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Andreas Vierk (05.07.2018):
Liebe Irene,
bitte halte noch durch! Ich kann kaum glauben, dass unser
herzlicher und intellektueller Austausch erst vier oder fünf
Jahre lang geht. Vorher stieß alles, was ich dachte, wusste
oder gemacht habe auf Unverständnis. Wenn du nicht
mehr bist, bemühe ich mich noch, die Arbeit in der Kirche
gut zu Ende zu führen. Ab da drehe ich mein Ding ganz
alleine. Aber das weißt du ja. Für mich wird das Wunder
des Lebens vielleicht in der Einsamkeit blühen.
Liebe Morgengrüße sendet dir dein z.Z. schockierter
Andreas
Andreas Vierk (04.07.2018):
Liebe Renate,
soziale Sprüche wie die deinen musste ich mir schon in der
Grundschulzeit jeden Tag anhören. Ich war immer der
Böse und Blöde, 50 Jahre lang. Wenn Beziehungen
zuende gingen, war ich daran allein schuld. Ich finde mein
sogenanntes seelisches Gleichgewicht nur in der Stille und
Einsamkeit, das weiß ich inzwischen ganz genau. Im 9
Monaten ist es soweit, und ich könnte singen vor Freude!
Sorry und lieben Gruß von Andreas
Andreas Vierk (04.07.2018):
Liebe Monika,
ich werde mich in absehbarer Zeit - übrigens wohl nicht
von e-Stories! - zurückziehen, weil ich es unbedingt will.
Ich bin inzwischen vom Philanthropen fast zum
Misanthropen geworden. Letzteres hätte allerdings mit
Selbstbetrug zu tun, und den will ich um jeden Preis
meiden. Ich will aber auch mal versuchen zum Beispiel
ohne Nachrichten zu leben. Und dann kann ich vielleicht
mich selbst glücklicher machen. Die Welt verändern kann
ich eh nicht.
LG von Andreas
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