Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Was ist Realität?“ von Bernhard Pappe


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Realität bringt Ergebnisse.
Ich kann sie spüren, denken, weiterbewegen etc.
In ihrem Raum wird etwas erdacht, erschaffen,
was dann bald schon wieder der Vergangenheit
angehört oder die nahe Zukunft berühren kann.

Vielleicht würde uns ein einziger Zeitstrang in der
Realität (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft) so stark
überfordern, dass wir irre daran werden könnten.
Bei Gott sind diese Ebenen nicht getrennt, denn Er
ist der Vollkommene. Wir haben die Stufen in diese
Nähe noch vor uns.

Nur mal so einige Gedanken durchlaufen; sind natürlich,
wie menschliche Gedanken, gewiss fehlerhaft. Aber (fehl)-denken
darf man ja.

Liebe Grüße von mir - Renate


Bernhard Pappe (07.12.2018):
Liebe Renate, Realität ist zunächst einmal Bewegung, besser gesagt Änderung. Das bringt die Ergebnisse. All das passiert in der Zeit, wie immer diese auch aussehen mag. In der Physik ist es so, das viele ihrer Gesetze keine Richtung haben. Sie gelten vorwärts und auch rückwärts, was wir uns in unserer Realität wiederum nicht vorstellen können. Wir brauchen jedoch einen praktischen Bezugsrahmen, innerhalb dessen wir leben können. Das Denken ist an jenen Rahmen nicht unbedingt gebunden. Liebe Grüße, Bernhard

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...Bernhard, all die Bilder, die du vor deinen Augen siehst, mögen dir real erscheinen, aber bis sie dein Auge im Kopf umsetzt, siehst du sie schon in der Vergangenheit.
LG Bertl.

Bernhard Pappe (02.12.2018):
Bert, das kann man so sehen. Hernach wäre der Wandel der Realität schneller als ihr Erkennen. Ein interessanter Gedanke. Einen schönen Adventssonntag für dich & lG, Bernhard

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Ja, lieber Bernhard,
was ist Realität? Die Schöpfung des eifernden Gottes vom Sinai? Die verfehlte Schöpfung eines Demiurgen, der die Seelen fängt? Eine Treppe, die zu Jesu Licht führt? Oder zur Buddhaschaft? Krishnas Maya? Die Illusion einer Einzelseele? Dies alles? Nichts davon? Ist sie einfach da, ohne Gott, ohne Geist? Und wenn, seit wann, warum? Vielleicht finden wir eine Antwort eher bei Sokrates oder Kant...
Nachdenkliche Grüße von Andreas - und einen schönen ersten Advent

Bernhard Pappe (02.12.2018):
Andreas, das sind viele Fragen und man merkt, dass dich diese Dinge beschäftigen und mich auch. Ansosnsten wäre das Gedicht nicht hier. Menschen suchen schon seit Urzeiten nach einer Erklärung für die Welt, man mag sie Realität nennen. Die Erklärungen fallen mehr oder weniger logisch aus, aber in der Regel provozieren Antworten neue Fragen. Die Frage nach dem Warum ist hierbei die "schlimmste". Einfach hinnehmen, nicht fragen, einfach nur leben. Geht das überhaupt? Ist der Mensch nicht da, um eben diese Fragen zu stellen? Auch ich sende nachdenkliche Grüße und wünsche dir einen besinnlichen ersten Advent, Bernhard

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