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Andreas Vierk (28.04.2019):
Liebe Ramona,
ich habe seit Jahrzehnten damit zu tun, Vorurteile abzubauen.
Ein neuer Ansatz ist vielleicht mein aktuelles Gedicht "Das
fremde Ich". Die Anschläge von Sri Lanka sollten wohl die
Antwort auf Christchurch sein. Gandhi sagte mal "Auge um
Auge lässt die ganze Welt erblinden".
Liebe Grüße, Andreas
Andreas Vierk (26.04.2019):
Liebe Britta,
in der Siebenstein-Affäre hast du mal geschrieben, sein
Hass würde aus uns Schafen Wölfe werden lassen. Das
habe ich mir eigentlich zu Herzen nehmen wollen. Wie hat
Gandhi mal gesagt: Auge um Auge lässt die Welt
erblinden. Dass ich in meinem Gedicht so über die einzige
Religion herziehe, deren Wurzel nicht die Liebe und nicht
die Selbsterkenntnis ist, muss ich mir selbst verzeihen. Wie
in deinem Kommentar-Gedicht bleibt nur das nackte
Unverständnis, warum es Menschen gibt, die anderen
Menschen so etwas antun.
Liebe ebenfalls traurige Gedankengrüße und Danke für
dein Verständnis, Andreas
Andreas Vierk (25.04.2019):
Liebe Gaby,
ja, du hast Recht. Was ich auch viel beschämender finde,
ist dieses Übergehen der Geschehnisse. Christen sind
über das Sterben ihrer Mitchristen nicht mehr betrübt.
Weder in meiner Kirche (evangelisch), noch bei e-Stories
wurde das Thema auch nur angeschnitten. Und obwohl ich
mit den Berliner Moslems zu 80 Prozent schlechte
Erfahrung gemacht habe, sind die drastischen Worte, die
ich hier wählte, wirklich nur rechte Meinungsbildung. Ja, du
hast recht. Aber es ist in meinem Gedicht genau so: Wenn
mich die Wut aufzufressen droht, höre ich Jesu leise
Stimme, der mir die Worte aus der Bergpredigt ins Ohr
flüstert. Und ich bin bestimmt nicht der beste Christ. Aber
es ist im Moment einfach so: Ich habe seit Ostern ein Loch
im Bauch und ich koche vor einer Art Leidensdruck, der im
Moment einfach kein Ventil findet.
Danke für deine Worte und schlaf schön. LG Andreas
Andreas Vierk (26.04.2019):
Lieber Olaf,
1. Ich glaube nicht, dass die Mohammedaner sich von
Zeugen Jehovas aufputschen lassen.
2. Was das mit Aversion gegen Wagneropern zu tun haben
soll, ist mir jetzt noch nicht aufgegangen. Wagner schrieb
in einer Zeit, in der nationale und patriotische Gesinnung
noch völlig normal war. Erst heute wird Nationalstolz als
Rechts gebrandmarkt, und zwar nur in Deutschland. Das
wäre, als würden die Polen plötzlich gegen Chopin
eingestellt sein oder die Schweizer würden Schillers
Wilhelm Tell verbieten.
3. Ich weiß das mit meinem Gefühlsausbruch zu tun haben
soll-
LG Andreas
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