Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„WILDE WASSER“ von Paul Rudolf Uhl


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Das wäre ein Anblick gewesen
für Edgar Allan Poe!
Reinste Inspiration für die Fantasie.
Mit Ohrenschutz wahrscheinlich
nur zu ertragen...

Wo genau hat sich denn dieses
Schauspiel zugetragen???
Oder wollte hier jemand eine
Fotomontage wagen?

Neugierige Grüße - Renate
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Paule denk, die Plattform ist sehr hoch,
aber nass wird man ja immer noch.

Sehr mitreißend geschrieben, mein Freund;-))) lG zum Sonntag, Bertl.

Paul Rudolf Uhl (08.09.2019):
merci, bertl,,,

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Lieber Paul,

vor solcher Naturgewalt hab ich Angst. Es zeigt uns wie klein der Mensch ist und wie
groß und mächtig die Natur ist.

LG, Margitta

Paul Rudolf Uhl (08.09.2019):
Stimmt, Margit! Dank fürn Kommi und GLG

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Ja mir sind und waren die Berge auch lieber - genauso gefährlich...

Die Cinque Torri

Da saßen wir seit Tagen auf der Rifugio Pradidali in der Pala und es war ständig neblig… An Klettern war nicht zu denken…
Drum stiegen wir am nächsten Tag ab, warfen das Motorrad an und fuhren zum Rolle-Pass, von wo aus wir zur Rifugio Cinque Torri aufstiegen. Es war auch hier neblig und begann schon bald zu dämmern. und der Weg war nicht gut markiert...
Jedenfalls kamen wir in die Nacht hinein, der Lichtkegel der Taschenlampe bildete vor uns eine weiße, blendende Wand und es war besser, sich ohne Licht weiter zu tasten. Plötzlich ein Kreuz: wir waren auf dem Gipfel des Nuvolau gelandet und wussten nicht, dass hier eine Hütte stand - sahen auch keine. Weiter, wieder hinunter und - endlich - ein Licht, das musste die Cinque Torri Hütte sein! Es war 21 Uhr, als wir eintraten.. Erst mal Ruhe, ein Glas vom Vino und dann gleich ins Matratzenlager!
Gang um die Hütte, es nieselte- und von den fünf
Türmen war nichts zu sehen... Wir verbrachten drei Tage auf der Hütte, immer in der Hoffnung, dass das Wetter sich bessern würde. Am Sams-tagabend endlich riss es auf und um 18 Uhr ent-schlossen wir uns, den Torre Inglese zu bestei-gen, der ja nur vier Seillängen hoch und nicht schwieriger als III ist.
Auf einem Absatz suchte ich den Weiterweg, las schnell im Führer nach: „Von hier aus nach rechts und schräg nach oben zum Gipfel“. Das konnte nicht sein, rechts gab es nur Überhänge. Also links? - Richtig! Dort war es griffig und gleich darauf waren wir am Gipfel. Tz, tz, solche Fehler dürfen einen Führerautor aber nicht passieren!
Es nebelte wieder ein und wir stiegen schnell ab, aber kurz vor der Hütte erwischte uns ein Schauer...
Wir hatten fast kein Geld mehr, denn drei Tage immer nur Kartenspielen, Spaghetti essen und Vino schlürfen - das geht ins Geld. Also morgen
wollten wir absteigen. Sonntagmorgen kam Werner noch eine Idee:

Am Torre Grande gab es eine Führe, die Via Francesi, die im Tockenen lag: sie beginnt mit einem Überhang, darüber war ein Dach, darüber ein Überhang, darüber wieder ein Dach...

Aber Schwierigkeitsgrad V und VI! Na gut, ein wenig rumkraxeln konnten wir ja, wenn auch bei dem Sauwetter kein Gipfel erreichbar war...
Hier machte ich meine besten Bilder und alle meinten hinterher, welch tolle Gipfel wir eingeheimst hätten...

Nachmittag stiegen wir ab, fuhren heim.
Das Regenwetter hatte einige Passstraßen vermurt, sie waren gesperrt, Autos konnten nicht fahren, aber unser Motorrad konnten wir tragen... so kamen wir über den Brenner.
In Innsbruck war herrliches Wetter und ich fragte den Zöllner, wie lange schon. Er meinte: „Ja die letzen 14 Tage war es warm und sonnig!

Ich schick auch mal ein Bild dazu, wenn ich Deine gängige mailadresse habe
Berg Heil
vom Paul




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Lieber Paul! Also ehrlich gesagt, wäre das auch nichts für mich. Da sind mir die Berge doch lieber. Klasse Bild, da wird's einem Angst bei solchen hohen, Wellen. Gern gelesen, liebe Grüsse Karin

Paul Rudolf Uhl (08.09.2019):
Mir gehen die Berge immer noch sehr nahe. Tourenbericht gefällig? `bitte deine Mailadresse... Gruß Paul

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