Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Mohr“ von Heinz-Walter Hoetter


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hast Du gekifft, Heinz-Walter?

Na, macht ja nix)))

heiter weiter
zieht Ralph

(kannst ja auch anders, deshalb: jo mei)

Heinz-Walter Hoetter (07.06.2019):
Hallo Ralph! Ich rauche nicht, ich trinke nicht und führe auch sonst ein recht gesundes Leben. Als Autor von Kurzgeschichten und Gedichten lasse ich mir allerdings nicht von anderen Menschen vorschreiben, was ich schreiben darf und was nicht. Der einzige der das darf, das bin ich selbst. Gruß Heinz-W.

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Ich hab noch nie in vier Zeilen soviel Rassismus und Sexismus erlebt! Wen willst du damit provozieren?

Heinz-Walter Hoetter (07.06.2019):
@Andreas Vierk! Der Mohr ist die veraltete Bezeichnung für einen Menschen dunkler Hautfarbe. Daran ist nichts auszusetzen und hat auch nichts mit dem Begriff "Rassismus" zu tun. Er kann auch ein Familienname sein und war früher sogar mal eine Automarke. In der sog. Heraldik ist der Mohr eine Figur. Es gibt auch einige Ortsteile die den Namen Mohr tragen. Das Wort "Mohr" geht etymologisch auf das griechische "moros" zurück, welches so viel wie "töricht" bedeutet. Im lateinischen steht es für die Bedeutung "dunkel" oder "afrikanisch". Der Mohr von Venedig (Othello) sollte Ihnen auch bekannt sein. Wollen Sie vielleicht den Mohr darin abschaffen oder umschreiben? Ich persönlich bin der Ansicht, dass der sog. Rassismus erst durch solche Menschen wie Sie in die Gesellschaft getragen wird, die eigentlich gar nichts um die Herkunft derartiger Wörter und Begriffe wissen. An Ihrer übertriebenen Beurteilung, dass das Wort "Mohr" rassistisch belegt sei, weist darauf hin, dass Sie möglicherweise Minderwertigkeitskomplexe haben. Vielleicht sollte man nach Ihrer Definition das sog. "Weißbrot" abschaffen oder diesem Brot einen anderen Namen geben. Die Welt ist heute ein Narenhaus und es laufen immer mehr Gesinnungsterroristen in der Gegend herum. Haben Sie schon mal die Geschichte vom schwarzen Buben gelesen? Die geht so: Die Geschichte von den schwarzen Buben. Es ging spazieren vor dem Tor Ein kohlpechrabenschwarzer Mohr. Die Sonne schien ihm aufs Gehirn, Da nahm er seinen Sonnenschirm. Da kam der Ludwig hergerannt Und trug sein Fähnchen in der Hand. Der Kaspar kam mit schnellem Schritt Und brachte seine Bretzel mit; Und auch der Wilhelm war nicht steif Und brachte seinen runden Reif. Die schrie’n und lachten alle drei, Als dort das Mohrchen ging vorbei, Weil es so schwarz wie Tinte sei! [8] H Hoffmann Struwwel 10.jpg Da kam der große Nikolas Mit seinem großen Tintenfaß. Der sprach: „Ihr Kinder, hört mir zu Und laßt den Mohren hübsch in Ruh’! Was kann denn dieser Mohr dafür, Daß er so weiß nicht ist, wie ihr?“ Die Buben aber folgten nicht Und lachten ihm ins Angesicht Und lachten ärger als zuvor Über den armen schwarzen Mohr. [9] H Hoffmann Struwwel 11.jpg Der Niklas wurde bös und wild, Du siehst es hier auf diesem Bild! Er packte gleich die Buben fest, Beim Arm, beim Kopf, bei Rock und West’, Den Wilhelm und den Ludewig, Den Kaspar auch, der wehrte sich. Er tunkt sie in die Tinte tief, Wie auch der Kaspar: Feuer! rief. Bis übern Kopf ins Tintenfaß Tunkt sie der große Nikolas. [10] H Hoffmann Struwwel 12.jpg Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind, Viel schwärzer als das Mohrenkind! Der Mohr voraus im Sonnenschein, Die Tintenbuben hinterdrein; Und hätten sie nicht so gelacht, Hätt’ Niklas sie nicht schwarz gemacht. Bei Wikipedia können Sie hier noch mehr über das Wort "Mohr" nachlesen. https://de.wikipedia.org/wiki/Mohr Und zum Schluss eine dringende Bitte an Sie persönlich: Verschonen Sie mich in Zukunft mit Ihrer krankhaften politischen Korrektheit. Ihre rassistische Deutung meines Gedichtes finde ich mehr als nur zum Kotzen. Machen Sie doch den Helfer für den Nikolaus, den man in den Niederlanden "Zwarten Pieten" und hier bei uns in Deutschland den "Schwarzen Peter" nennt. Oder haben Sie vielleicht keine Eier, diesen zu spielen, weil der "Schwarze Peter" zu rassistisch klingt? Als ich noch ein kleiner Junge war, da habe ich beim Verzehr eines Negerkusses auch keine rassistischen Gedanken gehabt. Ich hoffe, Sie haben mich jetzt verstanden. Ich bin Freidenker und Humanist und als Autor möchte ich mich nicht durch schmähende Popanzen wie Sie meine Arbeit besudeln lassen. Der Autor Heinz-W.

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