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„Ein Gentleman ist Rudolf nicht“ von Brigitte Waldner


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Da würde ich umziehen...
Wie kommst Du an den Kerl oder er auf Dich???
Such Dir einen starken, anständigen Mann, der Dich beschützt.
Inserat?
Dir alle guten Wünsche
vom Paul

Brigitte Waldner (23.01.2019):
Lieber Paul, danke Dir, die Chance, umzuziehen, hätte ich gehabt, aber leider nicht genutzt. Einen starken, anständigen Mann habe ich gesucht, aber leider nicht gefunden. Wer will hier her, wenn ich ihm sage, was ihn erwartet? Dazu war keiner bereit, weil jeder der Meinung ist, mit einer anderen Frau hat er den Stress nicht, den mein Nachbar verursacht. Inserate habe ich gesetzt, aber die haben nichts gebracht, eben nur die Erfahrung, dass diesen Stress keiner will und sich ihm von denen, was sich mir bot, keiner gewachsen fühlte. Jeder sagt, verkauf und zieh weg. Aber warum denn? Meine Großeltern haben sich sehr geplagt, unser Haus zu bauen samt Nebengebäuden. Wie kam ich an den Kerl? Die Großeltern von Rudolf zogen in das Nachbarhaus ein in 1970, als die damaligen Nachbarn verstarben und deren rechtmäßiger Erbe im Gefängnis saß wegen vielfacher Räuberei und Erpressung. Rudolfs Opa hieß auch Rudolf und er war nur der Stiefsohn des damaligen Besitzers. Eine weitere rechtmäßige Erbin war auch schon verstorben und deren Tochter wurde von Rudolf Opa hinausgeekelt. Sie zog nach Innsbruck. Meine Großeltern haben in 1928 angefangen zu bauen. Also wir waren zuerst hier. Im Jahr 2000 wurde meine Mutter von Rudolfs Vater erpresst, ihm unsere gesamte Liegenschaft zu geben. Für das Haus wollte er nichts bezahlen und für das Grundstück nannte er keinen Preis, nur dass es eh nichts wert ist, weil es neben der Autobahn liegt. Also sozusagen, er wollte alles gratis. Meine Mutter nahm das nicht ernst und hielt es für eine geistige Störung dieses Mannes. Er aber drohte, wenn wir ihm nicht "verkaufen", gemeint war schenken, Zitat: "dann werdet ihr schon sehen, was ihr habt davon!" Beklaut wurden wir immer schon, eingebrochen auch immer schon, aber massiv geplündert in 2007 die Nebengebäude und jetzt das Wohnhaus in 2018. Die Plünderungen gingen so von statten, dass ich bzw. wir davon nichts gemerkt haben, oder nicht viel, bis nicht alles zu spät war. Also immer hinter unserem bzw. meinem Rücken. Meine Eltern sind in 2009 verstorben mit 75 bzw. 83 Jahren. Dann habe ich den Zweitwohnsitz aufgelöst und die Sachen, die ich hier her übersiedelt habe, wurde großteils gestohlen, das Beste daraus und das Geld, was ich für den Verkauf erhalten habe, in großer Menge auch im fünfstelligen Bereich. Sozusagen hat er sich mein wertvolles Erbe erplündert. Der Polizei war das immer egal. Das interessiert die überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich soll schön m einen Mund halten, sonst.... Und dann werde ich eben bedroht.... Das will ich nicht herschreiben und das bestärkt die Täter natürlich, weiterzumachen und mich regelmäßig auszunehmen. Aus dem Portemonnaie, aus der Speisekammer, aus dem Tiefkühler, Kühlschrank, vom Lebensmittel bis zum Werkzeug, vom Teppich bis zum Pullover, Unterwäsche, Katzenfutter, egal, sie nehmen alles, was ich einkaufe. Jetzt liegt Schnee, endlich, da macht der Räuber mal eine Pause. Aber dann geht es wieder so weiter. Und die Polizei greift nicht ein. Und wenn, dann immer gegen mich, statt einmal dem Terror ein Ende zu setzen. Ich werde terrorisiert von meinen Nachbarn und von deren Komplizen. Immer schon all die Jahre, aber jetzt sehr massiv. Dritten gegenüber leugnen sie alles und tun so, als ob ich mir alles einbilde. Man glaubt mir nicht, dass das alles da war, was mir gestohlen wurde. Und ich habe Teile davon bei meinen Nachbarn wieder gesehen, die verwenden mein Zeug ganz ungeniert und auch deren Nachbar. Die Tochter des Nachbarn zieht meine Bekleidung an, die mir gestohlen wurde. Und so weiter. Mit lieben Grüßen, Brigitte

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