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Roland Drinhaus (16.08.2018):
Lieber Jürgen. Es kommt immer mal wieder vor,
dass ich mit Robert statt Roland angeschrieben
werde ;-) . Aber der Robert war der, der bei W.
Busch geflogen ist, hihi. Mit den Fundamenten
ist das so eine Sache; gerade bei uns Menschen.
Im Gegensatz zu Brücken bewerten wir es höchst
unterschiedlich und mit wachsendem Alter wird es
leider immer reperaturbedürftiger (beim Doktore).
Bestes Beispiel ist mein Herz.... auch wenn ich
die Operation erstaunlich gut weggesteckt und die
Heilung recht ordentlich verlaufen ist, bin ich (auch
von der Einstellung zum Leben her) nicht mehr der
alte. Ob es sich zum besseren gewendet hat, ist
Ermessenssache aber es ist auf jeden Fall anders.
Aktuell kämpfe ich auch noch mit einer
Sommergrippe. Aber sorg dich nicht; im Gegensatz
zu Brücken haben wir Menschen mehr Spaß und
Optimismus. Und ich freue mich, dass ich endlich
seit langem mal wieder eine 10 bei den Kommis
sehe.... Rekord in diesem Jahr. Es grüßt fröhlich
der zeitengebissene Roland.
Roland Drinhaus (16.08.2018):
Lieber Klaus. Da habe ich in diesem Falle mit meinen
Gedanken mal richtig gelegen.... es ist eben auch beim
Thema Alter so wie es ist. Deinen Autorentext in deinem
gestrigen Gedicht habe ich nachgelesen..... und bin
einigermaßen schockiert..... denn mit einer
Rückzugsmeldung deinerseits hätte ich nicht gerechnet.
Zumal ich denke, dass das Schreiben dein eigen Blut ist;
deine Bestimmung sozusagen. Überlege dir die Sache
am besten einmal mehr oder fordere e-stories nochmal
heraus, indem du dein Gedicht ganz offenkundig mit
"deinem letzten" titulierst..... ich bin sicher, dass egal
was du dann schreibst eine Unmenge an Kommentaren
zusammenkommt. Wäre auch schön, wenn wir 2 über
Skype oder (seit neuestem) Twitter weiter Kontakt
halten könnten. In jedem Falle verbleibe ich mit einem
ganz herzlichen "machs gut, mein alter Freund".
Verbleibe mit allerbesten Grüßen für dich und deine
Gesundheit. L.G. Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Das Thema ist sehr umfangreich, Ingeborg. Und wenn
man die moderne Baukunst des letzten halben
Jahrhundert betrachtet, eröffnet sich dem Weitsichtigen
vielleicht eine Vision, wie die Welt in 100 oder 200
Jahren mal aussieht. Ich denke gerade an den Kölner
Dom..... ein gutes Beispiel für eine Baustelle, die
niemals ein Ende findet. Danke und liebe Grüße,
Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Guten Abend Christa
Weil ich wegen meiner Grippe heute den ganzen Tag
World und n-tv geschaut hatte, konnte ich mir viele
Gedanken um das Thema machen. Ich freue mich,
dass es gut gelungen ist; ob ich in diesem Jahr noch
einmal die 10 Kommentare erreiche? Spannend.....
L.G. Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Lieber Karl Heinz. Das ist ein Thema, dass in Zukunft
auch viele junge Leute bei ihrer Berufswahl beschäftigen
wird; denn die Brücke in Genua (der Stein des Anstosses)
war gerade mal ein halbes Jahrhundert alt. Was passiert
beispielsweise mit den Wolkenkratzern in Dubai, wenn sie
mal 100 oder 200 Jahre alt sind? Das sind Fragen, die sich
die Bauherren heute noch nicht stellen; verbunden mit der
Feststellung, dass die Wüste auch Platz für 1000
Einfamilienhäuser böte.... hihi.... Ich danke dir für den
schönen Kommentar und grüße herzlichst nach Kanada.
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Liebe Renate. Mit dem Heu hast du Recht.... weglassen
könnte ich den Vers im Prinzip auch; denn wenn die
Jahre wie Gras wachsen, reimt sich das wieder nicht
mit dem Wörtchen neu. Andererseits -auch wenn die
Aussage falsch ist.... kann man trotzdem erkennen,
was ich damit sagen will. Überlege grad.... wächst
Geld wie Heu? Auch nicht.... man hat es wie Heu....
aber ich denke, ich lasse es mal so (nicht böse sein).
Jetzt hab ich noch garnix zu der Brücke und Genua
gesagt.... bei Twitter hatte ich gestern geschrieben:
Es ist nicht Max und Moritz`Tücke, fällt in Genua ne
Brücke. Was dort zerbricht und marodiert, zeigt sich
leider ungeniert (danach noch das Beileid für die
Opfer).
L.G. Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Lieber Gerhard. Selbstverständlich hast du mit dem Vergleich
zu uns selber Recht und als ich das Gedicht schrieb, hatte ich
auch erst vor, diese Parallele einzubeziehen; dachte mir aber
dann, dass dieses Thema für sich gesehen schon ausgesprochen
umfangreich ist. (In meiner Antwort bei Sifi habe ich viele
Beispiele angeführt). Also fing ich dann nochmal neu an... hihi....
Ich freue mich aber, dass du den Aspekt hier angesprochen hast
und danke herzlichst für deinen Kommi. L.G. Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Liebe Hildegard. Da hast du was gesagt; dass die
Zeitenbisse immer stärker werden; sie werden vor
allen Dingen auch immer mehr (siehe mal in der
Antwort bei Sifi; da hab ich so einiges aufgezählt).
Ich hoffe, die Menschheit zieht mit der Zeit die
richtigen Schlüsse daraus -muss sie sogar,
zwangsläufig. Zeit schreitet halt immer voran, sagt
mit lieben Dank und herzlichem Gruß, der Roland
Roland Drinhaus (15.08.2018):
Lieber Siegfried. Ich laboriere gerade an einer Sommergrippe.....
den ganzen Tag lang war nichts mit mir los und den ganzen
Tag lang sah ich auf World und n-tv die Berichterstattung von
Genua -war ziemlich allein mit mir und den Gedanken
darumherum. Denn an den Anblick dieser gespenstisch
anmutenden Brückenstümpfe und Enden mag ich mich nicht so
recht gewöhnen. Ich glaube, die Thematik von alternden
Bauwerken sind ein Thema, dass der Mensch bislang noch
unterschätzt -die Zeit als Moment..... was passiert mit all den
Hochhäusern, Brücken, Atomkraftwerken, Staudämmen in
weiteren 200 oder 500 Jahren, wenn sie zum jetzigen Zeitpunkt
"erst" ein halbes Jahrhundert hinter sich haben? Das wird mit
der Zeit gewiss noch viel Kopfzerbrechen bescheren. Oder denk
mal an den Weltraumschrott.... jedes Blech das dort kreist, wird
permanent mit dem Radar verfolgt. Die Restauratoren werden
in Zukunft viel Arbeit haben. Danke für den schönen Kommentar
und beste Grüße, Roland
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