Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bullshit-Jobs oder der Teufelskreis “ von Robert Nyffenegger

Lieber Aufbläh-Job-verblüffender Robert!
Mit RED BULL schaffst Du locker jeden Dienstweg
Ob ich als Sesselfurzer jede UMWELT besser präg´?!?
Dankbar ein Höhenflug genossen...
Ist Kohle in Hose genug geflossen?!? ;-))
Sogar unter´m Teufels-SHIT bliebe man gerne träg´!!
---> Geld regiert immer noch die Welt
Weicher Studiengang jedem gefällt
Herzl. sonnige Abendgrüße vom natürlich
"ungedopten" Schwaben-Schaffer Jürgen

Robert Nyffenegger (25.09.2018):
Lieber Jürgen hab Dank für Deine erfrischenden Zeilen. Du bist auf jeden Fall von meinem Versli nicht betroffen, sofern ich mich richtig erinnere, arbeitest Du nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Händen und Füssen und auch das sei Dir herzlich verdankt, Robert

Lieber Robert
Gern gelesen
Wenn das so weiter geht werden unsere Lebensmittel im 3D Drucker hergestellt,
so auch alle notwendigen Artikel und Sachen, die gut programierten Roporter
nehmen uns jede Arbeit ab und es wird ein herrliches Leben. Kriege werden
ohne Soldaten nur noch Computer gesteuert geführt. Eine herrliche Zukunft.
herzlich Gerhard.

Robert Nyffenegger (25.09.2018):
Danke Dir, also am meisten freue ich mich natürlich auf den Cervelat aus dem Drucker und interessant werden auch druckerreife Damen. Freuen wir uns zusammen! Herzlich Robert

Lieber Robert
Das ist halt so ne eigene Sache, mit der Arbeit. Arbeiteste ehrlich und
gescheit (ich war als Lkw-Fahrer ja nicht nutzlos) wirste schlecht
bezahlt und obendrein noch verarscht (ich klage ja derzeit gegen meinen
letzten Arbeitgeber; zum Glück mit guten Aussichten). Darum kommt mir
meine krankheitsbedingte Auszeit (ich bin immer noch in der Heim-Reha
meiner Herz-Operation und zudem noch in der Genesungsphase von
meiner Leistenbruch Op.) nicht ungelegen. Lkw-fahren darf ich als
Herz-Patient nun nicht mehr; somit werde ich wahrscheinlich noch auf
eine geistige Tätigkeit (kaufmännisch, lyrisch, journalistisch) von der
DRV umgeschult, um danach noch für ein paar Jährchen wieder im
Berufsleben mit einer neuen Tätigkeit integriert werden zu können.
Und weisst du was? Mir ist eigentlich jetzt schon wurscht, ob das ein
Bullshit-Job wird, oder nicht. Fakt ist ja: Jede Arbeit hat seinen Zweck;
auch ein Geisterbahn-Erschrecker soll seine Arbeit machen, damit die
Leute unterhalten werden. Für mich steht bei alldem somit garnicht die
Tätigkeit, sondern eher die Fairness und Zufriedenheit im Vordergrund.
Ich denke, da wirst du gewiss auf meiner Seite sein (?) sagt herzlich
grüßend, der Roland

Robert Nyffenegger (25.09.2018):
Danke Dir herzlich und zu hundert Prozent einverstanden. Ich hab Kollegen die haben in den Fernfahrer Beruf gewechselt, weil ihnen das mehr Zufriedenheit brachte. Aber ganz allgemein sind körperliche Arbeiten im Vergleich zu geisssstigen Arbeiten zu schlecht bezahlt. So ein Zwischending war für mich das Richtige "Kopf und Hände" lieben Dank und herzlicher Gruss und auf baldige vollständige Genesung, Robert

Lieber Robert,

wenn Sesselfurzer für nichts Geld abgreifen, dann machen sie nicht alles verkehrt. Wenn der Stahlarbeiter für seine harte Arbeit Geld bekommt, macht der aber auch nichts verkehrt.
Nur wenn der Sesselfurzer den Stahlarbeiter ersetzen soll und umgekehrt, dann läuft alles schief.

Was sagt uns das? Jeder hat seine Berechtigung, genau dort sein Geld zu machen wo er es kann. Ob es uns nun passt oder nicht. Ich rege mich nur dann auf, wenn der Sesselfurzer oder der Stahlarbeiter an MEIN Geld will. Ich bin schließlich Rentner und habe lange genug gearbeitet.

Ich finde Dein Gedicht gelungen!

LG Horst

Robert Nyffenegger (25.09.2018):
Danke Dir und ich bin mehr oder weniger einverstanden. In der Schweiz haben wir derzeit 38630 Bundesangestellte, der Durchschnittslohn inklusive Putzequipe etc. ist mehr als € 100`000.00. Drei meiner Neffen arbeiten dort, natürlich in der EDV. Herzlich Robert

Lieber Robert,

viele Jobs, die eigentlich nicht sein müssten, kosten den Steuerzahler viel Geld.
Deine interessante Satire regt zum Nachdenken an.
Ich denke, die Menschen könnten die Zeit kreativer nützen, dann würde auch das
Leben mehr Spaß machen und sie kämen aus dem Teufelskreis heraus.
Aussteigen und mal umzudenken wäre nötig. Aber wer hat schon die Kraft dazu?

Einen lieben Gruß sendet Dir
Brigitte

Robert Nyffenegger (25.09.2018):
Danke Dir herzlich und ich sage Dir keiner, möchte umdenken, das hiesse Arbeit, weniger Freizeit und Selbstverantwortung. Herzlich Robert