Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herr im Himmel, wo bist du“ von Hermann Braun


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Hermann Braun anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Einsicht“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Hermann,

beim Betrachten der menschlichen Gedichten überr die Jahrhunderte dann kann man nur zu der Überzeugung kommen, dass das Geld die Ursache allen Übels ist. Es müsste Gesetze geben, die einen Limit bestimmen wieviel ein Mensch an Vermögen haben darf. Die Unterschiede schreien zum Himmel, denn es sind die Reichen, die die Erde zur Hölle machen. Es ist bei denen ein Wettrennen. Wahnsinnig mehrere Milliarden zu besitzen, während der kleine für seinen Unterhalt mit schwerer Arbeit kämpfen muss. In Kriegszeiten bezahlt er außerdem den Blutzoll. Die Welt ist ungerecht und bis aufs Mark verdorben. Von Gott möchte ich ger nicht erst anfangen, denn alles Beten hilf nicht. Man kann jedoch nach seinen Geboten leben.
Herzlich Karl-Heinz


Hermann Braun (20.03.2019):
Danke dir, lieber Karl-Heinz. Manchmal möchte ich mich mit diesem Fehlverhalten der Menschen und der Gesellschaften gar nicht mehr auseinandersetzen, bloß das wendet unser Schicksal auch nicht zum Besten. Also mische ich mich ein. Die Idee mit dem Limit an Vermögen ist genauso wie die Deckelung der Bezüge, die ein Mensch als Vergütung oder Zuwendung bekommt, ein mehr als nur zwingendes Muss, nämlich ein heiliges Versprechen der Mitglieder einer Gesellschaft untereinander, auf dass den Menschen Gerechtigkeit widerfährt, ohne extra darauf zu verweisen. Der übersteigende Betrag von solch fixierten Obergrenzen würde dann den Sozialkassen gutgeschrieben. Was zur Folge hätte, dass der hier und heute praktizierte Hickhack um die Finanzierung einer menschenwürdigen Rente und auch Pflege der behinderten und alten Menschen in der Gesellschaft für alle Zeit der Vergangenheit angehört. Was ich übrigens schon hier im Forum in einem Gedicht formuliert habe. Mit lieben Grüßen, Hermann

Bild vom Kommentator
Ich antworte Dir gerne mit einem Spontan Vers:
Auf Gott, da war noch nie Verlass,
Weil es sowas nicht gibt.
Der Mensch schuf dieses Ding zum Spass
Und war in es verliebt.

Er schuf es als Entschuldigung,
Für alle seine Fehler.
Er machte stets auf Huldigung
Und fühlte sich fideler.

Der Mensch allein hat`s in der Hand,
Wie Zukunft mal wird sein.
Verantwortlich auch für die Schand,
Wenn er bald geht mal ein.

Lieber Gruss und Kopf hoch, Robert

Hermann Braun (19.03.2019):
Danke, Robert. Habe in der Vorahnung dessen noch einen Vers hinzugefügt. Man muss schon selbst die Angelegenheit in die Hand nehmen, gemäß dem Motto: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott ...!" Was aber bei der Lethargie, die die Spezies Mensch mit wenigen Ausnehmen befallen hat, besonders in der westlichen Welt, ein scheinbar hoffnungsloses Unterfangen ist. AMEN Liebe Grüße Hermann

Bild vom Kommentator
...Hermann, drum gibt es ja uns, um die Menschen etwas besser zu machen.
LG Bertl.

Hermann Braun (20.03.2019):
Danke, Bertl., zumindest läßt du mich nicht als einsamen Rufer in der Wüste allein. Herzlichst Hermann

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).