Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Tod – eine ferne Nähe“ von Bernhard Pappe


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....wenn er uns begegnet, macht er uns meist nachdenklich. Er ist ein guter Freund. Er macht uns immer wieder auf`s Neue bewusst, wie wertvoll unser Leben ist, wie begrenzt die Zeit.
Erst kürzlich habe ich etwas gelesen, was mich nachdenklich macht.
Wir sind "Auserwählte". Jeder von uns hat bereits im "Lotto" gewonnen. Wir haben einen Platz zu genau dieser Zeit - hier auf dieser Erde "ergattert".
Wir wollten unbedingt hierher, weil wir mitwirken wollten.... :)
Nachdem diese Zeilen ein wenig "gesackt" waren....habe ich mich gefragt, bei was ich mitwirken wollte - und ob ich das auch tue ... :)
Spannend, oder?
Jedenfalls bestimmt ein Thema, über das man nachdenken kann.
Liebe Abendgrüße, Anita

Bernhard Pappe (23.02.2019):
Anita, der Tod, ein Freund - für viele Menschen eine erschreckende Vorstellung. Der Tod ist scheinbar etwas Finales und Unbegreifliches. Ist da nicht auch die Angst, vielleicht doch nicht in einen der vielen Himmel zu kommen? Dahinter steht die Frage: Habe ich richtig gelebt? Wir sind hier und werden das alles intuitiv richtig machen. Liebe Grüße ins Wochenende, Bernhard

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Lieber Bernhard,
das sind wirklich Alltagsgedanken und es gibt viele Menschen, die niemanden
haben und vom Tod überrascht werden. Wenn es so schnell geht, dann ist es
ein Segen. Darum schauen wir auch auf unseren Nachbarn, dass er auch
immer seine Rollladen bewegt und wir wissen dann, dass bei ihm alles in
Ordnung ist. Drum sollte man für jeden geschenkten Tag dankbar sein und
wie du zur Arbeit gehst und dann den Feierabend genießen kannst.
Es ist ein ewiger Kreislauf.
Schicke dir herzliche Grüße von Hildegard

Bernhard Pappe (23.02.2019):
Liebe Hildegard, es ist gut zu lesen, dass ihr darüber nachdenkt, ob es dem Nachbarn wohlergeht. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das Gedicht mag Alltagsgedanken beschreiben. Dennoch ist eine Todesnachricht etwas, was den Alltag aufreißt. Der Tod beendet den Alltag der Person, die es unmittelbar betrifft und krempelt den Alltag der Umgebung massiv und nachhaltig um. Es ist ein Ausdruck von Dankbarkeit, dass ich dieses Gedicht schreiben durfte, denn, wer schreibt, der lebt. LG und ein schönes Wochenende, Bernhard

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Lieber Bernhard,
diese Gedanken begleiten mich oft: Wer findet mich - wenn ich allein im Häusl oder Garten irgendwo falle und liege, oder wenn mich abends in meinem Zimmer der Schlag treffen würde... Merken würde man es am nächsten Tag, wenn es kein Essen gäbe... Für den Betreffenden ist es ja ein schöner, schneller Tod. Warum eigentlich an ihn denken... man weiß, dass er kommt, einmal ...
Hoffentlich nicht bald, dass wir uns noch öfter lesen können!!
Liebe Grüße, Christa

Bernhard Pappe (23.02.2019):
Liebe Christa, mit dem Gedicht will ich gar nicht sagen, dass man an eben jenenTod immer denken sollte. Es stimmt, er kommt auch so. Die Worte sind zugleich eine Spielerei mit Gedanken und Worten. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Bernhard

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