Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Last-Minute-Propaganda “ von Karl-Konrad Knooshood


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...Karl-Konrad, ich denke, das hat nichts mit eurer Wahl zu tun, die Fernsehprogramme werden schon viel früher termingemäß fixiert.
Es gibt bloß viel mehr Geschichtsaufarbeitung als früher.
Mit dem deutschen Angriff auf die Westerplatte in Danzig
beginnt der Polenfeldzug und der Zweite Weltkrieg; und das ist halt einmal 80 Jahre her.
Zum Glück wird davon noch berichtet, denn die jungen Menschen sollten richtig aufgeklärt werden über die damaligen Verhältnisse.
Auch Österreich hat meines Erachtens viel zu spät mit der Geschichtsaufarbeitung des zweiten Weltkrieges begonnen.
Wie sollen sich junge Menschen sonst vorstellen, was sich damals wirklich abgespielt hat?
LG von Bertl.

Karl-Konrad Knooshood (09.10.2019):
Nun ja, lieber Adalbert, zu der Zeit, als ich auch noch Fernsehzeitschriften las (die HÖRZU hatte interessante Themen auch außerhalb des Programmteils im Heft), gab es bereits 4- Wochen-Zeitschriften, die das ganze Programm (kurzfristige Änderungen natürlich nicht inkludiert) eines Monats abbildeten, ehe es gesendet wurde. Manche auch zwei Wochen. Die seriösen eine Woche, die konnten schneller reagieren (besagte HÖRZU). Doch im Hinblick auf Wahlen und Co. kann ich mir schon vorstellen, dass die Programmgestalter (insbesondere bei den Öffentlich-Rechtlichen) da gewisse Absichten verfolgen und frühzeitig gewisse Häufungen von Sendeformaten auftreten. Es kann kein Zufall sein, wenn es so gehäuft auftritt (meines bescheidenen Erachtens)... LG, Karl-Konrad

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Solange man Menschenleben
einfach so mir nix dir nix
ausradieren kann, fangen für mich
große Probleme an...

Egal, welche Hautfarben, egal welche Rassen:
niemand hat das Recht, so zu hassen,
dass andere dafür ihr Leben lassen...

Ich möchte einfach, dass sehr bald
durch EINSICHT
die Kette zerreißt der rohen Gewalt.

Man kann aber nicht mit Beelzebub die Hölle
reinigen...

Gedankengrüße sendet Renate


Karl-Konrad Knooshood (03.09.2019):
Diese Propaganda war aber deplatziert, darum ging's mir ja im Text. Die Vergleiche der medial Schaffenden, die wieder die ewig selben Dokus und Spielfilme zum Thema Drittes Reich sendeten, sind im besten Falle unzutreffend. Wir leben eben NICHT in einer Zeit, in der das so wäre. Niemand will hier wen ausradieren oder die Hölle der rohen Gewalt. Nur ein paar Hundert Antifanten, die sich wie die SA aufführen, sehen das anders - und handeln entsprechend, nur die AA-Stiftung denunziert und diskreditiert nach Kräften jeden rechts von Stalin, wenn wer aufmuckt (erinnert schon hart an die Stasi), nur die Altparteien wollen mit aller Gewalt eine Oppositionspartei konservativer Art eliminieren, und zu guter Letzt: Viele messerschwingende Migranten unter den Zugewanderten begehen Morde, Vergewaltigungen und mehr auf unseren Großstadt-, seltener Kleinstadtstraßen. Es ist ein untragbarer Zustand, insbesondere wenn man betrachtet, welchen Einfluss die faschistoide Ideologie des Islam immer mehr gewinnt. So sieht es aus. Die AfD ist NICHT das (Haupt-)Problem, das wird noch einsichtig werden, denn diese Partei (so wenig ich sie in Schutz nehmen möchte), hat zwar ihren rechten Flügel, doch im Wesentlichen vertritt sie die (ehemals legitimen) konservativen Ansichten, die die CDU vor 10, 15 und erst recht 20 und 25 Jahren hatte - und die wurde schließlich nie in die braune Ecke gestellt - und ihre Politiker mussten auch keine Anschläge auf Leib und Leben (Magnitz u.a.) befürchten. Wäre man ehrlich in den Medien, würde man DDR- Dokus zeigen, Filme über die DDR, denn DIE ist wieder im Begriff des Entstehens, siehe letztlich den Linksruck der Regierungsparteien CDU und SPD, aber auch der Ex-SED (DIE LINKE) und Grünen und FDP. LG, Karl-Konrad

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Ausführlich, gut und leider zutreffend schilderst Du die derzeitigen Verhältnisse. Das Elend hat mit der Treuhand angefangen, als man alles für ein Appel und ein Ei verscherbelte und dann in den Westen zügelte. Wenn man die Schwarzen den Ossis vorzieht, muss man sich nicht wundern. Herzlich Robert

Karl-Konrad Knooshood (05.09.2019):
Das ist nicht das einzige Problem. Die Ostdeutschen sind aber nun mal klug - und die haben teilweise (die Älteren) 40 Jahre DDR-Indoktrination und Propaganda hinter sich, Sudel-Ede etwa, und daher durchschauen sie sehr viel schneller und gründlicher, was man uns im Westen noch vorlügen kann. Die Medien sind längst nicht mehr neutral, am wenigsten die GEZ-finanzierten ÖR. Es ist keine Armut im Osten, die die Leute auf die Barrikaden bringt. Es ist die völlig fehlgeleitete, eigenmächtige und selbstgerechte Politik der Angela Merkel, die in Politbüromanier 2015 eine fatale Entscheidung über alle Köpfe hinweg (undemokratisch) traf, deren mittel- und langfristigen Folgen Deutschland über Jahrzehnte wird ausbaden müssen und daraus nicht mehr als dasselbe Land hervorgehen, sondern als zerstörtes. Wir schlittern in einen neuen Sozialismus, von grüner und CDU-Seite, und das merken die teils hochgebildeten Leute im Osten. Übrigens liegt Sachsen im inländischen Pisa-Vergleich zwischen den Bundesländern vorn, sogar noch vor Bayern, wenn ich das richtig verstanden habe. LG, Karl-Konrad

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