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„Schneeflöckchen-Generation “ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert,

mit Interesse las ich deine Ausführungen. Die heutigen Kinder werden wie Babies behandelt. Sie werden zur Schule gefahren, auch wenn es nur über zwei Ecken ist.
Mit meiner Generation wurden nicht viele Umstände gemacht. Wir gingen auch im Winter mit bloßen Knien zur Schule, wir spielten Fussball im Schnee. Zimperlich waren wir nicht. So kann ich nicht sehen, dass man ein Skirennen abschafft, das man den armen Kindern nicht zumuten kann.
Herzlich, Karl-Heinz

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir, Deine Bemerkungen decken sich mit meinen Erfahrungen. Die werden noch gewaltig staunen, wenn sie glauben das Leben sei ein Zuckerschlecken, das wurde den Kleinen von ihren Eltern eingeredet. Bin eigentlich erstaunt, dass es selbst im urtümlichen Kanada so läuft. Lieber Gruss Robert

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Viel Wahres satirisch gut dargebracht, lieber Robert. Ja, auch in meinem Umfeld erlebe ich dies immer
wieder!

Herzliche Grüße, Helga

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Schön, dass Du mir beipflichtest und die gleichen Erfahrungen gemacht hat.Die nächste Generation wird noch ganz böse Erfahrungen machen und die Psychologen können jubeln. Mit Dank und liebem Gruss Robert

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Deine kluge und weise Aussage, lieber Robert, wurde in der Satire gut verpackt. Ist aber angekommen! Herzlichst RT

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir, mir graut vor der Zukunft, da diese aber recht kurz sein dürfte, nehme ich es nicht so tragisch. Herzlich Robert

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Tja, lieber Robert...
wir haben noch in Papierwindeln geschissen uns den Arsch wundgelegen bis die neue Zeitung kam,
haben stundenlang auf dem Knappen vom Brot rumgekaut und das Wasser aus dem Hahn um die Ecke getrunken, wenn uns dürstete.

Haben unsere Apfel und Birnen selbst geklaut, die Fahrräder selbst geflickt (wenn wir eines hatten) und wenn wir geblutet haben musste ein bisschen Spucke von Mama reichen.

Ich finde das richtig mit dem Verbot für das Abschluss - Abfahrtsrennen. Kann man doch im Fernsehen viel besser sehen und tut auch nicht weh, wenn mal einer dabei hinfällt. bestenfalls erschrickt man sich.

ich weiß gar nicht was Du hast.

LG Horst

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir, Papierwindeln waren es bei mir nicht, sondern Stoffwindeln, die wurden gewaschen und das gab bei fünf Kindern jeden dritten Tag eine Wäscheleine von gut zehn Metern. Der Rest Deines genüsslichen Kommentars trifft aber zu. Lieber Gruss Robert

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Von Weicheiern gibt es immer mehr,
das kommt ja auch nicht so von ungfähr,
Abhärtung, die fehlt heute überall,
das wird den meisten Kindern nur zur Qual.

Robert, damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.

LG Bertl.

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir, auch für Deine Bestätigung. Natürlich liegt es an der Erziehung, aber die Eltern können auch nichts dafür, die wurden schon zu Weicheiern gemacht. Herzlich Robert

AngieP

07.02.2018
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Ein vergnügliches Gedicht - aber
da ist in der Tat etwas Wahres dran. Oft frage ich mich, wie meine Kinder ihre Jugend überhaupt überstanden haben - von meiner Generation gar nicht zu reden ...
Übrigens: Ich habe selbst vier Enkelkinder ...
Liebe Grüße
Angie


Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir und ich habe fünf Enkel von 1 Jahr bis 16 Jahre, werden in unterschiedlichen Ländern aufgezogen und man darf gespannt sein, ob sie auch als Schattenparkierer und Beckenrandschwimmer einmal enden.Wenn ich gelegentlich im angestammten Beruf eine Aushilfe machen, finde ich leider meine Worte immer wieder bestätigt, natürlich liegt die Schuld nicht bei den Gören, sondern bei den Eltern, die wiederum die Früchte der 68er sind. Herzlich Robert

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Vielleicht liegt es an den Windeln, die unsere
Kleinen täglich bekamen und bekommen.
Da fühlt man sich doch pumperlwohl.
Willkommen in der Geldwelt.
Die, die heute literarisch Klage führen
wollen, sind jene, die früher die
Schnauze gehalten haben.

Olaf Lüken (Tryggvason)

Robert Nyffenegger (07.02.2018):
Danke Dir, die Schnauze habe ich nie gehalten, da ich immer selbstständig war und damit in einer Pole Position. Aber an den Windeln kann es gelegen haben, die waren aus Stoff und wurden gewaschen oder vielleicht lag es daran, dass wir zu fünft waren, was damals ja noch üblich war. Herzlich Robert

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