Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Seele, ein vielgebrauchtes Wort“ von Robert Nyffenegger

Lieber seelenloser Robert,

und so denk ich ohne Eil
an mein künftig Seelenheil.
Ich sehe mich am Himmel schweben,
mit Engeln gibts ein Neuerleben.
Der Körper rottet in der Erd,
keinen Pfennig ist er wert.

Schwebe, schwebe, liebe Seele
bis hinauf ins Himmelszelt.
Ich mir einen Platz erwähle
und der kostet mir kein Steuergeld.

Robert Nyffenegger (17.09.2018):
Wunderschön Dein Kommentar, aber wir wissen es nicht.Wie Du schreibst hat das Alter nicht nur sonnige Seiten, ich kenne das, man weiss nie, was am nächsten Tag wieder scherbelt, klemmt oder würgt. Deine lieben Frau wünsche ich alles Gute, vor allem einen guten und kompetenten Augenarzt. Ganz herzlich Robert

Lieber Robert, Dein Gedicht ist alles andere als seelenlos... Mir ist dazu eingefallen:

Das Seelen-Ich, das ewig währt,
das immer lebt auch wenn wer stirbt
sagt, es ist sicher nicht verkehrt,
wenn der dann Ewig-Dichter wird.

In diesem Sinne
LG in den Restsonntag Horst

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Danke Dir, ich denke die Dichterseele stirbt ganz, wenigstens die meine, ist sie doch kohlenrabenschwarz. Herzlich Robert

Robert, eine Seele gibt es nicht,
es ist lediglich die Psyche;
bloß die Seele, sie ist gut für ein Gedicht,
doch wer glaubt, es gibt sie, ist ein armer Wicht.

LG Bertl.

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Danke Dir, ich teile zwar Deine Ansicht, aber wir beide sind uns ja bewusst, dass wir ohnehin nichts zu sagen haben. Lieber Gruss Robert

Lieber Robert
Gern gelsen
Die Seele, eine Glaubenssache, ist dem Menschen angedacht.
und wird ihn später in ein ewiges Leben führen. Der Sitz der Seele
ist biologisch nicht bestimmbar wird aber dem Körper zugedacht.
Mal schau'n
Herzlich Gerhard

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Danke Dir, ein ewiges Leben für die Seele, das kann ich mir nicht vorstellen, wozu auch. Aber jeder sollseine eigene Fantasie walten lassen, es kommt ohnehin anders als man denkt. Herzlich Robert

Seelen-abtrünniger Dichterfreund Robert,
W as man eh nicht sehen oder messen kann...
I st doch ja "HUMBUG" für´n kessen Mann!
C harmant gehst über Leichen
H erzensziel wirst NIE erreichen
T oller Glaubenswitz...mit allem drum + dran ;-))
--->>
Diverse Feen sind hier bloß ewig Flügel-zahm
gestutzte Fantasie in unser HiTech-Zügel-Farm!!
"Glauben heißt nicht wissen...oder so!"
Herzl. sonnige Morgengrüße
vom fraglos "vernagelten" Schwaben Jürgen

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Du sagst es, für mich ist das nur Glauben und davon halte ich wenig, aber ich gebe zu, ich bin hin und wieder seelenvollen Menschen begegnet, die ihren Seelenfrieden gefunden hatten und der Umgang mit ihnen war meist recht kompliziert. Mit Dank und sonntäglichem Gruss Robert

Lieber Robert. Über unsere Seele wird viel philosophiert und ich persönlich glaube fest daran, dass hier etwas vorhanden ist von Unsterblichkeit! Wie auch immer ist mir persönlich „Seelenfrieden“ sehr wichtig! Dir Grüße der Franz

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Danke Dir lieber Franz. Du bewegst Dich in guter Gesellschaft, 70% der Europäer glauben an eine Seele und an ein ewiges Leben. Ich mag das jedem gönnen, wenn er dadurch - wie Du schreibst - seinen Seelenfrieden gefunden hat. Herzlich Robert

Seelenfrieden hat die Seele nur, wenn ihrer nicht mehr gedacht wird. Beladen wir sie nicht länger mit Klischees und sinnlosen Erwartungen.
Ein schönen Sonntag
Bernhard

Robert Nyffenegger (16.09.2018):
Danke Dir, gehe mit Dir einig. Es gibt Fragen, die lassen sich nicht beantworten, sei es aus Gründen der Logik "Wer ist dümmer" in meinem Spruch von gestern oder einfach aus Glaubensgründen. Schönen Sonntag und lieber Gruss Robert