Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bitter“ von Horst Fleitmann


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Lieber Horst, ja, das ist bitter. Gleichzeitig wissen wir nie - was im Einzelnen vorgeht.
Ich hab`s selbst erlebt - als meine beste Freundin an Krebs erkrankte und über ein Jahr lang kämpfte. Wir sind seit Jahrzehnten ein Kreis von 6 Freundinnen. Jede ging damit anders um. Einige kamen an ihre eigene Grenze. Bei diesen Besuchen - wird man mit dem Tod konfrontiert. Auch mit dem eigenen. Das ist nicht für jeden möglich, aus welchen Gründen auch immer. Eigene Erfahrungen, persönliche Ängste und noch viel mehr spielen mit - oft unbewusst. Einige hatten schreckliche Angst auf die Beerdigung zu gehen, sie überhaupt durchstehen zu können ohne zusammen zu brechen. Es gibt viele Gründe.....und ich denke, manchmal sind wir zu schnell mit dem "Urteilen" - auch über uns selbst. Ich wünsche diesem "Freund" - dass er die Verbindung zwischen den Herzen spürt. Dann wird der Freund "drüben" sich sicher ebenso freuen.... Ganz liebe Grüße, Anita


Horst Fleitmann (07.09.2018):
Liebe Anita, Dieses Gedicht ist fiktiv, die Situationen scheinen aber nicht wegen nicht unbekannt zu sein. Dank fürs Lesen und für Deinen so ausführlichen Kommentar. LG Horst

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Eindrücklich das hin und her beschrieben, aber viele scheuen den Spitalbesuch auch wegen eingebildeter Ansteckungsgefahr oder weil sie den Anblick von Kranken nicht ertragen. Ist gar nicht so selten, habe ich schon öfter erlebt. Herzlich Robert

Horst Fleitmann (07.09.2018):
Eben drum... wir sollten öfter Mal über unseren "Schatten springen"... Danke Dir fürs Lesen und für Deine Meinung. Herzliche Grüße Horst

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Hallo Horst,

es ist wirklich bitter, wenn sich ein Mensch aus der Einsamkeit
nicht hervorwagt und es gerne möchte. So einen guten Freund
zu verlieren ist wirklich bitter.

Liebe Grüße von Hildegard

Horst Fleitmann (06.09.2018):
Liebe Hildegard, Dank fürs Lesen und Kommentieren, wobei die Aussage eigentlich eine ganz andere ist. Nicht der Verlust eines Freundes wird hier beschrieben. Es ist das immer wieder Aufschieben des Besuchens eines Freundes, der letztendlich stirbt. Selbst der Tod und die Beerdigung wird zu spät "wahrgenommen". Am Ende steht die Tatsach, dass der wahre Freundeskreis anwesend war nicht aber der Beschriebene, der sich als Freund bezeichnet. LG Horst

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