Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Roland Drinhaus anzeigen.
Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie Kritisches lesen
Roland Drinhaus (07.06.2018):
Liebe Hildegard. Die Dramatik der Stille kann ich
hinsichtlich der Zielsetzung meines Gedichts auch
gleichsetzen mit der heutzutage so weit verbreiteten
Isolation des (Not)leidenden. Viel zu oft werden sie
nicht gehört, oder können sich nicht bemerkbar
machen. Dir ganz herzlichen Dank und allerbeste
Grüße, Roland
Roland Drinhaus (07.06.2018):
Liebe Karin. Menschen die sich aus unterschiedlichsten
Gründen nicht bemerkbar machen können (sollen oder
ungehört bleiben) gibt es heutzutage in unserer Gesell-
schaft leider immer mehr. Mit diesem Gedicht spreche
ich nicht den Einzelfall, sondern das umfassende Thema
an. Es freut mich, dass du dich dazu gemeldet hast und
sende schöne Sommergrüße, Roland
Roland Drinhaus (07.06.2018):
Liebe Ingeborg. Kraftvolle Worte für Menschen, die sich in
Notlagen nicht bemerkbar machen können (oder gar sollen).
Ich glaube, dieses Ziel hat mein Gedicht erreicht; auch wenn
ihnen dieses im Prinzip noch nicht hilft. Wer weiss; vielleicht
wird es modifiziert auch mal direkt verwendet? Wie auch
immer; die Dramatik der Stille (oder vice versa) liegt in diesem
bedichteten Fall in der Isolation des Betroffenen; manchmal
reicht es ja aus, darauf hinzuweisen. L.G. Roland
Roland Drinhaus (07.06.2018):
Liebe Angie. Danke für deinen langen Kommi. Bei soviel Dramatik bereits im Gedichtstitel, war es mir bereits bei der Idee und dann beim schreiben des Gedichts sehr wichtig, laute und eindringliche
Worte zu finden; schliesslich schrieb ich es für Menschen in
Notlagen, damit man sie bemerkt (daher die vielen Interpretations-
möglichkeiten). Kritische Gedichte werden bei e-stories im Allge-
meinen wenig gelesen (mein Erfahrungswert); da ich um der
Stärke meiner Worte wusste, hielt ich meinen Hinweis (nicht
authentisch) für angebracht, damit besonders der leicht zu beun-
ruhigende Leser sich nicht schon beim lesen ständig sorgt, was
dem "armen" Autor nur zugestossen sei..... (deine Einstellung
das du davon nie ausgehst spricht dahingehend von Natur aus
schon von einer guten und realistischen Einstellung). Auch der
zitierte Hinweis am Ende des Romans ist nun meinerseits sehr
gut und beeindruckend. Im Hinblick auf Trost hast du auch
Recht; ich denke lieber sparsam und dann mit den richtigen
Worten, ist besser als das heucheleiverdächtige und dem
Taschentuch. L.G. Roland
Roland Drinhaus (07.06.2018):
Lieber Siegfried.
Von vornherein war es beim schreiben des Gedichts mein
Ziel, für bedauernswerte Menschen die in Notlagen sind
und nicht gehört werden können (oder gar sollen), laute
und prägnante Worte zu finden (den Hinweis hast du gewiss
gesehen). Dieses Gedicht hilft ihnen im Prinzip nicht; es
macht nur auf sie aufmerksam und man kann es dafür evtl.
modifiziert verwenden. Danke für deine Rückmeldung und
einen hoffentlich gewitterfreien gewünscht, Roland
Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).