Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Befua i in da Bim* drin bin - 🚋“ von Ursula Rischanek


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Klasse Uschi und obwohl mir über Mundarten vieles bekannt ist, "Gigara" kannte ich noch nicht! Gerne auch dies gelesen Grüße der Franz

Ursula Rischanek (03.08.2019):
Lieber Franz, zur näheren Erläuterung: der Begriff BIM für Straßenbahn kommt daher, da früher die offenen Wägen vor Abfahrt und bei Gefahr mittels durchgehenden waagrechten Lederriemen an denen Glocken befestigt waren tatsächlich `gebimmelt`hatten.Die Bezeichnung Gigara wird fälschlicherweise oftmals mit Pferdefleischhacker angegeben bezieht sich jedoch nur auf das Pferd. Der Pferdefleischhacker wird `Peppihacker`im Wienerischen genannt ;-))) Ich hoffe ich konnte die Verwirrung aufklären und danke dir ganz herzlich lieber Franz

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Du sagst es wunderbar, sodass ich es kaum verstehe, aber den Schienen nach schon. Gesprochen scheint es mir einfacher. War 1956 erstmals in Wien, wunderschöne Tage verbracht und alles besucht, von Oper bis Theater Museen etc. selbst auf dem Schwarzmarkt Schnäppchen. Ende September gehe ich wieder hin auf dem Weg zum Donau-Delta. Herzlich Robert

Ursula Rischanek (02.08.2019):
Lieber Robert nun denn - sinngemäß: Bevor ich in der Straßenbahn bin kommt mir so manches durch den Sinn - gerade heute ist`s gewesen, hört nur gut her, da hab ich gedacht was kommt da daher - ein Fiaker auf Schienen ich glaub ich träume - schau nocheinmal hin auf die Straßenbahn - da sah ich zwei Pferde mit einem Wagen - könnte es sein, ich habe die Sonne nicht vertragen? Ein Fiaker der wäre mir gerade recht - mitfahren ist es was ich gerne möchte! Und so stieg ich ein doch was für ein Schreck - weil plötzlich waren die Pferde weg. Ich hoffe ich konnte es sinngemäß einigermaßen erklären! Herzlichen Dank lieber Robert und ganz liebe Grüße, Uschi

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...Uschi, das ist ja wie in München, da fährt auch noch der Wagen von der Linie 8, weiß-blau, ratternd durch die Stadt.

https://www.youtube.com/watch?v=WRoQM4plkKI

Ein schönes WE und lG,
Bertl.

Ursula Rischanek (02.08.2019):
Lieber Bertl, das Lied kannte ich noch von meinem Schwiegervater, der war ein großer Fan von ihm ;-)) Nun so urzeitlich sind diese Wägen zwar nicht mehr, die Werbung darauf war aber schon originell und für mich inspirierend. Wollte zwar noch zuwarten, habe mich jedoch umentschlossen, quasi als Wochenendrätselnuss - obwohl, so schwer verständlich finde ich es gar nicht! Ich danke dir und sende liebe Grüße, Uschi

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Liebe Uschi,

mit dem Dialekt hadere ich immer wieder, aber die Anmerkung
zu dem Bild macht es mir ein wenig klarer und verstehe so auch
den Inhalt.
Vor vielen Jahren hatten wir in der Stadt auch eine Pferdebahn,
sie fuhr von der Innenstaft bis zum Bahnhof (ca. 2 km).
Heute würde man wieder gerne eine haben schon wegen der
Touristen, So gibt sich das Alte dem Neuen die Hand und auch
wieder zurück.

Liebe Grüße von Hildegard

Ursula Rischanek (02.08.2019):
Liebe Hildegard, das Wienerische ist mitunter nicht ganz einfach, das gebe ich gerne zu, was auf dem Bild vielleicht nicht so ganz erkennbar ist, in der Kutsche war unser `Kaiser`/Robert Palfrader und sein Diener Seiffenstein/Rudi Roubinek die ja als geniales Comedy Duo im TV Erfolge feiern. Die Bilder mussten auch ganz schnell gemacht werden da die BIM ja gleich wieder weiterfuhr ;-))) Herzlichen Dank und ganz liebe Grüße ins Wochenende, Uschi

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