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„ein brutales politspiel“ von Fritz Reutemann


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Was ich nie verstehen werde. Politiker wollen gewählt werden. Dafür tun sie einiges.
Sind sie einmal gewählt, nehmen sie nicht einmal die Interessen ihrer eigenen Wähler wahr.
Sie holen sich Lobbyisten ins Haus, die ihnen die zu verabschiedenden Gesetze
vorbereiten. Anschließend werden sie zur Abstimmung vor das Parlament gebracht.
Wenn der Lobbyismus also schon staatstragende Kraft besitzt, warum wählen wir nicht gleich
die Lobby ? Heute weiß jeder, dass Herr Ackermann (früher: Deutsche Bank) ein Ganove ist.
Angesichts solcher Vögel, was muss ich anderes von der Kanzlerin denken, die aus ihrer Tätigkeit
eine ganz private Urlaubsveranstaltung macht ?
Herzliche Grüße Olaf
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Lieber Fritz
Aufmerksam gelesen
gehst Du in eine Versammlung vor der Wahl, dann hörst Du von dem Kandidaten was wir alles wollen und tun müssen. Schuld dass es nicht schon längst geschehen ist, sind die Andern. Sein Motiv um gewählt zu werden ist weniger mitzuarbeiten die politischen Ziele zu erreichen, sonder mehr für ein gutes Einkommen zu sorgen und eine Altersabsicherung. Sitzt er im Landtag - Bundestag schwätzt er, kommt er mal ans Rednerpult, das was ihm die Lobbyisten an Richtlinien vorgesagt haben. Nachgeholfen wird mit Zuwendungen aller Art. Seine Worte aus dem Wahlprogramm hat er längst vergessen. Es stimmt in der Demokratie etwas nicht wenn die Reichen ohne zu arbeiten immer reicher werden und die Armen immer ärmer. Da wundern mich solche Grindelaffären nicht, weil dort Neider ihm aus dem Amt gehoben haben, oftwohl ich sein Verhalten keineswegs für gut halte. "Mutti" sorgt im Bundestag und in ihrer Partei für genügend Ellbogenfreiheit ist kaum angreifbar und wer von ihr entsorgt wird wird auch gleichzeitig gut versorgt, meist der Dank der Lobby. Politik ist, nicht nur in Dutschland, unehrlich und verlogen.
Herzlich Gerhard

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