Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ersehnte "Erlösung"“ von Ingrid Baumgart-Fütterer


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...ja Ingrid, das gibt es leider auch. Meist geht es noch mit starken Schmerzen einher.
GN8 und lG,
Bertl.


Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
... ja, wobei das Gefühl der Einsamkeit oftmals als quälender empfunden wird als der körperliche Schmerz. LG ngrid

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Liebe Ingrid,
wenn die alten Menschen keine Angehörigen haben, die sich um
sie kümmern, so sind sie auf sich gestellt. Das Personal ist auch
oft überlastet. Ich kenne es von meinen Besuchen im Seniorenheim.
Sie sprechen nur noch von der Einsamkeit und möchten so schnell
wie möglich dem Herrgott entgegeneilen.
Liebe Grüße von Hildegard

Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
Liebe Hildegard, eine regelmäßige persönliche Ansprache und eine anteilnehmende Zuwendung mit" offenem Ohr", könnte dazu beitragen den Lebensfunken anzufachen. Nur ist das leider die graue Theorie. Das Personal ist meist völlig ausgelastet und arbeit ständig am Limit. Liebe Grüße Ingrid

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In den letzten Wochen haben sich in der Schweiz wieder zwei Ehepaare erschossen, eines zu Hause, das andere Paar im Spital. Ich finde es ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass man nicht einfach ein geeignetes Mittel auf Rezept in der Apotheke holen kann. Solange der Mensch noch bei Sinnen ist und einen vernünftigen Hausarzt hat, sollte das kein Problem sein. Natürlich gibt es in CH Exit usw Organisationen, die das regeln, aber das ist ein riesiger administrativer Aufwand. Deutschland kennt das nicht, die sind noch Hitler geschädigt, sodass ein richtiger Sterbetourismus in die Schweiz besteht. Herzlich Robert

Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
Ein brisantes Thema und zugleich ein "Heißes Eisen", an dem man sich die Finger nicht verbrennen möchte. LG Ingrid

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Liebe Ingrid, diese Äußerung habe ich im Heim des Öfteren gehört. Wenn man nicht mehr mobil ist, wäre Kommunikation umso wichtiger, doch da verebben dann so manche "Freundschaften", wenn man in dem Alter überhaupt noch welche hat. Ein schlimmes Los, das uns bevorsteht.....
Genieße das Jetzt, liebe Ingrid, wünscht dir
Christa

Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
Liebe Christa, ein schlimmes Los, wenn im Alter die Welt um einen herum so klein wird, dass sich das Leben letztlich nur noch im Bett abspielt und der Geist infolge Vereinsamung und fehlender Anreize irgendwann vor sich hindämmert... Carpe diem, solange es noch geht! Liebe Grüße Ingrid

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Hallo Ingrid,

dein Gedicht bestürzt mich. Meine Phantasie reicht aus, das von
dir beschriebene Leid der Frau nachzuvollziehen. Sie sitzt
in einem Heim. Irgendwo im Nirgendwo. Andererseits: Wissen
wir wirklich, welche Gedanken durch unsere und fremde Gehirne
schießen ? Ich weiß es nicht. Danke möchte ich an der Stelle
auch nicht sagen.

Herzliche Grüße
Olaf Lüken

Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
Hallo Olaf, vereinsamte Menschen ziehen sich oftmals immer mehr in ihre eigene Gedankenwelt zurück bis sie für Außenstehende fast nicht mehr erreichbar sind. Sie verschließen sich gewissermaßen gegenüber ihren Mitmenschen. Da braucht es viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um sich Zugang verschaffen und das Miteinander authentisch leben zu können. Aber dafür fehlt an allen Ecken und Enden bekanntlich die Zeit und "Time is Money"! Liebe Grüße Ingrid

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Das ist schlimm, sowas gibts oft... Toll gereimt, wenn auch ein böses Thema!
Herzlich der Paul

Ingrid Baumgart-Fütterer (22.01.2018):
Eine solch aussichtslose Situation kann als unerträglich empfunden werden. Bleibt ein Lichtblick am Horizontauf Dauer aus, verdunkelt sich das Gemüt und der Mensch ist geneigt, mit dem Leben abzuschließen. Liebe Grüße Ingrid

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