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Annette Andersen (14.07.2004):
Liebe Brigitta,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar, der mich veranlasste, mein Gedicht noch einmal zu lesen und zu berichtigen.
Es hatte sich ein Fehler eingeschlichen.
Gemeint ist natürlich eine Verunsicherung! Einmal hervorgerufen durch die Frage, was nun kommen mag (die man sich aber sicher lange vor dem \"Moment des Todes\" stellt), aber auch über die (in diesem Leben)einmaligen und vollkommen neuen, vielleicht auch vollkommen unerwarteten Gefühle und Eindrücke, denen man sich IM Moment des Sterbens ausgesetzt sieht. Ich bin überzeugt davon, dass damit - je nachdem, wie bewußt man es erlebt - ein wunderbares Erkennen und große Freude verbunden ist. Spätestens damit, denn viele Menschen sterben bereits \"wissend\", mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht.
Wahrscheinlich ist das Sterben (oder der sogannte Tod) ein wirklich wunderbares Erleben: Die Geburt ins irdische Leben ist ein (sinnvoller) Übergang ins Vergessen, das Sterben ist Übergang (Rückkehr)ins Wissen.
Eine herrliche Vorstellung...
Beim Schreiben ist mir gerade klar geworden, dass ich diese Hintergrundgedanken dem Gedicht als Kommentar anhängen sollte.
Ich danke Dir!
Liebe Grüße,
Annette
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