen Wertverlust im Auge des Betrachtes.
Danke für Ihr Gedicht und eine schöne Weihnachtszeit wünscht Dir

Ihr Olaf Lüken (Tryggvason)