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„Wenn alles still wird...“ von Anita Namer


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Liebe Anita,
ein stimmungsvolles Bild. Wir sehen das Licht und die Dunkelheit flieht von den Feldern.

Wenn es still wird,
dann hören wir die Unbändigkeit des Seins -
sein Rauschen, sein Jubeln, seine Kraft.
Es sendet seine Signale auf einer anderen Frequenz,
die wir nur finden müssen.

Liebe Grüße an dich
Bernhard


Anita Namer (11.05.2018):
Lieber Bernhard, hier ist es genau anders herum. Ich ziehe abends gerne durch die Felder....Das hat oft eine besondere Stimmung, der Tag kehrt zur Ruhe, die Tiere kommen hervor. Wie oft begegnet mir ein Hase, ein Fasan, einmal schon ein Reh, ganz viele Schmetterlinge, mal eine Maus...Der Wind streicht über die Ähren, rauscht in den Bäumen....Es gibt jedes Mal was zum Staunen. Und wieder ein Kommentar, der ein eigenständiger Text ist. :) Hin und wieder habe ich das Gefühl, diese Frequenz für kurze Momente zu empfangen.....Lächelnde Grüße in deinen Abend, Anita

edreh

08.05.2018
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Liebe Anita,
da siehst du erneut die Pusteblume zerstieben
mit welcher man dereinst sich geneckt...
Die Stille gebiert Poesie,
ist der Hort des Erinnerns...
Sehr schön dargestellt.
Liebe Grüße
Bernd

Anita Namer (08.05.2018):
Lieber Bernd, da fällt mir noch etwas aus der Kindheit ein - Hagebutten. Puh - hat das Innere gejuckt....und im Streiche spielen war ich immer gut! Die Stille gebiert Poesie....stimmt! Absolut! Und das ist unendlich schön! Ist der Hort des Erinnerns - und der Hort, der Träume gebiert! Ganz liebe Grüße, Anita

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Liebe Anita,

ab und zu einmal in sich hinein horchen, da besinnt man sich wieder wie laut alles
um uns herum ist. Wir werden von dem Lauten so abgelenkt, dass mitunter vergessen
wird, was wirklich Stille bedeutet und auch wichtig ist.

Herzliche Grüße von Hildegard

Anita Namer (08.05.2018):
Liebe Hildegard, genau so ist es. Wir sind es schon so gewohnt überall mit Musik beschallt zu werden, dass sich die Stille schon fast unangenehm anfühlt. Überall wird geredet, telefoniert, ferngesehen und was weiß ich noch alles. Am Schönsten finde ich die Stille in der Natur - wobei das ja nicht wirklich Stille ist. Irgendwo singt dort ja auch ein Vogel, rauschen Blätter im Wind, zirpen Grillen .....da in der Wiese zu liegen, Wolken beobachten und Gedanken und Gefühle vorbei ziehen lassen - ist Erholung pur. Ganz liebe Grüße in deinen Abend, Anita

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Hallo Anita, kurz und einfühlsam.Mit dem passenden ,stimmungsvollen Bild perfekt.

LG Hans-Jürgen

Anita Namer (08.05.2018):
Lieber Hans-Jürgen - freut mich sehr! Das Bild ist erst vor ein paar Tagen bei einem abendlichen Spaziergang über die Felder entstanden. Das genieße ich oft sehr. Manchmal kann auch das ganz alltägliche verzaubern. Löwenzahn wächst ja überall - und gleichzeitig ist er so eine erstaunliche Pflanze. Er gräbt sich sogar durch Teerdecken, die Blätter sind wirklich gesund - ebenso wie die Wurzel, die der Leber und der Galle beim Entgiften hilft. Egal welcher Mensch sich vorstellt, wie er als Kind mit Pausbacken kräftig die Pusteblume anblies um die Samen fliegen zu lassen - er wird lächeln und an schöne Zeiten denken. Was mich hier so fasziniert ist, dass noch Teile der Blüte stehen geblieben sind. Das ist doch eher seltener der Fall. Ganz liebe Grüße, Anita

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Poesie liebe Anita die mir gefällt! Franz mit Grüße

Anita Namer (08.05.2018):
Lieber Franzl, das freut mich sehr! Ganz liebe sonnige Grüße aus Niederbayern, Anita

AngieP

08.05.2018
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Hallo Anita,
Stille kann wundervoll sein. Viele Menschen haben es verlernt auf sie zu horchen, in sich hineinzuhorchen. Zu verstehen, was ihnen gut tut.
Das fällt mir spontan zu deinen fabelhaften Text. ein.
Liebe Grüße und ein Sonnenstrahl für Dich - heute gibt es noch genug davon.
Angie


Anita Namer (08.05.2018):
Liebe Angie, nun ja, manchmal fliehe ich durchaus davor. Hetze hierhin und dorthin um nur ja nicht die innere Stimme zu hören. Sie sagt ja manchmal auch was, was ich durchaus weiß - ich aber irgendwie noch nicht so weit bin, das umzusetzen. Dann kommt der Fluchtreflex....Nur - hier kann man halt auch nicht davonlaufen - nur aufschieben. :) Deswegen versuche ich jetzt öfter hinzuhören, weil ich bemerkt habe, je länger ich`s aufschiebe - desto schwerer wird`s. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. Augen zu und durch - geht manchmal einfacher, auch wenn`s zwickt und zwackt. Hinter mich gebracht - und schon lächelt sich´s leichter. :) Heute war auch bei mir ein Sonnentag und obwohl viel zu tun war, blieb ein wenig Zeit für ein paar Träume in der Sonne. Komischerweise findet man diese Zeit dann doch - wenn man es fest durchsetzen will. :) Ist schon verrückt, diese Welt. Schmunzelgrüße zu dir, Anita

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Wer nur in sich hinein horcht und zu verstehen versucht was Körper und Psyche ihm / ihr sagt, hat meist auf sich selbst so viel Rücksicht zu nehmen, dass er / sie sein / ihr Umfeld vergisst. Gegen ein Zwiegespräch hin und wieder ist nichts einzuwenden, darf nur nicht zum Dauerzustand werden.

Schön gereimt meint mit sonnigen Grüßen Horst

Anita Namer (08.05.2018):
Lach, Horst - dafür fehlt mir allein schon die Zeit. Ruhe-Stunden zu finden ist momentan schon fast wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Um so mehr - tun diese Momenta dann gut. Sonst verliert man sich auch allzu sehr im Alltag und vergisst ganz sich selbst und die eigenen Bedürfnisse, Wünsche, Träume. Ganz liebe Grüße und danke für den Kommi, Anita

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