Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Notre Dame“ von Andreas Vierk


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Geil geschrieben, lieber Andreas, das nennt man wohl Lyrik.

Wieviele Generationen haben am Notre Dame alleine schon gebaut. Wieviele Menschen haben sie in den 674 Jahren besucht und wievielen hat sie Trost gespendet. Da ist es nicht verwunderlich, dass manche Menschen früher geglaubt haben, im Feuer selbst stecke der Teufel. Der Brand ist schon ein Drama. Und sie wird nicht mehr so, wie sie war. Aber bestimmt anders schön. Ihren Status als Kulturdenkmal wird sie sicherlich behalten.

Hab' eben Deine Antworten zu den Kommentaren gelesen. Deine Antwort auf Olafs Kommentar - ich lach' mich weg.
Und nein! Nicht den Glauben an die Menschheit verlieren, nur weil da so ein paar Steine im Weg rumliegen. Fanatismus ist gefährlich - klar - aber keine Angst, WIR Nicht-Fanatisten sind (weltweit) mehr.

LG
Gaby

Andreas Vierk (17.04.2019):
Liebe Gaby, dein Kommentar tröstet mich. Es gab gestern ja hier eigentlich zwei Erschütterungen. Erst mal der Brand selbst, dann mussten wir uns hier ja mit diesem lästernden Monster beschäftigen. Ich habe übrigens Abends noch Jörg Schwab angeschrieben. Ich danke dir für deine Zeilen. Macron hat versprochen, dass ND 2025 wieder aufgebaut sein soll "und schöner denn je". Das ist immerhin ein überschaubarer Zeitraum, und baudenkmalerische Auflagen werden verhindern, dass Unsere Dame danach wie die Kuppel vom Reichstag aussieht. Liebe Grüße von Andreas

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Es ist gut, lieber Andreas, dass du dieses tolle Gedicht eingestellt hast, zeigt es doch auf, wie wichtig Kultur ist. Mein Kompliment und freundliche Grüße von RT.

Andreas Vierk (17.04.2019):
Lieber Rainer, lies mal bitte das Gedicht von Irene Lichtenberg. Es trägt den selben Titel wie dein Gedicht. Es gibt der ganzen Sache noch eine Dimension mehr! Liebe Grüße von Andreas, der immer noch bestürzt ist

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"Unsere Dame" brennt. So zart und filigran auch das "heilige Herz auf der Isle de la cite´.
Kölner feiern lieber Karneval, als zum Gebet in den Kölner Dom zu gehen. Wehe, wehe,
wenn aber "ihr" Dom einmal brennen sollte. Dann schreit die Stadt, das Land und die
Republik. Notre Dame - eine von 80 Kathedrlalen Frankreichs, schön anzusehen und
einst Wohnort des Klöckner's von Paris. Es ist schon traurig.
Herzliche Grüße
Olaf

Andreas Vierk (16.04.2019):
Lieber Olaf, Notre Dame ist den Christen als Kirche besonders viel wert, aber der ganzen Menschheit (bis auf ein paar Mohammedaner und Siebenstein) ein Kulturdenkmal, das uns als Menschen definiert. Kämen allerdings Außerirdische an unserer Erde vorbei, würden sie denken, es sei ein spezieller Müllplanet. Dann würden sie den Hahn aufdrehen und uns zuscheißen. Aber vielleicht hätten sie ja auch einen Sensor für feinere menschliche Regungen. Liebe Grüße von Andreas

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Respekt, lieber Andreas. Bildhaft hast du beschrieben, dass es hier um mehr geht als um eine Kirche, die brennt.LG von Monika

Andreas Vierk (16.04.2019):
So ist es, Monika, danke für deinen Kommi. LG von Andreas

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Ausgezeichnet, sinnvoll zutreffend, überdeckt den Müll von Prahler Siebenstein, besten Dank, Robert

Andreas Vierk (16.04.2019):
Lieber Robert, Müll sollte man aber nicht überdecken, sondern es wird Zeit, ihn aus dem Weg zu schaffen. Das ist nicht nur ein Prahler. Der Typ ist bösartig und krank. Ich habe heute Jörg angeschrieben. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas, das ist ein schönes Gedicht, und da ich weiß, dass du die Überschrift meist am Schluß setzt, habe ich das Gedicht anders interpretiert, und nicht so sehr auf Notre Dame bezogen, auch wenn es aktuell ist, es ist die Kunst an sich, die du beschreibst,die der Seele Flügel verleiht, das was aus dem Innern kommt, und sich in Bildern, in Lyrik, ja auch in Bauwerken wiederspiegelt. Notre Dame wird neu errichtet ,auch wenn es nicht mehr das Alte ist, wird es neu erblühen, sowie auch Seelen neu erblühen können.Hoffe ich liege nicht wieder soweit daneben. Liebe Grüße von Britta

Andreas Vierk (17.04.2019):
Nein liebe Britta, du liegst nicht daneben, sondern deine schöne Interpretation ist ein Volltreffer. (Und nachdem wir alle gestern widerwillen zu Wölfen geworden sind, wird heute wohl wundenlecken anstehen. Ich habe gestern noch Jörg Schwab angeschrieben. Das habe ich aber schon mal gemacht, und nie eine Antwort erhalten.) Liebe Grüße von Andreas

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